DE19942574A1 - Aufnahmerolle und Papierzuführer, der dieselbe enthält - Google Patents
Aufnahmerolle und Papierzuführer, der dieselbe enthältInfo
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Abstract
Eine Aufnahmerolle ist zum Abziehen eines äußersten Blattgliedes von einem Stapel von separaten Blattgliedern vorgesehen. Die Aufnahmerolle, die um eine Rotationsachse herum rotierbar ist, enthält eine Umfangsoberfläche, die sich um die Rotationsachse herum erstreckt. Die Umfangsoberfläche der Aufnahmerolle ist mit wenigstens einer Zone mit relativ hoher Reibung und wenigstens einer Zone mit relativ niedriger Reibung versehen. Diese Reibungszonen sind um die Rotationsachse herum alternierend angeordnet, um mit dem äußersten Blattglied in Kontakt zu gelangen.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Aufnahmerolle,
die in einem Papierzuführer zum Zuführen des äußersten
Papierblattes von einem Stapel von separaten Papierblättern
enthalten ist. Die vorliegende Erfindung betrifft auch einen
Papierzuführer, der mit solch einer Aufnahmerolle versehen
ist.
Ein typischer Fotokopierer oder Drucker kann mit einer
Papierablage zum Halten einer Vielzahl von separaten Papier
blättern (eines Stapels von Papierblättern) und mit einer
Druckvorrichtung zum Drucken von gewünschten Bildern auf
jedes Papierblatt versehen sein. Zum Herausziehen von je
weils einem Papierblatt von den gestapelten Blättern kann
ein Papierzuführer in dem Fotokopierer oder Drucker enthal
ten sein. Jedes Papierblatt wird, sobald es durch den Pa
pierzuführer richtig aufgenommen wurde, längs eines vorbe
stimmten Übertragungsweges zu der Druckvorrichtung gesendet.
Ein Beispiel eines herkömmlichen Papierzuführers ist in
Fig. 3 der beiliegenden Zeichnungen gezeigt. Der herkömmli
che Papierzuführer 1 enthält eine Papierzufuhrablage 2 zum
Unterbringen eines Stapels von Papierblättern K, eine Auf
nahmerolle 3, die mit dem obersten Papierblatt K1 der lami
nierten Papierblätter K in Kontakt gelangt, einen Trenner 4
und eine Zuführrolle 5, die mit dem Trenner 4 in Kontakt
gehalten wird. Obwohl nicht gezeigt, wird eine Energiequelle
(zum Beispiel ein Elektromotor) zum Rotieren der Zuführrolle
5 verwendet.
Innerhalb der Papierzufuhrablage 2 sind eine Basis
platte 20 und eine Feder 21 vorgesehen. Die Feder 21 ist
angeordnet, um die Basisplatte 20 nach oben zu drängen.
Somit werden auch die Papierblätter K, die auf der Basis
platte 20 laminiert sind, nach oben gedrängt, wodurch be
wirkt wird, daß das oberste Papierblatt K1 mit der Aufnah
merolle 3 in Preßkontakt gelangt.
Die Umfangsseitenoberflächen der Aufnahmerolle 3 und
der Zuführrolle 5 sind mit elastischen Gliedern mit ver
gleichsweise hoher Reibung 30 bzw. 50 bedeckt, die zum
Beispiel aus Gummi sein können.
Die Aufnahmerolle 3 und die Zuführrolle 5 sind durch
ein Verbindungsgetrieberad 6 einander zugeordnet. Daher
wird, wenn die Zuführrolle 5 durch die Energiequelle zum
Rotieren gebracht wird, die Aufnahmerolle 3 zusammen mit der
Zuführrolle 5 auch in derselben Richtung rotiert. Aus Kon
struktionsgründen wird die Umfangsgeschwindigkeit der Auf
nahmerolle 3 typischerweise größer als jene der Zuführrolle
5 gemacht (zum Beispiel kann die erstere Geschwindigkeit
doppelt so groß wie die letztere Geschwindigkeit sein).
In dem Papierzuführer 1 hat die Aufnahmerolle 3, die
mit dem obersten Papierblatt K1 in Kontakt gehalten wird,
wie oben erwähnt, eine Umfangsoberfläche, deren Reibungs
koeffizient vergleichsweise hoch ist. Somit wird bei der
Rotation der Aufnahmerolle 3 in Verbindung mit der Zuführ
rolle 5 das oberste Papierblatt K1 längs des Übertragungs
weges in Bewegung gesetzt (Anfangsübertragungsbewegung).
Danach wird das Papierblatt K1 zwischen der Zuführrolle 5
und dem Trenner 4 gehalten, um durch die Zuführrolle 5 und
die Aufnahmerolle 3 weiter fortbewegt zu werden.
Längs des Übertragungsweges ist ein Paar von Übertra
gungsrollen 70, 71 an einer Position dicht an der Zuführ
rolle 5 angeordnet, so daß das Papierblatt K1 von der Zu
führrolle 5 zuverlässig zu den Übertragungsrollen 70-71
weitertransportiert wird. Angrenzend an die Übertragungsrol
len 70-71 ist ein Sensor 8 zum Überwachen des Passierens des
führenden Abschnittes des Papierblattes K1 angeordnet. Auf
diese Weise dient der Sensor 8 zum Bestimmen dessen, ob das
Papierblatt K1 ordnungsgemäß zu den Übertragungsrollen 70-71
zugeführt wird oder nicht. Wenn der Durchlauf des Papier
blattes K1 hin zu den Übertragungsrollen 70-71 durch den
Sensor 8 detektiert wird, wird die Zufuhr der Rotationskraft
zu der Zuführrolle 5 beendet. Danach wird die Rotation der
Zuführrolle 5 durch die Energiequelle gestoppt, während das
Papierblatt K1 durch die Übertragungsrollen 70-71 weiter
transportiert wird.
Da die Übertragungsrollen 70-71 dicht an der Zuführ
rolle 5 angeordnet sind, kann der hintere Abschnitt des
Papierblattes K1 noch für eine Weile zwischen der Zuführ
rolle 5 und dem Trenner 4 gehalten werden, wenn der führende
Abschnitt des Papierblattes K1 durch die Übertragungsrollen
70-71 befördert wird. Falls in diesem Stadium die Zuführ
rolle 5 stillstehen würde, würde die Beförderung des Papier
blattes K1 behindert werden. Angesichts dessen kann die
Zuführrolle 5 selbst nach dem Stoppen der Energiezufuhr frei
rotieren.
Der oben beschriebene herkömmliche Papierzuführer 1 hat
eine vergleichsweise einfache Anordnung und kann deshalb
preiswert vorgesehen werden. Es ist jedoch herausgefunden
worden, daß der Papierzuführer 1 in den folgenden Punkten
unvorteilhaft ist.
Der hintere Abschnitt des Papierblattes K1 kann, wie
oben beschrieben, noch zwischen der Zuführrolle 5 und dem
Trenner 4 gehalten werden, während das Papierblatt K1 durch
die Übertragungsrollen 70-71 befördert wird. Solange die
Zuführrolle 5 mit dem Papierblatt K1 in Kontakt gehalten
wird, wird sie somit durch das sich fortbewegende Papier
blatt K1 gezogen und rotiert. Als Resultat wird auch die
Aufnahmerolle 3 rotiert, die der Zuführrolle 5 zugeordnet
ist.
Wenn die Aufnahmerolle 3 auf obige Weise rotiert wird
(die nun mit dem zweiten Papierblatt K2 in Preßkontakt
gehalten wird), zieht sie das Papierblatt K2 aus der Papier
zufuhrablage 2 heraus. Da die Umfangsgeschwindigkeit der
Aufnahmerolle 3 größer (zweimal so schnell) wie jene der
Zuführrolle 5 ist, wird das zweite Papierblatt K2 in diesem
Stadium schneller als das erste Papierblatt K1 bewegt. Daher
kann sich das zweite Papierblatt K2, wie in Fig. 4 gezeigt,
ungünstig zwischen das erste Papierblatt K1 und den Trenner
4 schieben.
Wenn in der obigen Situation zweckmäßige Papierblätter
(zum Beispiel standardisierte Papierblätter) verwendet
werden, wird der Trenner 4 das erste Papierblatt K1 von dem
zweiten Papierblatt K2 trennen. Der Benutzer des Papierzu
führers 1 möchte vielleicht jedoch manchmal vergleichsweise
dickere oder dünnere Papierblätter oder auch wiederaufberei
tete Papierblätter verwenden. Wenn für den herkömmlichen
Papierzuführer 1 ziemlich dünne Papierblätter verwendet
werden, kann der Trenner 4 beim korrekten Trennen der zwei
Papierblätter K1, K2 versagen. In diesem Fall wird das
zweite Papierblatt K2, wie in Fig. 5 gezeigt, fälschlicher
weise zusammen mit dem ersten Papierblatt K1 transportiert
(sogenannte "Doppelzufuhr"). Solch eine falsche Papierbeför
derung tritt besonders dann gern auf, wenn wiederaufberei
tete Papierblätter verwendet werden, deren Oberflächen
übermäßig rauh sein können.
Falls ziemlich dicke Papierblätter verwendet werden,
kann der Trenner 4 auch beim Trennen der ersten und zweiten
Papierblätter K1, K2 versagen, wenn das zweite Papierblatt
K2 zwischen das erste Papierblatt K1 und den Trenner 4
gedrängt wird. Da in diesem Fall die jeweiligen Papierblät
ter dick sind, kann es sein, daß die zwei Papierblätter
zusammen nicht zwischen der Zuführrolle 5 und dem Trenner 4
hindurchpassen, wodurch ein Papierstau herbeigeführt wird.
Die oben beschriebenen Probleme können überwunden wer
den, indem die betriebliche Zuordnung der Zuführrolle 5 und
der Aufnahmerolle 3 getrennt wird. Zu diesem Zweck kann zum
Beispiel eine elektromagnetische Kupplung oder ein Dreh
momentbegrenzer verwendet werden. Die technische Bedeutung
des Papierzuführers 1 liegt jedoch in seiner einfachen
Anordnung und dem niedrigen Preis. Somit ist der Einsatz
einer elektromagnetischen Kupplung oder eines Drehmoment
begrenzers, die ziemlich teuer sind, keine praktische
Lösung.
Die vorliegende Erfindung ist unter den obigen Umstän
den vorgeschlagen worden, und ihre Aufgabe ist es, die
Doppelzufuhr von Papierblättern und einen Papierstau mit
einfachen und preiswerten Anordnungen zuverlässig zu verhin
dern.
Zum Erfüllen der obigen Aufgabe werden bei der vorlie
genden Erfindung die folgenden technischen Maßnahmen ergrif
fen.
Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung
ist eine Aufnahmerolle zum Bewegen eines äußersten Blatt
gliedes von einem Stapel von separaten Blattgliedern vorge
sehen, welche Aufnahmerolle umfaßt:
eine Rotationsachse, um die die Aufnahmerolle rotiert wird;
eine Umfangsoberfläche, die sich um die Rotationsachse herum erstreckt; und
wenigstens eine Zone mit relativ hoher Reibung, die in der Umfangsoberfläche gebildet ist;
dadurch gekennzeichnet, daß sie ferner wenigstens eine Zone mit relativ niedriger Reibung umfaßt, die in der Um fangsoberfläche gebildet ist.
eine Rotationsachse, um die die Aufnahmerolle rotiert wird;
eine Umfangsoberfläche, die sich um die Rotationsachse herum erstreckt; und
wenigstens eine Zone mit relativ hoher Reibung, die in der Umfangsoberfläche gebildet ist;
dadurch gekennzeichnet, daß sie ferner wenigstens eine Zone mit relativ niedriger Reibung umfaßt, die in der Um fangsoberfläche gebildet ist.
Mit solch einer Anordnung wird das äußerste Blattglied,
während die Aufnahmerolle rotiert wird, vorwärtsbewegt, wenn
es mit der Zone mit relativ hoher Reibung in Eingriff ge
langt, während das Blattglied überhaupt nicht oder kaum
bewegt wird, wenn es mit der Zone mit relativ niedriger
Reibung in Kontakt gelangt. Auf diese Weise wird der Gesamt
bereich der Umfangsoberfläche der Aufnahmerolle, der beim
Bewegen des Papierblattes verschleißt, im Vergleich zu der
herkömmlichen Aufnahmerolle reduziert, deren gesamte Um
fangsseitenoberfläche eine Zone mit hoher Reibung ist. Gemäß
der vorliegenden Erfindung wird somit die Lebensdauer der
Aufnahmerolle vorteilhaft verlängert.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform kann eine Viel
zahl von Zonen mit relativ hoher Reibung und eine Vielzahl
von Zonen mit relativ niedriger Reibung in der Umfangsober
fläche gebildet sein. In diesem Fall sind die Zonen mit
hoher Reibung und die Zonen mit niedriger Reibung um die
Rotationsachse herum alternierend angeordnet. Ferner können
die Zonen mit hoher Reibung und die Zonen mit niedriger
Reibung hinsichtlich des Bereiches im wesentlichen gleich
sein.
Da bei der obigen Anordnung die Zonen mit hoher und
niedriger Reibung um die Rotationsachse herum alternierend
angeordnet sind, gelangt das Papierblatt, das vorwärtszube
wegen ist, mit diesen Zonen mit hoher und niedriger Reibung
in alternierenden Kontakt. Als Resultat wird das Papierblatt
durch die Aufnahmerolle intermittierend fortbewegt. Wenn die
Zonen mit hoher Reibung und die Zonen mit niedriger Reibung
hinsichtlich des Bereiches gleich oder im wesentlichen
gleich sind, erfolgt zusätzlich das intermittierende Fort
bewegen des Papierblattes in regelmäßigem Rhythmus.
Die Aufnahmerolle kann ferner ein elastisches Glied um
fassen, wobei die Zone mit relativ hoher Reibung eine Ober
fläche des elastischen Gliedes ist. Die Aufnahmerolle kann
auch einen Rollenkörper umfassen, der um die Rotationsachse
herum rotierbar ist, wobei die Zone mit relativ niedriger
Reibung eine Oberfläche des Rollenkörpers ist. In diesem
Fall kann der Rollenkörper zum Beispiel aus einem harten
Harzmaterial oder einem Metall sein.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform kann der Rol
lenkörper mit einer Vertiefung gebildet sein, die ein ela
stisches Glied zum Vorsehen der Zone mit relativ hoher
Reibung empfängt.
Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung
ist ein Blattzuführer vorgesehen, der umfaßt:
ein Haltemittel zum Halten eines Stapels von separaten Blattgliedern;
eine Aufnahmerolle mit einer Umfangsoberfläche, die mit einem äußersten Blattglied des Stapels von separaten Blatt gliedern in Kontakt gehalten wird, welche Aufnahmerolle zum Bewegen des äußersten Blattgliedes um eine Rotationsachse herum rotierbar ist; und
eine rotierbare Zuführrolle, die der Aufnahmerolle be trieblich zugeordnet ist, zum Zuführen des äußersten Blatt gliedes;
dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmerolle wenig stens eine Zone mit relativ niedriger Reibung enthält, die in der Umfangsoberfläche gebildet ist, zusammen mit wenig stens einer Zone mit relativ hoher Reibung, die in der Umfangsoberfläche gebildet ist.
ein Haltemittel zum Halten eines Stapels von separaten Blattgliedern;
eine Aufnahmerolle mit einer Umfangsoberfläche, die mit einem äußersten Blattglied des Stapels von separaten Blatt gliedern in Kontakt gehalten wird, welche Aufnahmerolle zum Bewegen des äußersten Blattgliedes um eine Rotationsachse herum rotierbar ist; und
eine rotierbare Zuführrolle, die der Aufnahmerolle be trieblich zugeordnet ist, zum Zuführen des äußersten Blatt gliedes;
dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmerolle wenig stens eine Zone mit relativ niedriger Reibung enthält, die in der Umfangsoberfläche gebildet ist, zusammen mit wenig stens einer Zone mit relativ hoher Reibung, die in der Umfangsoberfläche gebildet ist.
Bei solch einer Anordnung wird das Blattglied, das mit
der Aufnahmerolle in Kontakt gehalten wird, überhaupt nicht
oder kaum bewegt, wenn das Blattglied mit der Zone mit
relativ niedriger Reibung in Kontakt gelangt. Während die
Aufnahmerolle in Verbindung mit der Zuführrolle um 360 Grad
rotiert wird, wird daher das Blattglied durch die Aufnahme
rolle im Vergleich zu der herkömmlichen Aufnahmerolle über
eine kleinere Strecke bewegt.
Die Umfangsgeschwindigkeit der Aufnahmerolle ist oft
größer (zum Beispiel um etwa das Zweifache) als jene der
Zuführrolle, wie zuvor erwähnt. Somit wird konventionell das
zweite Blattglied schneller als das erste Blattglied vor
wärtsbewegt, wodurch ungünstigerweise die Doppelzufuhr oder
der Papierstau, woran die ersten und die zweiten Blattglie
der beteiligt sind, herbeigeführt wird.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird jedoch die durch
schnittliche Blattübertragungsgeschwindigkeit der Aufnahme
rolle, die die Zonen mit hoher und niedriger Reibung hat,
kleiner als jene der herkömmlichen Aufnahmerolle gemacht,
was beim Verhindern des Auftretens der Doppelzufuhr oder des
Papierstaus von Vorteil ist. Wenn die Aufnahmerolle zum
Beispiel mit zwei Zonen mit hoher Reibung und zwei Zonen mit
niedriger Reibung versehen ist, die hinsichtlich des Berei
ches alle gleich sind, bewegt dann die Aufnahmerolle, wenn
sie eine komplette Umdrehung macht, das Blattglied im Ver
gleich zu der herkömmlichen Aufnahmerolle nur über die halbe
Strecke. Selbst wenn in diesem Fall die Umfangsgeschwindig
keit der Aufnahmerolle das Doppelte von jener der Zuführ
rolle beträgt, werden die Zuführstrecken des Blattgliedes
durch die Zuführrolle und durch die Aufnahmerolle im allge
meinen gleich sein. Als Resultat ist das Auftreten einer
Doppelzufuhr oder eines Papierstaus weniger wahrscheinlich.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform kann eine Viel
zahl von Zonen mit relativ hoher Reibung und eine Vielzahl
von Zonen mit relativ niedriger Reibung in der Umfangsober
fläche gebildet sein. In diesem Fall können die Zonen mit
hoher Reibung und die Zonen mit niedriger Reibung um die
Rotationsachse herum alternierend angeordnet sein.
Bei der obigen Anordnung wird das Blattglied, das durch
die Aufnahmerolle zuzuführen ist, auf "vibrierende" Weise
intermittierend bewegt. Selbst wenn das zweite Blattglied
zwischen dem ersten Blattglied und dem Trenner steckt, ist
es somit möglich zu bewirken, daß der Trenner das zweite
Blattglied von dem ersten Blattglied durch entsprechendes
"Vibrieren" des zweiten Blattgliedes trennt. Als Resultat
kann die Doppelzufuhr oder der Papierstau zuverlässig ver
mieden werden.
Andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden
Erfindung gehen aus der folgenden eingehenden Beschreibung
unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen deutlicher
hervor.
Zu den beiliegenden Zeichnungen:
Fig. 1 ist eine Seitenansicht, die ein Beispiel des
Papierzuführers gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 2 ist eine auseinandergezogene Seitenansicht, die
eine Aufnahmerolle zeigt, die in dem Papierzuführer von Fig.
1 verwendet wird;
Fig. 3 ist eine Seitenansicht, die ein Beispiel eines
herkömmlichen Papierzuführers zeigt;
Fig. 4 ist eine vergrößerte Ansicht, die die Funktion
des Papierzuführers von Fig. 3 zeigt; und
Fig. 5 zeigt den Zustand der Doppelzufuhr.
Unten wird unter Bezugnahme auf Fig. 1 und 2 der bei
liegenden Zeichnungen die bevorzugte Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung beschrieben. Fig. 1 ist eine Seiten
ansicht, die ein Beispiel eines Papierzuführers gemäß der
vorliegenden Erfindung zeigt, während Fig. 2 eine auseinan
dergezogene Seitenansicht ist, die eine Aufnahmerolle zeigt,
die in dem Papierzuführer von Fig. 1 verwendet wird. Durch
die gesamten Figuren hindurch sind Glieder und Komponenten,
die jenen von Fig. 3-5 ähnlich sind, die den Stand der
Technik darstellen, mit denselben Bezugszahlen oder -zeichen
versehen.
Im allgemeinen enthält der Papierzuführer 1, wie in
Fig. 1 gezeigt, eine Papierablage 2 zum Unterbringen eines
Stapels von separaten Papierblättern K, eine Aufnahmerolle
3, die mit dem obersten Papierblatt K1 in Kontakt gehalten
wird, einen Trenner 4 und eine Zuführrolle 5, die mit dem
Trenner 4 in engem Kontakt gehalten wird. Die Zuführrolle 5
wird, obwohl nicht gezeigt, durch eine geeignete Energie
quelle zum Rotieren gebracht. Der Papierzuführer 1 enthält
ferner ein Paar von Übertragungsrollen 70, 71. Längs eines
Papierübertragungsweges in dem Papierzuführer 1 gesehen,
sind die Übertragungsrollen 70, 71 stromabwärts von der
Zuführrolle 5 angeordnet.
Innerhalb der Papierablage 2 sind eine Papierstütz
platte 20 und eine Feder 21 vorgesehen. Die Papierstütz
platte 20 stützt einen Stapel von Papierblättern K, die auf
ihr laminiert sind, während die Feder 21 die Stützplatte 20
nach oben drängt. Somit wird das oberste Papierblatt K1 mit
der Aufnahmerolle 3 in Preßkontakt gebracht.
Die Aufnahmerolle 3 enthält, wie in Fig. 2 gezeigt,
einen Rollenkörper 32, der mit zwei Vertiefungen 32a gebil
det ist. Elastische Glieder 30 z. B. aus Gummi sind in die
Vertiefungen 32a eingepaßt. Ein Getrieberad 31 ist an dem
Rollenkörper 32 befestigt, so daß diese zwei Komponenten um
eine vorbestimmte Achse integral rotiert werden. Der Rollen
körper 32 kann durch Formen eines harten Harzmaterials wie
etwa Polyoxymethylen (POM) gebildet sein. Alternativ kann
der Rollenkörper 32 aus einem Metall sein. Zu der Zeit des
Formens werden auch die zwei Vertiefungen 32a gebildet. Jede
Vertiefung 32a erstreckt sich über ein Viertel des gesamten
Umfangs der Aufnahmerolle 3, während sie sich in der axialen
Richtung der Aufnahmerolle 3 auch durch den Rollenkörper 32
erstreckt. Die zwei Vertiefungen 32a sind quer über den
Rollenkörper 32 hinweg gegenüber angeordnet.
Mit den elastischen Gliedern 30, die in die Vertiefun
gen 32a eingepaßt sind, ist die Aufnahmerolle 3 in der
Umfangsrichtung gesehen mit zwei Seitenoberflächenabschnit
ten 32A (des Rollenkörpers 32) und zwei anderen Seitenober
flächenabschnitten 30A (der elastischen Glieder 30) verse
hen. Diese vier Seitenoberflächenabschnitte sind alternie
rend angeordnet. Der Rollenkörper 32 ist, wie oben erwähnt,
aus einem harten Harzmaterial gebildet, dessen Reibungskoef
fizient vergleichsweise niedrig ist, während die elastischen
Glieder 30 aus einem Material mit vergleichsweise hoher
Reibung wie etwa aus Gummi sind. Solch eine Materialwahl
versieht die Umfangsseitenoberfläche der Aufnahmerolle 3 mit
zwei Zonen mit hoher Reibung 30A (der elastischen Glieder
30) und mit zwei Zonen mit niedriger Reibung 32A (des Rol
lenkörpers 32), die alternierend angeordnet sind.
Bei der obigen Anordnung wird bei Rotation der Aufnah
merolle 3 ein oberstes Papierblatt Kn (in Fig. 1 das Papier
blatt K1) durch die Aufnahmerolle 3 nur dann fortbewegt,
wenn das Papierblatt Kn mit den Zonen mit hoher Reibung 30A
im Eingriff gehalten wird. Wenn es mit den Zonen mit niedri
ger Reibung 32A in Kontakt gelangt, wird das Papierblatt Kn
überhaupt nicht bewegt (oder kaum bewegt). Im Vergleich zu
einer Aufnahmerolle, deren gesamte Umfangsseitenoberfläche
zu einer Zone mit hoher Reibung gebildet ist, bewegt somit
die Aufnahmerolle 3 der gezeigten Ausführungsform, wenn sie
eine vollständige Umdrehung macht, das Papierblatt Kn nur
über die Hälfte einer Strecke.
Die Zuführrolle 5 enthält, wie in Fig. 1 gezeigt, einen
Rollenkörper 52 (zum Beispiel aus einem Harzmaterial)
dessen Umfangsseitenoberfläche mit einem elastischen Glied
50 bedeckt ist, das aus einem Material mit vergleichsweise
hoher Reibung wie etwa Gummi gebildet ist. Ferner enthält
die Zuführrolle 5 ein Getrieberad 51, um integral mit dem
Rollenkörper 52 rotiert zu werden. Obwohl nicht gezeigt,
kann ein Motor als Energiequelle verwendet werden, um die
Zuführrolle 5 zum Rotieren in einer Vorwärtsrichtung zu
zwingen, die durch einen Pfeil A in Fig. 1 gezeigt ist.
Die obige Zuführrolle 5 kann in der Vorwärtsrichtung A
frei rotieren, nachdem die Energiequelle für die Zuführrolle
5 ausgeschaltet ist. (Die Energiequelle wird ausgeschaltet,
nachdem das Papierblatt Kn an den Übertragungsrollen 70-71
ankommt.) Die obige Anordnung der Zuführrolle 5 wird aus dem
folgenden Grund eingesetzt. Selbst nachdem das Papierblatt
Kn weit genug fortbewegt ist, um mit den Übertragungsrollen 70-71
in Eingriff zu gelangen (wodurch die Energiequelle für
die Zuführrolle 5 ausgeschaltet wird), wird der hintere
Abschnitt des Papierblattes Kn noch für eine Weile zwischen
der Zuführrolle 5 und dem Trenner 4 gehalten. In solch einem
Fall kann die Zuführrolle 5 frei rotieren. Somit wird das
Papierblatt Kn durch die Übertragungsrollen 70-71 sanft
weitertransportiert, ohne daß seine Bewegung durch die
Zuführrolle 5 behindert wird.
Ein Verbindungsgetrieberad 6 ist zwischen der Aufnahme
rolle 3 und der Zuführrolle 5 angeordnet. Das Verbindungs
getrieberad 6 wird, wie in Fig. 1 gezeigt, mit dem Getriebe
rad 31 der Aufnahmerolle 3 und dem Getrieberad 51 der Zu
führrolle 5 im Eingriff gehalten. Bei Rotation der Zuführ
rolle 5 wird somit bewirkt, daß die Aufnahmerolle 3 in
derselben Richtung rotiert. Aus Konstruktionsgründen des
Papierzuführers 1 wird die Umfangsgeschwindigkeit der rotie
renden Aufnahmerolle 3 typischerweise größer als jene der
rotierenden Zuführrolle 5 gemacht. Zum Beispiel kann die
erstere Geschwindigkeit doppelt so groß wie die letztere
Geschwindigkeit sein.
Die Übertragungsrollen 70, 71 sind in Kontakt miteinan
der angeordnet und mit einer Umfangsseitenoberfläche mit
hoher Reibung versehen. Eine geeignete Energiequelle (nicht
gezeigt) bewirkt, daß die rechte Übertragungsrolle 70 in
einer Richtung rotiert, die durch einen Pfeil B gekennzeich
net ist, wie in Fig. 1 gezeigt. Die hier erwähnte Energie
quelle kann ausschließlich zum Antreiben der rechten Über
tragungsrolle 70 verwendet werden. Alternativ kann die
Energiequelle zum Antreiben sowohl der rechten Übertragungs
rolle 70 als auch der Zuführrolle 5 verwendet werden, was
hinsichtlich der Kostenreduzierung von Vorteil ist. Die
linke Übertragungsrolle 71 kann frei rotieren. Wenn die
rechte Rolle 70 in der Richtung B rotiert wird, wird daher
bewirkt, daß die linke Rolle 71 in der entgegengesetzten
Richtung rotiert. Die so angeordneten Übertragungsrollen 70, 71
sind zum zuverlässigen Empfangen des Papierblattes Kn,
das durch die Zuführrolle 5 fortbewegt wird, dicht genug an
der Zuführrolle 5 positioniert.
Der Papierzuführer 1 ist mit einem optischen Sensor 8,
der dicht an den Übertragungsrollen 70, 71 angeordnet ist,
zum Detektieren des Passierens des Papierblattes Kn verse
hen. Der optische Sensor 8 kann ein Durchlaßtyp oder ein
Reflexionstyp sein. Für Detektionszwecke kann eine andere
Abtastvorrichtung als der optische Sensor verwendet werden.
Unten wird nun die Grundfunktion des Papierzuführers 1
beschrieben. Die Aufnahmerolle 3 wird, wie in Fig. 1 ge
zeigt, mit dem obersten Papierblatt K1 der laminierten
Papierblätter K in Preßkontakt gehalten. Die Umfangssei
tenoberfläche der Aufnahmerolle 3 ist, wie zuvor erwähnt,
mit alternierend angeordneten Zonen mit hoher und niedriger
Reibung 30A, 32A versehen. Während die Aufnahmerolle 3 in
Verbindung mit der Zuführrolle 5 rotiert wird, wird das
oberste Papierblatt K1 nur dann vorwärtsbewegt, wenn die
Zonen mit hoher Reibung 30A mit dem Papierblatt K1 in Ein
griff gelangen. Da die Zonen mit niedriger Reibung 32A
zwischen den Zonen mit hoher Reibung 30A angeordnet sind,
sei erwähnt, daß das Papierblatt K1 während der Rotation der
Aufnahmerolle 3 intermittierend fortzubewegen ist. Eine
vollständige Rotation der Aufnahmerolle 3 der gezeigten
Ausführungsform bewirkt, wie oben beschrieben, daß das
Papierblatt K1 nur über die halbe Strecke bewegt wird,
verglichen mit einer Aufnahmerolle, deren gesamte Umfangs
seitenoberfläche zu einer Zone mit hoher Reibung gebildet
ist. Wenn die Umfangsgeschwindigkeit der Aufnahmerolle 3
doppelt so groß wie jene der Zuführrolle 5 ist, wird daher
die durchschnittliche Übertragungsgeschwindigkeit des Pa
pierblattes K1, das durch die Aufnahmerolle 3 bewegt wird,
gleich der Übertragungsgeschwindigkeit des Papierblattes K1,
das durch die Zuführrolle 5 bewegt wird.
Nachdem das Papierblatt K1 zwischen der Zuführrolle 5
und dem Trenner 4 gehalten wird, wird es durch die Rotation
der Zuführrolle 5 und der Aufnahmerolle 3 fortbewegt. Dann
beteiligt sich das Paar von Übertragungsrollen 70, 71 an der
Papierübertragungsoperation. Angrenzend an die Übertragungs
rollen 70, 71 ist der optische Sensor 8 zum Prüfen dessen
vorgesehen, ob das Papierblatt K1 diesen Übertragungsrollen
zugeführt worden ist, mit anderen Worten, ob der führende
Abschnitt des Papierblattes K1 eine vorbestimmte Position
dicht an diesen Übertragungsrollen passiert hat. Wenn der
optische Sensor 8 die Zufuhr des Papierblattes K1 zu den
Übertragungsrollen 70-71 detektiert, wird der Zuführrolle 5
von der Energiequelle keine Antriebskraft verliehen, wodurch
die Rotation der Zuführrolle 5 beendet wird. Danach wird das
Papierblatt K1 durch die zu der Zeit rotierenden Übertra
gungsrollen weitertransportiert.
Da die Übertragungsrollen 70, 71 vergleichsweise dicht
an der Zuführrolle 5 angeordnet sind, wird der hintere
Abschnitt des Papierblattes K1 für eine gewisse Zeitdauer
zwischen der Zuführrolle 5 und dem Trenner 4 gehalten,
während das Papierblatt K1 durch die Übertragungsrollen 70,
71 transportiert wird. Somit wird bewirkt, daß die rotier
bare Zuführrolle 5 in Kontakt mit dem Papierblatt K1 frei
rotiert, wenn das Papierblatt K1 zwischen der Zuführrolle 5
und dem Trenner 4 fortbewegt wird. Die Aufnahmerolle 3, die
der Zuführrolle 5 zugeordnet ist, wird auch zum Rotieren
gebracht. Nachdem das Papierblatt K1 dann den Kontakt mit
der Aufnahmerolle 3 verliert, gelangt die Aufnahmerolle 3
mit dem nächsten Papierblatt K2 in Eingriff. In diesem
Stadium rotiert die Aufnahmerolle 3 zusammen mit der Zuführ
rolle 5 weiter, bis das Papierblatt K1 die Zuführrolle 5
verläßt. Selbst während das erste Papierblatt K1 noch durch
die Zuführrolle 5 befördert wird, wird somit auch das zweite
Papierblatt K2 durch die Aufnahmerolle 3 zugeführt.
In der herkömmlichen Vorrichtung ist die Umfangs
geschwindigkeit der Aufnahmerolle 3 größer als jene der
Zuführrolle 5, und die gesamte Umfangsseitenoberfläche der
Aufnahmerolle 3 ist als Zone mit hoher Reibung gebildet. Bei
dieser Anordnung wird das zweite Papierblatt K2 mit einer
höheren Rate als das erste Papierblatt K1 übertragen. Demzu
folge wird das zweite Papierblatt K2 ungünstigerweise oft
zwischen das erste Papierblatt K1 und den Trenner 4 gescho
ben. Falls der Trenner 4 in diesem Fall beim korrekten
Trennen der ersten und zweiten Papierblätter K1, K2 versagt,
kann die sogenannte "Doppelzufuhr" auftreten, wenn diese
Blätter dünn sind, oder ein Papierstau, wenn diese Blätter
ziemlich dick sind.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist die Umfangsseiten
oberfläche der Aufnahmerolle 3 jedoch mit Zonen mit hoher
und niedriger Reibung 30A, 32A versehen, die alternierend
angeordnet sind, und die Übertragungsgeschwindigkeiten eines
Papierblattes Kn durch die Zuführrolle 5 und die Aufnahme
rolle 3 werden im wesentlichen zu denselben gemacht. Bei
solch einer Anordnung ist es möglich zu verhindern, daß das
zweite Papierblatt K2 zwischen das erste Papierblatt K1 und
den Trenner 4 geschoben wird. Auf diese Weise kann das
Auftreten der Doppelzufuhr oder des Papierstaus zuverlässig
verhindert werden.
In der gezeigten Ausführungsform der vorliegenden Er
findung sind zwei Zonen mit hoher Reibung 30A und zwei Zonen
mit niedriger Reibung 32A vorgesehen. Wie aus Fig. 2 hervor
geht, ist der Bereich von jeder Zone mit hoher Reibung 30A
derselbe wie jener von jeder Zone mit niedriger Reibung 32A.
Diese Anordnung ist jedoch nicht beschränkend. Zum Beispiel
sind die Bereiche der jeweiligen Reibungszonen 30A, 32A
nicht unbedingt dieselben, sondern sie können untereinander
verschieden sein. Ferner braucht die Anzahl der Zonen mit
hoher Reibung 30A und/oder die Anzahl der Zonen mit niedri
ger Reibung 32Ä nicht unbedingt zwei zu sein.
Die Papierzufuhr der gezeigten Ausführungsform erfolgt
durch Aufnehmen des obersten Papierblattes K1 von den vielen
Papierblättern, die in der Papierablage 2 laminiert sind.
Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf diese Ausfüh
rungsform begrenzt. Die vorliegende Erfindung kann zum
Beispiel auch auf eine Vorrichtung angewendet werden, bei
der die Papierzufuhr erfolgt, indem das unterste Papierblatt
von einem Stapel von laminierten Blättern abgezogen wird.
Ferner ist die vorliegende Erfindung nicht nur auf
einen Drucker anwendbar, in dem Aufzeichnungspapierblätter
eines nach dem anderen automatisch zuzuführen sind, sondern
auch auf einen Fotokopierer, in dem ein Stapel von Dokumen
ten, die zu lesende Bilder enthalten, nacheinander automa
tisch in die Maschine zum Bildlesen geführt wird.
Die Aufnahmerolle der vorliegenden Erfindung bewegt ein
Papierblatt nur dann, wenn die Zonen mit hoher Reibung mit
dem Papierblatt in Kontakt gehalten werden. Andererseits
verleihen die Zonen der Aufnahmerolle mit niedriger Reibung
dem Papierblatt im wesentlichen keine Reibungskraft (das
heißt, die Zonen mit niedriger Reibung sind bezüglich des
Papierblattes schlüpfrig). Daher sind es hauptsächlich die
Zonen mit hoher Reibung, die bei wiederholter Verwendung im
wesentlichen verschleißen werden. Im Vergleich zu der her
kömmlichen Aufnahmerolle (deren gesamte Umfangsseitenober
fläche eine Zone mit hoher Reibung ist) wird deshalb die
Umfangsseitenoberfläche der Aufnahmerolle der vorliegenden
Erfindung insgesamt weniger schnell verschleißen, was hin
sichtlich der Verlängerung der Lebensdauer der Aufnahmerolle
von Vorteil ist.
Claims (18)
1. Aufnahmerolle (3) zum Bewegen eines äußersten
Blattgliedes (K1) von einem Stapel von separaten Blattglie
dern (K), welche Aufnahmerolle (3) umfaßt:
eine Rotationsachse, uni die die Aufnahmerolle (3) rotiert wird;
eine Umfangsoberfläche, die sich um die Rotationsachse herum erstreckt; und
wenigstens eine Zone mit relativ hoher Reibung (30A), die in der Umfangsoberfläche gebildet ist;
dadurch gekennzeichnet, daß sie ferner wenigstens eine Zone mit relativ niedriger Reibung (32A) umfaßt, die in der Umfangsoberfläche gebildet ist.
eine Rotationsachse, uni die die Aufnahmerolle (3) rotiert wird;
eine Umfangsoberfläche, die sich um die Rotationsachse herum erstreckt; und
wenigstens eine Zone mit relativ hoher Reibung (30A), die in der Umfangsoberfläche gebildet ist;
dadurch gekennzeichnet, daß sie ferner wenigstens eine Zone mit relativ niedriger Reibung (32A) umfaßt, die in der Umfangsoberfläche gebildet ist.
2. Aufnahmerolle nach Anspruch 1, bei der eine Viel
zahl von Zonen mit relativ hoher Reibung (30A) und eine
Vielzahl von Zonen mit relativ niedriger Reibung (32A) in
der Umfangsoberfläche gebildet sind.
3. Aufnahmerolle nach Anspruch 2, bei der die Zonen
mit hoher Reibung (30A) und die Zonen mit niedriger Reibung
(32A) um die Rotationsachse herum alternierend angeordnet
sind.
4. Aufnahmerolle nach Anspruch 2 oder 3, bei der die
Zonen mit hoher Reibung (30A) und die Zonen mit niedriger
Reibung (32A) hinsichtlich des Bereiches im wesentlichen
gleich sind.
5. Aufnahmerolle nach irgendeinem der Ansprüche 1-4,
ferner mit einem elastischen Glied (30), bei der die Zone
mit relativ hoher Reibung (30A) eine Oberfläche des elasti
schen Gliedes (30) ist.
6. Aufnahmerolle nach irgendeinem der Ansprüche 1-5,
ferner mit einem Rollenkörper (32), der um die Rotations
achse herum rotierbar ist, bei der die Zone mit relativ
niedriger Reibung (32A) eine Oberfläche des Rollenkörpers
(32) ist.
7. Aufnahmerolle nach Anspruch 6, bei der der Rollen
körper (32) aus einem harten Harzmaterial ist.
8. Aufnahmerolle nach Anspruch 6, bei der der Rollen
körper (32) aus einem Metall ist.
9. Aufnahmerolle nach irgendeinem der Ansprüche 6-8,
bei der der Rollenkörper (32) mit einer Vertiefung (32a)
gebildet ist, die ein elastisches Glied (30A) zum Vorsehen
der Zone mit relativ hoher Reibung (30A) empfängt.
10. Blattzuführer (1) mit:
einem Haltemittel (2) zum Halten eines Stapels von separaten Blattgliedern (K);
einer Aufnahmerolle (3) mit einer Umfangsoberfläche, die mit einem äußersten Blattglied (K1) des Stapels von separaten Blattgliedern (K) in Kontakt gehalten wird, welche Aufnahmerolle (3) zum Bewegen des äußersten Blattgliedes (K1) um eine Rotationsachse herum rotierbar ist; und
einer rotierbaren Zuführrolle (5), die der Aufnahme rolle (3) betrieblich zugeordnet ist, zum Zuführen des äußersten Blattgliedes (K1); dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmerolle (3) wenigstens eine Zone mit relativ niedriger Reibung (32A) enthält, die in der Umfangsoberfläche gebildet ist, zusammen mit wenigstens einer Zone mit relativ hoher Reibung (30A), die in der Umfangsoberfläche gebildet ist.
einem Haltemittel (2) zum Halten eines Stapels von separaten Blattgliedern (K);
einer Aufnahmerolle (3) mit einer Umfangsoberfläche, die mit einem äußersten Blattglied (K1) des Stapels von separaten Blattgliedern (K) in Kontakt gehalten wird, welche Aufnahmerolle (3) zum Bewegen des äußersten Blattgliedes (K1) um eine Rotationsachse herum rotierbar ist; und
einer rotierbaren Zuführrolle (5), die der Aufnahme rolle (3) betrieblich zugeordnet ist, zum Zuführen des äußersten Blattgliedes (K1); dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmerolle (3) wenigstens eine Zone mit relativ niedriger Reibung (32A) enthält, die in der Umfangsoberfläche gebildet ist, zusammen mit wenigstens einer Zone mit relativ hoher Reibung (30A), die in der Umfangsoberfläche gebildet ist.
11. Blattzuführer nach Anspruch 10, bei dem eine Viel
zahl von Zonen mit relativ hoher Reibung (30A) und eine
Vielzahl von Zonen mit relativ niedriger Reibung (32A) in
der Umfangsoberfläche gebildet sind.
12. Blattzuführer nach Anspruch 11, bei dem die Zonen
mit hoher Reibung (30A) und die Zonen mit niedriger Reibung
(32A) um die Rotationsachse herum alternierend angeordnet
sind.
13. Blattzuführer nach Anspruch 11 oder 12, bei dem
die Zonen mit hoher Reibung (30A) und die Zonen mit niedri
ger Reibung (32A) hinsichtlich des Bereiches im wesentlichen
gleich sind.
14. Blattzuführer nach irgendeinem der Ansprüche
10-13, bei dem die Aufnahmerolle (3) ein elastisches Glied
(30) umfaßt, wobei die Zone mit relativ hoher Reibung (30A)
eine Oberfläche des elastischen Gliedes (30) ist.
15. Blattzuführer nach irgendeinem der Ansprüche
10-14, bei dem die Aufnahmerolle (3) einen Rollenkörper (32)
umfaßt, der um die Rotationsachse herum rotierbar ist, wobei
die Zone mit relativ niedriger Reibung (32A) eine Oberfläche
des Rollenkörpers (32) ist.
16. Blattzuführer nach Anspruch 15, bei dem der Rol
lenkörper (32) aus einem harten Harzmaterial ist.
17. Blattzuführer nach Anspruch 15, bei dem der Rol
lenkörper (32) aus einem Metall ist.
18. Blattzuführer nach irgendeinem der Ansprüche
15-17, bei dem der Rollenkörper (32) mit einer Vertiefung
(32a) gebildet ist, die ein elastisches Glied (30) zum
Vorsehen der Zone mit relativ hoher Reibung (30A) empfängt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP10276864A JP2000103532A (ja) | 1998-09-30 | 1998-09-30 | ピックローラおよび給紙装置 |
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DE19942574A1 true DE19942574A1 (de) | 2000-05-25 |
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---|---|---|---|
DE1999142574 Withdrawn DE19942574A1 (de) | 1998-09-30 | 1999-09-07 | Aufnahmerolle und Papierzuführer, der dieselbe enthält |
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JP (1) | JP2000103532A (de) |
DE (1) | DE19942574A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2671827A3 (de) * | 2012-06-08 | 2014-12-24 | Glory Ltd. | Papierbogenzuführeinheit |
Families Citing this family (1)
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JP6702254B2 (ja) * | 2017-04-26 | 2020-05-27 | 京セラドキュメントソリューションズ株式会社 | 給紙装置、及び画像形成装置 |
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1998
- 1998-09-30 JP JP10276864A patent/JP2000103532A/ja not_active Withdrawn
-
1999
- 1999-09-07 DE DE1999142574 patent/DE19942574A1/de not_active Withdrawn
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP2671827A3 (de) * | 2012-06-08 | 2014-12-24 | Glory Ltd. | Papierbogenzuführeinheit |
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