DE202010018226U1

DE202010018226U1 - Kühlschrank-Ablage-Anordnung zum Eindämmen verschütteter Substanzen

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Publication number: DE202010018226U1
Application number: DE202010018226.3U
Authority: DE
Original assignee: SSW Holding Co LLC
Current assignee: SSW Holding Co LLC
Priority date: 2009-09-18
Filing date: 2010-09-14
Publication date: 2014-10-31
Anticipated expiration: 2020-09-15
Also published as: US20130037505A1; TW201120390A; US20130255543A1; KR101877474B1; EP3798558A1; BR112012006003A2; US20190053622A1; TWI561784B; US9207012B2; MX2012001781A; CA2769436C; US20210015260A1; US20170188707A1; US10130176B2; EP2478310A2; TWI595201B; EP3598043B1; CA2769436A1; CN102483297B; ES2745860T3

Abstract

Ablage-Anordnung, die umfasst: eine Ablageplatte, die eine im Allgemeinen plane obere Fläche zum Tragen von Gegenstände hat, die auf die Ablageplatte gestellt werden; eine hydrophobe Oberfläche, die in einem Auslauf-Begrenzungs-Muster auf der oberen Fläche aufgebracht ist; wobei der Großteil des Flächenbereichs der oberen Fläche der Ablageplatte nicht hydrophob ist, so dass ein oder mehrere nicht-hydrophoben Mittelabschnitte entsteht/entstehen, der/die durch das Auslauf-Begrenzungs-Muster der hydrophoben Oberfläche begrenzt wird/werden.

Description

Querverweis auf verwandte Anmeldungen
Es wird Priorität in Bezug auf die am 18. September 2009 eingereichte US-Patentanmeldung Nr. 12/562,920, die eine Fortsetzungsanmeldung (continuation-in-part) der am 26. Juni 2009 eingereichten internationalen Patentanmeldung Nr. PCT/US09/48775 ist, die Priorität in Bezug auf die am 18. Mai 2009 eingereichte vorläufige US-Patentanmeldung Nr. 61/216,540 beansprucht, sowie in Bezug auf die am 27. Juni 2008 eingereichte vorläufige US-Patentanmeldung Nr. 61/123,273 beansprucht, deren gesamter Inhalt hiermit durch Verweis einbezogen wird.
Gebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft Ablagen und dergleichen, zum Beispiel Arbeitsplatten und Tischplatten, einschließlich Ablagen, die für den Einsatz bei Kühlschränken eingerichtet sein können. Das heißt, die Erfindung betrifft die Auflage- bzw. Trageflächen für derartige Erzeugnisse, die Strukturen zum Eindämmen verschütteter Substanzen aufweisen.
Technischer Hintergrund
Es sind verschiedene Typen von Ablagen zum Einsatz als Kühlschrank-Einlegeboden und sonstige Ablagen entwickelt worden. Es gibt Konstruktionen für Ablagen nach dem Stand der Technik, die Einrichtungen enthalten, mit denen verschüttete oder ausgetretene Flüssigkeit aus einem auf einem Einlegeboden aufbewahrten Behälter eingedämmt wird und verhindert wird, dass die verschüttete Substanz von dem Einlegeboden auf den Boden oder andere Teile eines Kühlschranks tropft, wobei diese im Allgemeinen als ”überlaufsichere” Ablagen bezeichnet werden. Beispielsweise offenbart das Kane et. al. am 14. Oktober 1996 erteilte US-Patent Nr. 5,564,809 eine Ablage-Anordnung mit einer Ablageplatte, einem Einlegeboden-Träger, der den Einlegeboden trägt, sowie einem geformten einteiligen Element, das die Kante der Ablageplatte und einen Großteil des Einlegeboden-Trägers umschließt.
Das Herrmann et. al. am 7. April 1998 erteilte US-Patent Nr. 5,735,589 offenbart eine Ablageplatte für ein Kühlschrankfach, die eine Ablageplatte enthält, die zum Herausziehen und Einschieben auf einem Träger gelagert ist und die Gleitelemente enthält, die vorzugsweise so geformt sind, dass sie einen Rand an der oberen Tragefläche der Platte bilden, der Flüssigkeiten eindämmt.
Das Bird et. al. am 4. Juli 1995 erteilte US-Patent Nr. 5,429,433 beschreibt ebenfalls einen Kühlschrank-Einlegeboden, der zum Eindämmen verschütteter Substanzen auf dem Einlegeboden eingerichtet ist. Der Einlegeboden enthält einen planen Einlegeboden mit einem Rand, der um die Außenkante des Einlegebodens herum geformt ist. Der Rand steht über die obere Fläche des Einlegebodens vor und bildet eine Sperre zum Eindämmen verschütteter Flüssigkeit an dem Einlegeboden.
Das Meier et al. am 19. September 2000 erteilte US-Patent Nr. 6,120,720 offenbart ein Verfahren zum Herstellen eines Glas-Einlegebodens mit einer Kunststoffkante, mit der verschüttete Substanzen auf dem Einlegeboden zurückgehalten werden. Die Platte des Glas-Einlegebodens wird in einen Hohlraum einer Form eingelegt, und Kunststoffmaterial wird in den Hohlraum um die Platte des Glas-Einlegebodens herum eingespritzt, so dass ein Rand aus Kunststoff um die Außenkante der Platte des Glas-Einlegebodens herum ausgebildet wird.
Weitere Methoden zum Eindämmen verschütteter Substanzen auf Kühlschrank-Ablagen schließen den Einsatz von spritzgegossenem Kunststoff ein, mit dem eine den Einlegeboden bildende Trageplatte umschlossen wird, den Einsatz geformter Kunststoffteile, bei dem die Trageplatte im Wesentlichen zwischen den Teilen ”eingeschlossen” wird, und den Einsatz eines Silikon-Dichtungsmittels oder verschiedener anderer Typen von Klebstoffen ein, die physische Barrieren zum Eindämmen verschütteter Substanzen um die Außenkante der Kühlschrank-Ablagen herum bilden. Zusätzlich dazu werden bekanntermaßen Lippen oder Wulste an der Oberfläche der Trageplatte selbst ausgebildet, die im Wesentlichen eine physische Barriere als eine Struktur zum Zurückhalten von Flüssigkeiten bilden.
Zusammenfassung der Erfindung
Die vorliegende Erfindung besteht in einem Verfahren zum Eindämmen verschütteter Substanzen auf Ablagen und dergleichen, die eine obere Tragefläche aufweisen, sowie den entstehenden Erzeugnissen, die mit dem Verfahren hergestellt werden, indem die obere Tragefläche mit einer hydrophoben Oberfläche versehen wird, die in einem Auslauf-Begrenzungs-Muster angeordnet ist und die sich im Allgemeinen in der Ebene der oberen Fläche des Trägers befindet. Der Großteil der oberen Fläche des Trägers besteht aus einem oder mehreren Bereich/en zum Eindämmen verschütteter Substanzen, die nicht-hydrophob sind und die von den hydrophoben Oberflächen umgrenzt werden, so dass sich verschüttete Substanzen an der Oberfläche in dem/den nicht-hydrophoben Bereich/en zum Eindämmen verschütteter Substanzen sammeln und durch die hydrophoben Oberflächen verhindert wird, dass sie sich ausbreiten.
Diese und andere Aufgaben, Vorteile und Merkmale der Erfindung lassen sich unter Bezugnahme auf die Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen und die beigefügten Zeichnungen umfassender verstehen und einschätzen.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden im Folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben, wobei:
1 eine Perspektivansicht einer Ablage-Anordnung nach dem Stand der Technik ist, die an einem Paar Tragkonsolen angebracht ist und bei der das Prinzip genutzt wird, demzufolge ein Einlegeboden umschlossen wird, um Strukturen zum Eindämmen verschütteter Substanzen zu schaffen;
2 eine als Schnitt ausgeführte Vorderansicht der in 1 gezeigten Regalboden-Anordnung ohne die Tragkonsolen ist;
3 eine Perspektivansicht einer Regalboden-Anordnung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist, die einen Einlegeboden enthält, der an einem Paar Tragkonsolen angebracht ist, wobei der Einlegeboden ein hydrophobes Auslauf-Begrenzungs-Muster enthält, das an der oberen Fläche desselben angeordnet ist, um verschüttete Flüssigkeiten einzudämmen;
4 eine Vorderansicht der in 3 gezeigten Ablage-Anordnung ohne die Tragkonsolen ist;
5 eine Perspektivansicht einer Ablage-Anordnung gemäß einer alternativen Ausführungsform ist, die gemäß der vorliegenden Offenbarung konstruiert ist und ein gitterartiges hydrophobes Auslauf-Begrenzungs-Muster aufweist;
6 eine Perspektivansicht einer Ablage-Anordnung einer weiteren alternativen Ausführungsform ist, die gemäß der vorliegenden Offenbarung konstruiert ist und ein hydrophobes Auslauf-Begrenzungs-Muster aufweist, das eine erste und eine zweite Begrenzung enthält;
7 eine perspektivische Teilansicht einer Ablage-Anordnung ist, die Tragkonsolen enthält und gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung konstruiert ist;
8 eine Schnittansicht der Ablage-Anordnung in 7 entlang der Linie VIII-VIII in 7 ist;
9 eine perspektivische Teilansicht einer Ablage-Anordnung ist, die Tragkonsolen enthält und gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung konstruiert ist;
10 eine Schnittansicht der Ablage-Anordnung in 9 entlang der Linie X-X in 9 ist;
11 eine Perspektivansicht einer Ablage-Anordnung ist, die Tragkonsolen enthält und gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung konstruiert ist;
12 eine Schnittansicht der Ablage-Anordnung in 11 entlang der Linie XI-XI in 11 ist;
13 eine Seitenansicht einer Ablage-Anordnung ist, die Tragkonsolen enthält und gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung konstruiert ist;
14 eine Schnittansicht der Ablage-Anordnung in 13 entlang der Linie XIV-XIV in 13 ist;
15 eine Perspektivansicht einer Ablage-Anordnung ist, die Tragkonsolen enthält und gemäß einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung konstruiert ist;
16 eine Perspektivansicht einer Tragkonsole der Ablage-Anordnung in 15 ist;
17 eine Schnittansicht der Ablage-Anordnung in 15 entlang der Linie XVII-XVII in 15 ist;
18 eine schematische Teilschnittansicht einer Ablage-Anordnung ist, die Tragkonsolen enthält und gemäß einer sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung konstruiert ist;
19 eine Draufsicht auf eine Ablage-Anordnung, die eine vordere und eine hintere Einfassungskomponente enthält, gemäß einer siebten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist;
20 eine Seitenansicht der Ablage-Anordnung in 19 ist;
21 eine Ansicht eines Details der vorderen Einfassungskomponente der Ablage-Anordnung in 19 und 20 in dem Kreis XXI in 20 ist;
22 eine Ansicht eines Details der hinteren Einfassungskomponente der Ablage-Anordnung in 19 und 20 in dem Kreis XXII in 20 ist;
23 eine Ansicht eines Details eines vorderen Abschnitts einer Ablage-Anordnung, die eine vordere Einfassungskomponente enthält, gemäß einer achten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist;
24 ein Diagramm ist, das die Ergebnisse von Tests auf die Höhe von zurückgehaltenem Wasser nach Abrieb mit einem Glasgefäß für drei gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung hergestellter Ablagen zeigt;
25 ein Diagramm ist, das die Ergebnisse von Tests auf die Höhe von zurückgehaltenem Wasser nach Durchführen eines Reinigungsvorgangs an drei gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung hergestellter Ablagen zeigt; und
26A und 26B Fotografien sind, die die Fleckenbeständigkeits-Eigenschaften eines Einlegebodens gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung veranschaulichen, der eine aus einer Keramik-Fritte und einer hydrophoben Verbindung hergestelltes hydrophobes Auslauf-Begrenzungs-Muster aufweist.
Ausführliche Beschreibung
In den bevorzugten Ausführungsformen schließen die Begriffe ”Ablagen und/oder dergleichen”, ”Ablagen”, ”Einlegeboden” oder ”Einlegeboden und/oder dergleichen” Ablagen und Erzeugnisse sowie deren obere Flächen ein, so beispielsweise Schrank-Ablagen, Arbeitsplatten, Herdplatten, Kochplatten und Tischplatten ein. Bestimmte Ausführungsformen eignen sich besonders vorteilhaft für den Einsatz als Ablagen für Kühlschränke und Gefrierschränke.
In derartigen bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung sind Kühlschrank-Ablagen mit einem Auslauf-Begrenzungs-Muster versehen, die aus einer hydrophoben Oberfläche in der Form einer rahmenartigen Begrenzung bestehen kann, die die Umgrenzungen eines durchgehenden nicht-hydrophoben Bereiches zum Eindämmen verschütteter Substanzen darin bildet. Die Struktur kann eine rahmenartige Begrenzung sein, die um die Außenkante der oberen Fläche des Einlegebodens (3) herum verläuft, oder sie kann von der Außenkante beabstandet sein und einen kleineren Abschnitt der oberen Fläche einschließen und kann eine äußere Begrenzung mit einem abschließenden Bereich zum Auffangen verschütteter Substanzen zwischen der inneren und der äußeren Begrenzung enthalten (6). Sie kann aus einer hydrophoben Oberfläche in einer gitterartigen Struktur bestehen, wobei die Struktur die Grenzen mehrerer Bereiche zum Eindämmen verschütteter Substanzen darin bildet (5). Der Schutzumfang der vorliegenden Offenbarung soll andere Varianten einschließen.
Ein Einlegeboden einer bevorzugten Ausführungsform kann in eine Ablage-Anordnung mit einem Einlegeboden-Tragemechanismus, wie beispielsweise einer Konsole und einem Einlegeboden, integriert sein, der auf seiner oberen Fläche Gegenstände tragen kann. Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf den Einlegeboden-Abschnitt der Anordnung und verschiedene Konsolen, die mit dem Einlegeboden eingesetzt werden können.
Der Einlegeboden kann aus einem Substrat bestehen, das aus Metall, Glas, Kunststoff, einem anderen geeigneten Material oder einer Kombination aus den genannten Materialien hergestellt wird und das eine hydrophobe Oberfläche hat, die im Allgemeinen in der gleichen Ebene liegt wie die obere Fläche des Substrats des Einlegebodens, und die in einem Auslauf-Begrenzungs-Muster angeordnet ist, das ein Element zum Eindämmen verschütteter Substanzen an der oberen Fläche des Substrats des Einlegebodens bildet, wie dies in 3–6 dargestellt und weiter unten beschrieben ist. Der Großteil der Oberfläche der oberen Fläche des Substrats des Einlegebodens ist nicht-hydrophob. Der nicht-hydrophobe Bereich der oberen Fläche wird von dem hydrophoben Auslauf-Begrenzungs-Muster so umgrenzt, dass verschüttete Flüssigkeiten von dem hydrophoben Auslauf-Begrenzungs-Muster abgestoßen werden und sich auf diesen nicht-hydrophoben Bereichen zum Eindämmen verschütteter Substanzen sammeln und durch die hydrophoben Flächen darauf eingedämmt bleiben. Die hier beschriebenen Ablagen können beispielsweise als Kühlschrank- oder Gefrierschrank-Ablagen eingesetzt werden.
Die obere Fläche des Substrats des Einlegebodens kann mit einer Mehrzahl von Verfahren einer hydrophoben oder superhydrophoben Oberflächenbehandlung unterzogen werden, um das hier beschriebene hydrophobe Auslauf-Begrenzungs-Muster zu schaffen, und es können beliebige Oberflächenbeschichtungen eingesetzt werden, die als hydrophob oder superhydrophob bekannt sind oder durch die eine Oberfläche bekanntermaßen hydrophob oder superhydrophob wird. Die hier beschriebene hydrophobe Oberfläche ist nicht auf eine spezielle hydrophobe oder superhydrophobe Oberflächenbehandlung beschränkt, und es kann jedes beliebige Verfahren eingesetzt werden, durch das ein Teil der Oberfläche des Substrats des Einlegebodens hydrophob wird.
Im Einzelnen gibt es gemäß den bevorzugten Ausführungsformen mehrere hydrophobe Verbindungen, die eingesetzt werden können. Zu einigen der hydrophoben Verbindungen gehören Fluorwasserstoffe, Fluoralkylsilane, Fluoralkoxysilane und Fluoralkyl-Alkylsilane. Beliebige dieser hydrophoben Verbindungen oder ein Gemisch derselben kann eingesetzt werden, um die hier beschriebenen hydrophoben Oberflächen zu schaffen, und es könnten auch andere geeignete hydrophobe Verbindungen eingesetzt werden. Es wird davon ausgegangen, dass Tridecafluor-1,1,2,2-tetrahydrooctyl-trichlorsilan ein gutes Beispiel für eine geeignete hydrophobe Verbindung ist. Andere geeignete hydrophobe Verbindungen schließen beispielsweise Nonafluorhexyldimethyl(dimethylamino)silan, Heptadecafluortetrahydrodecyldimethyl(dimethyl amino)silan, Tetrahydrodecyl-tris(dimethylamino)silan, (Tridecafluor-1,1,2,2-tetrahydrooctyl)silan, (Tridecafluor-1,1,2,2-tetrahydrooctyl)trimethoxysilan, Tridecafluor-1,1,2,2-tetrahydrooctyl-triethoxysilan, n-Octadecyltrimethoxysilan, n-Octyl-triethoxysilan und Heptadecafluor-1,1,2,2-tetrahedyodecyl-tris(dimethylamino)silan Es wird davon ausgegangen, dass die oben aufgeführten Silane starke Bindung und Haftung an Glas und glasartigen Oberflächen, wie beispielsweise dem gehärteten Material aus Keramik-Fritte bewirken.
Des Weiteren können gemäß den hier beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen Verfahren zum Erzeugen der hydrophoben Oberfläche, ohne darauf beschränkt zu sein, Aufbringen einer hydrophoben Verbindung auf die obere Fläche unter Verwendung eines Verfahrens zum Aufbringen, wie beispielsweise Sprühen, Bürsten, Wischen, Tauchen, Lösungsmittelgießen (solvent casting), Fluten (flow coating), Vorhanggießen (curtain coating), Walzenauftrag, Schleuderbeschichten, Drucken, Siebdrucken, Tintenstrahldrucken, Vakuumbeschichten, magnetfeld-gestütztes Kathodensputtern, Plasmabeschichten, Magnetron-Plasmabeschichten, Plasma- oder Normaldruck-CVD-Verfahren, Trocken- oder Nasspyrolyse, Zerstäubungs-Aufdampfen oder chemisches Aufdampfen, elektrophoretisches Abscheiden, Vernetzungsprozesse usw. einschließen. Ein weiteres Verfahren zum Erzeugen der hydrophoben Oberfläche kann ”Aufrauen” des Teils der Oberfläche, der hydrophob werden soll, mit verschiedenen Verfahren (Schleifen, Abtragen, Ätzen, so beispielsweise Säureätzen, oder anderweitiges Entfernen von Material von der Oberfläche) und anschließendes Auftragen einer hydrophoben Verbindung auf die ”aufgeraute” Oberfläche einschließen. Ätzen kann beispielsweise unter Verwendung von Fluorwasserstoffsäure, Natriumsilikat, Bifluoriden, die beispielsweise ein Ammoniumbifluorid, Natriumbifluorid einschließen, und Gemische derselben einschließen, beliebigen anderen bekannten Ätzlösungen sowie Gemischen daraus durchgeführt werden. Handelsübliche Ätzlösungen können beispielsweise von Armour^® Products, (Hawthorne, New Jersey) bezogen werden. Zum Beispiel können die von Armour^® Products zu beziehenden Erzeugnisse Armour Etch^® Bath Glass Dipping Solution (Produktbezeichnung) oder Armour^® Etch Glass Etching Cream (Produktbezeichnung) eingesetzt werden, wobei diese ein Gemisch aus Ammoniumbifluorid und Natriumbifluorid einschließen. Die Ätzlösung kann mit einer Auftrageeinrichtung in der gewünschten Struktur auf die Oberfläche des Substrats aufgetragen werden. Eine Maske, die beständig gegenüber der Ätzlösung ist, kann auf einen Bereich des Substrats aufgelegt werden, der nicht-hydrophob sein soll, um zu verhindern, dass dieser Bereich geätzt wird. Die Ätzlösung kann über eine Zeit in einem Bereich von ungefähr 15 Sekunden bis ungefähr 20 Minuten, ungefähr 20 Sekunden bis ungefähr 15 Minuten, ungefähr 30 Sekunden bis ungefähr 10 Minuten, ungefähr 45 Sekunden bis ungefähr 8 Minuten, ungefähr 1 Minute bis ungefähr 10 Minuten, ungefähr 2 Minuten bis ungefähr 8 Minuten, ungefähr 4 Minuten bis ungefähr 6 Minuten, ungefähr 15 Sekunden bis ungefähr 1 Minute, ungefähr 20 Sekunden bis ungefähr 50 Sekunden, ungefähr 25 Sekunden bis ungefähr 45 Sekunden, ungefähr 30 Sekunden bis ungefähr 40 Sekunden, ungefähr 1 Minute bis ungefähr 20 Minuten, ungefähr 5 bis ungefähr 15 Minuten oder ungefähr 7 Minuten oder ungefähr 10 Minuten auf der Oberfläche des Substrats belassen werden. Weitere geeignete Zeiten schließen beispielsweise ungefähr 15 Sekunden, 20 Sekunden, 25 Sekunden, 30 Sekunden, 35 Sekunden, 40 Sekunden, 45 Sekunden, 50 Sekunden, 55 Sekunden, 1 Minute, 2 Minuten, 3 Minuten, 4 Minuten, 5 Minuten, 6 Minuten, 7 Minuten, 8 Minuten, 9 Minuten, 10 Minuten, 11 Minuten, 12 Minuten, 13 Minuten, 14 Minuten, 15 Minuten, 16 Minuten, 17 Minuten, 18 Minuten, 19 Minuten und 20 Minuten ein.
Die hydrophobe Oberfläche kann beispielsweise auch ausgebildet werden, indem eine Beschichtung aus hydrophoben Teilchen auf der Oberfläche geschaffen wird, indem ein Sol-Gel-Beschichtungsverfahren eingesetzt wird, um eine hydrophobe Verbindung auf die Oberfläche, entweder auf der Oberseite oder innerhalb der Matrix des Sol-Gels, aufzubringen, indem eine Metalloxid-Grundierung mit einer integrierten oder separaten hydrophoben Verbindung aufgebracht wird, indem eine hydrophobe Verbindung aufgebracht wird, die verschiedene Molekülkettenlängen umfasst, um eine Beschichtung mit Oberflächenunebenheiten zu erzeugen oder indem ein dünnes Material, wie beispielsweise ein Band aus dünnen Glas oder Kunststoff, das/der hydrophob gemacht worden ist, an die Oberfläche geklebt wird. Die hydrophobe Oberfläche kann beispielsweise ausgebildet werden, indem ein Material aus Keramik-Fritte mit oder ohne strukturbildende Teilchen darin auf die Oberfläche des Substrats in dem gewünschten Auslauf-Begrenzungs-Muster aufgebracht wird, die Fritte ausgehärtet wird und dann eine hydrophobe Verbindung auf die ausgehärtete Fritte aufgebracht wird und die hydrophobe Verbindung ausgehärtet wird.
Es kann auch jede beliebige Kombination der oben beschriebenen Oberflächenbehandlungsverfahren eingesetzt werden. Beispielsweise kann zuerst das Substrat gefertigt werden, indem ein Material aus Keramik-Fritte auf das Substrat aufgebracht und ausgeartet wird. Das Material aus Keramik-Fritte kann dann, wie oben beschrieben, unter Verwendung einer Ätzlösung geätzt werden, und eine hydrophobe Verbindung kann auf die geätzte Keramik-Fritte aufgebracht werden. Als Alternative dazu kann das gesamte Substrat einschließlich des Materials aus Keramik-Fritte unter Verwendung einer Ätzlösung geätzt werden, und eine hydrophobe Verbindung kann dann auf die geätzte Keramik-Fritte aufgebracht werden. Es wird, ohne beabsichtigte Festlegung auf eine Theorie, davon ausgegangen, dass durch Ätzen der Keramik-Fritte vor dem Auftragen der hydrophoben Verbindung das hydrophoben Eigenschaften der Auslauf-Begrenzungs-Muster verbessert werden können, indem zusätzliche Bindungspositionen auf der Keramik-Fritte geschaffen werden, an die sich die hydrophobe Verbindung binden kann. Des Weiteren kann die geätzte Keramik-Fritte aufgrund der Kombination aus makroskopischer Oberflächenaufrauung, die durch die Keramik-Fritte bewirkt wird, und mikroskopischen Oberflächeaufrauung, die durch Ätzen der Keramik-Fritte bewirkt wird, eine größere Oberfläche aufweisen, an der sich die hydrophobe Verbindung anlagern kann.
Die hier beschriebenen hydrophob behandelten Oberflächen können mit einer Reihe unterschiedlicher Verfahren ausgehärtet werden, wenn Aushärten aufgrund der Behandlung der Oberfläche oder der hydrophoben Verbindung erforderlich ist, wobei dies, ohne darauf beschränkt zu sein, Erwärmung durch Leitung, Erwärmung durch Konvektion, UV-Strahlung, VUV-Strahlung, Elektronenstrahlverfahren, ionisierende Strahlung, Laser, IR und Wärmestrahlung einschließt. Die hydrophob behandelten Oberflächen können auch ausgehärtet werden, indem sie über ausreichend lange Zeit unter Umgebungsbedingungen belassen werden, so beispielsweise über ungefähr 16 Stunden bis ungefähr 48 Stunden, ungefähr 20 Stunden bis ungefähr 40 Stunden sowie ungefähr 25 Stunden bis ungefähr 35 Stunden. Aushärten kann in einer Umgebung mit gesteuerter Luftfeuchtigkeit durchgeführt werden. Beispielsweise kann Aushärten bei einer Luftfeuchtigkeit von weniger als 70%, einer Luftfeuchtigkeit von weniger als 60%, einer Luftfeuchtigkeit von weniger als 50%, einer Luftfeuchtigkeit von weniger als 40%, einer Luftfeuchtigkeit von weniger als 30%, einer Luftfeuchtigkeit von weniger als 20%, einer Luftfeuchtigkeit von weniger als 10% oder bei 0% Luftfeuchtigkeit durchgeführt werden.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Ablage-Anordnung umfasst ein Einlegeboden-Substrat aus Glas oder gehärtetem Glas, das beispielsweise mittels Siebdruck mit einem Material aus Keramik-Fritte bedruckt wird, auf das eine hydrophobe Beschichtung aufgebracht wird. Die Keramik-Fritte kann auf dem Substrat mit jedem beliebigen bekannten Verteilungs-, Druck- oder anderen Strukturierungsverfahren strukturiert werden. Das Material aus Keramik-Fritte wird in einer Struktur verteilt oder aufgedruckt, so beispielsweise in einer rahmenartigen Begrenzungsstruktur auf dem Glas-Substrat, das wenigstens einen Teil des Auslauf-Begrenzungs-Muster bildet. Das Material aus Keramik-Fritte kann in der gewünschten Struktur im Siebdruck, beispielsweise unter Verwendung eines Siebdruckgewebes, auf das Substrat gedruckt werden, das eine Maschenzahl (mesh count) in einem Bereich von ungefähr 80 bis ungefähr 360, ungefähr 100 bis ungefähr 300, ungefähr 120 bis ungefähr 280, ungefähr 140 bis ungefähr 240, ungefähr 160 bis ungefähr 220, ungefähr 180 bis ungefähr 200, ungefähr 86 bis ungefähr 360 hat.
Andere geeignete Maschenzahlen schließen 80, 82, 84, 86, 88, 90, 92, 94, 96, 98, 100, 110, 120, 130, 140, 150, 160, 170, 180, 190, 200, 210, 220, 230, 240, 250, 260, 270, 280, 290, 300, 310, 320, 330, 340, 350 und 360 ein. Verschiedene andere Maschenzahlen sind möglicherweise je nach der Zusammensetzung und der Teilchengröße des verwendeten Fritte-Materials geeignet. Das hydrophobe Auslauf-Begrenzungs-Muster und damit die Fritte-Struktur, können, wie weiter unten ausführlicher beschrieben, verschiedene Formen und Größen haben und können an verschiedenen Position auf dem Glas-Substrat angeordnet bzw. verteilt werden. Des Weiteren können Teile des hydrophoben Auslauf-Begrenzungs-Muster beispielsweise unter Verwendung verschiedener hydrophober Verbindungen und/oder unterschiedlicher Oberflächenbehandlungsverfahren ausgebildet werden. Ein Teil des Auslauf-Begrenzungs-Muster kann beispielsweise ausgebildet werden, indem eine Keramik-Fritte auf das Substrat aufgebracht und ausgehärtet wird und (wie weiter unten ausführlicher beschrieben) eine hydrophobe Verbindung auf die ausgehärtete Keramik-Fritte aufgebracht wird, und ein anderer Teil des hydrophoben Auslauf-Begrenzungs-Muster kann beispielsweise ausgebildet werden, indem ein Abschnitt des Substrats Säureätzen unterzogen wird und die hydrophobe Verbindung auf den geätzten Abschnitt aufgebracht wird.
Gemäß verschiedenen Aspekten der Erfindung kann das Material aus Keramik-Fritte fein gemahlene Teilchen enthalten. Das Material aus Keramik-Fritte kann beispielsweise Bleioxid, Siliziumdioxid, Aluminiumoxid und Gemische daraus einschließen. Vorzugsweise enthält das Fritte-Material Siliziumdioxid. Das Fritte-Material enthält weiterhin vorzugsweise von 5 Gew.-% bis ungefähr 100 Gew.-% Siliziumdioxid, von ungefähr 10 Gew.-% bis ungefähr 80 Gew.-%, von ungefähr 20 Gew.-% bis ungefähr 60 Gew.-%, von ungefähr 30 Gew.-% bis ungefähr 40 Gew.-%, von ungefähr 15 Gew.-% bis ungefähr 75 Gew.-%, von ungefähr 20 Gew.-% bis ungefähr 50 Gew.-%. Andere geeignete Mengen an Siliziumdioxid in dem Fritte-Material können beispielsweise 5, 10, 15, 20, 25, 30, 35, 40, 45, 50, 55, 60, 65, 70, 75, 80, 85, 90, 95 und 100 Gew.-% einschließen. Beispielsweise kann das Fritte-Material ungefähr 29 Gew.-% Siliziumdioxid enthalten. Das Fritte-Material kann beispielsweise auch Zusätze, wie Tantaloxid, Titandioxid, Calciumoxid, Zirkonoxid, Natriumoxid, Kaliumoxid, Eisenoxid, Magnesiumoxid, Bariumoxid, Wismutoxid und Gemische daraus enthalten. Es können geeignete handelsübliche Fritte-Materialien eingesetzt werden. Ein handelsübliches Fritte-Material kann beispielsweise von Ferro Corp. unter der Bezeichnung „Produkt Nr. A0430 Etch C32 Medium” (im Folgenden als die ”Ferro-Fritte” bezeichnet) bezogen werden und enthält ungefähr 53,71 Gew.-% Bleioxid, ungefähr 29 Gew.-% Siliziumdioxid, 15,72 Gew.-% Aluminiumoxid, 0,39 Gew.-% Tantaloxid, 0,38 Gew.-% Titanoxid, 0,28 Gew.-% Calciumoxid, 0,26 Gew.-% Zirkonoxid, 0,11 Gew.-% Natriumoxid, 0,04 Gew.-% Kaliumoxid, 0,04 Gew.-% Eisenoxid, 0,03 Gew.-% Magnesiumoxid, 0,02 Gew.-% Bariumoxid und 0,02 Gew.-% Wismutoxid. Die Teilchen des Fritte-Materials können mit anorganischen oder organischen Pigmenten oder Farbstoffen gemischt werden, um eine gewünschte Farbe zu erzielen. Das Material aus Keramik-Fritte kann als trockenes Pulver als eine Paste oder ein anderes derartiges Gemisch bereitgestellt werden. Wenn das Material aus Keramik-Fritte auf dem Substrat verteilt ist, wird die Keramik-Fritte an das Substrat gebunden. Die Keramik-Fritte kann an das Substrat beispielsweise gebunden werden, indem die Keramik-Fritte auf das Substrat aufgeschmolzen wird. Die Keramik-Fritte kann an das Substrat gebunden bzw. auf dieses aufgeschmolzen werden, indem das Substrat auf eine Temperatur in einem Bereich von ungefähr 1000°F bis ungefähr 1400°F, ungefähr 1100°F bis ungefähr 1300°F, ungefähr 1100°F bis ungefähr 1200°F sowie ungefähr 1200°F bis ungefähr 1400°F erhitzt wird. Andere geeignete Temperatur schließen ungefähr 1000°F, 1050°F, 1100°F, 1150°F, 1200°F, 1250°F, 1300°F, 1350° Fig. und 1400°F ein. Diese Wärmebehandlung bewirkt, dass die Teilchen der Keramik-Fritte aushärten, indem sie miteinander und mit der Glasoberfläche verschmelzen und eine durchgehende Struktur bilden und dadurch die Keramik-Fritte an das Substrat gebunden wird. Die Struktur der fixierten Fritte ist im Wesentlichen identisch mit der Struktur, in der das Fritte-Material auf dem Substrat verteilt wurde. Es wird angenommen, dass diese aufgeschmolzene Fritte-Beschichtung als nahezu so hart und zäh wie das Glas selbst charakterisiert werden kann. Des Weiteren ist das mit dem Material aus Keramik-Fritte beschichtete Glas haltbar, widersteht Absplittern, Abblättern, Verblassen und Zerkratzen. Vorteilhafterweise ist das Material aus Keramik-Fritte gegenüber Abrieb durch übliche Haushaltsbehälter, wie beispielsweise Glasbehälter, beständig. Des Weiteren ist das Material aus Keramik-Fritte im Wesentlichen beständig gegenüber den meisten Chemikalien. Dementsprechend ist das Material aus Keramik-Fritte im Wesentlichen beständig gegenüber einer Mehrzahl von Reinigungsmitteln, die möglicherweise eingesetzt werden, um einen Glas-Einlegeboden zu reinigen, so beispielsweise Spülmittel, wie dem Spülmitteln ”Dawn”, Windex, Sparkle, Clorox Wischtüchern sowie Allzweckreiniger ”Formula 409”. Ein Einlegeboden mit einem hydrophoben Auslauf-Begrenzungs-Muster, das aus einer Keramik-Fritte besteht, widersteht zahlreichen Reinigungsvorgängen, ohne dass die Fähigkeit des Einlegebodens beeinträchtigt wird, verschüttete Flüssigkeiten zurückzuhalten.
In einer Ausführungsform kann die Keramik-Fritte zugesetzte mikroskopische Teilchen enthalten, die bei der Temperatur, bei der die Fritte gesintert wird, nicht schmelzen, wie dies beispielsweise in den US-Patenten 4,591,530 von Lui, 6,872,441 und 6,800,354 von Baumann und 5,324,566 und 5,437,894 von Ogawa beschrieben ist. Die Fritte wird in der Struktur einer rahmenartigen Einfassung an oder nahe an der Außenkante der oberen Fläche des Substrats des Einlegebodens oder an einer anderen gewünschten Position für das Auslauf-Begrenzungs-Muster aufgedruckt oder angeordnet. Der Einlegeboden mit der aufgedruckten Fritte wird dann über eine Zeit, die ausreicht, um die Fritte auszuhärten, auf eine Temperatur über dem Schmelzpunkt der Hauptkomponenten des Fritte-Materials, jedoch unter dem Schmelzpunkt des Glas-Einlegebodens erhitzt so dass dieses auf die obere Fläche des Substrats des Einlegebodens aufgeschmolzen bzw. an diese gebunden wird. Die konkrete Zeit und Temperatur, die zum Sintern der Fritte erforderlich sind, variieren je nach den für die Fritte ausgewählten Materialien.
Als Beispiel wird das Aufbringen der hydrophoben Verbindung unter Bezugnahme auf ein Glas-Substrat mit einer Oberflächenmodifikation aus aufgeschmolzener Fritte beschrieben. Es können, wie oben beschrieben, andere Oberflächenmodifikationen und/oder Behandlungen eingesetzt werden, die beispielsweise Säureätzen und andere Methoden zum Aufrauen der Oberfläche einschließen, und die hydrophobe Verbindung kann auch auf diese Substrate mit Oberflächenmodifikation aufgetragen werden. Die hydrophobe Verbindung, wie beispielsweise ein Fluorwasserstoff, ein Fluoralkylsilan, ein Fluoralkoxysilan und ein Fluoralkyl-Alkylsilan wird dann auf das aufgeschmolzene Fritte-Material aufgetragen. Geeignete hydrophobe Verbindungen können beispielsweise Tridecafluor-1,1,2,2-tetrahydrooctyl-trichlorsilan, Nonafluorhexyldimethyl(dimethylamino)silan, Heptadecafluortetrahydrodecyldimethyl (dimethylamino)silan, Tetrahydrodecyltris(dimethylamino)silan, Tridecafluor-1,1,2,2-tetrahydrooctyl-silan, (Tridecafluor-1,1,2,2-tetrahydrooctyl)trimethoxysilan, (Tridecafluor-1,1,2,2-tetrahydrooctyl)triethoxysilan, n-Octadecyltrimethoxysilan, n-Octyl-triethoxysilan, Heptadecafluor-1,1,2,2-tetrahydrodecyltris(dimethylamino)silan einschließen.
Die hydrophobe Verbindung kann auf das Fritte-Material als eine hydrophobe Lösung aufgetragen werden, die ein Lösungsmittel und die hydrophobe Verbindung enthält, die in dem Lösungsmittel gelöst oder dispergiert ist. Das Lösungsmittel kann beispielsweise festes oder flüssiges Hexan sein. Geeignete Lösungsmittel schließen beispielsweise Hexan, Heptane, Methylchlorid, Naphtha, Toluol, Aceton, Perfluorcarbone und Gemische derselben ein. Die hydrophobe Lösung kann ungefähr 0,1% bis ungefähr 5% an hydrophober Verbindung enthalten. Andere geeignete Bereiche schließen beispielsweise ungefähr 0,5% bis ungefähr 4%, ungefähr 1% bis ungefähr 3%, ungefähr 1% bis ungefähr 5% sowie ungefähr 2% bis ungefähr 4% ein. Geeignete Mengen der hydrophoben Verbindung in der hydrophoben Lösung können beispielsweise 0,1, 0,2, 0,3, 0,4, 0,5, 0,6, 0,7, 0,8, 0,9, 1, 1,5, 2, 2,5, 3, 3,5, 4, 4,5, und 5% einschließen. Beispielsweise kann eine 1%-ige Lösung von Tridecafluor-1,1,2,2-tetrahydrooctyltrichlorsilan, einem Perfluoralkyl-Alkylsilan, in Hexan auf die aufgeschmolzene Fritte aufgebracht werden, indem beispielsweise die Lösung auf die Fritte gewischt wird oder die Lösung unter Verwendung einer Applikatorspitze aufgebracht wird, oder jedes beliebige andere bekannte Verfahren eingesetzt wird. Die hydrophobe Verbindung kann auf die Lösung beispielsweise in einem Verfahren mit einem Durchlauf aufgebracht werden, bei dem ein beschichteter Applikator über die Fritte-Begrenzung gezogen wird, oder in einem Verfahren mit mehreren Durchläufen, bei dem der Applikator zweimal oder häufiger über die Fritte-Begrenzung geführt wird. Die hydrophobe Lösung wird dann ausgehärtet, indem sie erhitzt wird und/oder indem sie über einen Zeitraum gesteuerter Luftfeuchtigkeit ausgesetzt wird. Beispielsweise können Erwärmung durch Leitung, Erwärmung durch Konvektion, Wärmestrahlung, UV-Strahlung, VUV-Strahlung, Elektronenstrahlverfahren, ionisierende Strahlung, Laser, IR eingesetzt werden, um die hydrophobe Lösung auszuhärten. Die hydrophobe Lösung kann beispielsweise bei einer Temperatur in einem Bereich von ungefähr 100°F bis ungefähr 600°F, ungefähr 150°F bis ungefähr 550°F, ungefähr 200°F bis ungefähr 500°F, ungefähr 250°F bis ungefähr 450°F, ungefähr 300°F bis ungefähr 350°F oder ungefähr 100°F bis ungefähr 300°F ausgehärtet werden. Andere geeignete Temperaturen schließen beispielsweise ungefähr 100°F, 150°F, 200°F, 250°F, 300°F, 350°F, 400°F, 450°F, 500°F, 550°F und 600°F ein. Die hydrophobe Lösung kann beispielsweise ausgehärtet werden, indem sie über eine Zeit in einem Bereich von ungefähr 5 Minuten bis ungefähr 1 Stunde, ungefähr 10 Minuten bis ungefähr 45 Minuten, ungefähr 20 Minuten bis ungefähr 30 Minuten, ungefähr 10 Minuten bis ungefähr 20 Minuten sowie ungefähr 15 Minuten bis ungefähr 30 Minuten erhitzt wird. Andere geeignete Zeiten schließen beispielsweise ungefähr 5, 10, 15, 20, 25, 30, 35, 40, 45, 50, 55 und 60 Minuten ein. Als Alternative dazu kann die hydrophobe Lösung ohne Erhitzen ausgehärtet werden. Durch Erhitzen kann jedoch der Aushärtprozess beschleunigt werden. Die hydrophobe Lösung kann beispielsweise aushärten, indem das Glas-Substrat, das die mit der hydrophoben Lösung beschichtete ausgehärtete Keramik-Fritte aufweist, über eine Zeit in einem Bereich von ungefähr 16 bis ungefähr 48 Stunden, ungefähr 20 bis ungefähr 40 Stunden, ungefähr 25 bis ungefähr 35 Stunden, ungefähr 16 bis ungefähr 24 Stunden oder ungefähr 20 Stunden bis ungefähr 30 Stunden unter Umgebungsbedingungen belassen wird. Die hydrophobe Lösung kann in einer relativ trockenen Umgebung entweder bei erhöhten Temperaturen oder bei Umgebungstemperaturen ausgehärtet werden. Die hydrophobe Lösung kann beispielsweise in einer Umgebung ausgehärtet werden, die eine Luftfeuchtigkeit von weniger als 70%, eine Luftfeuchtigkeit von weniger als 60%, weniger als 50% Luftfeuchtigkeit, eine Luftfeuchtigkeit von weniger als 40%, eine Luftfeuchtigkeit von weniger als 30%, eine Luftfeuchtigkeit von weniger als 20%, eine Luftfeuchtigkeit von weniger als 10% aufweist, oder bei einer Luftfeuchtigkeit von 0% aufweist. Nach dem Aushärten bildet die hydrophobe Verbindung vorzugsweise eine durchgehende hydrophobe Schicht auf der aufgeschmolzenen Fritte oder der anderweitig behandelten Oberfläche.
Es wird, ohne beabsichtigte Festlegung auf eine Theorie, davon ausgegangen, dass bei einem Fluorsilan Bindung zwischen Si-OH der Oberfläche, dass an der Oberfläche des aufgeschmolzenen Fritte-Materials oder einer anderweitig modifizierten Substrat-Oberfläche, wie beispielsweise einer mit Säure geätzten Oberfläche, enthalten ist und sich von ihr aus erstreckt, und den Si-OH-Gruppen des Silans erzielt wird. Die Hydroxyl-Gruppen an der Oberfläche können durch eine partielle Hydrolyse des Silans und des Siliziumdioxids in dem aufgeschmolzenen Fritte-Material beim Erhitzen entstehen. Die Si-OH-Gruppen werden mit entsprechenden Gruppen zur Reaktion gebracht, so dass Si-O-Si-Bindungen zwischen dem Silan und dem aufgeschmolzenen Fritte-Material entstehen. Dementsprechend werden auch Si-OH-Gruppen angrenzender Silan-Moleküle zur Reaktion gebracht und bilden Si-O-Si-Brücken bzw. Vernetzungen, so dass eine durchgehende hydrophobe Schicht über das Fritte-Material entsteht. Mit dem hier beschriebenen Verfahren wird eine hydrophobe Oberfläche erzeugt, die eine kontinuierliche Begrenzung um den Umriss der oberen Fläche des Einlegebodens herum ist, die als eine Auslauf-Begrenzungs-Muster wirkt.
Ein Vorteil des Einsatzes von Material aus Keramik-Fritte zum Vorbereiten der Oberfläche des Einlegebodens für Beschichtung mit der hier beschriebenen hydrophoben Lösung besteht zusätzlich zur Verbesserung der Haltbarkeit der hydrophoben Oberfläche darin, dass Fritte-Material in zahlreichen Farben verfügbar ist und so aufgedruckt werden kann, dass Muster, Firmennamen oder Logos dort in die Oberfläche integriert werden können, wo das Fritte-Material auf das Substrat des Einlegebodens aufgetragen wird.
Gemäß den bevorzugten Ausführungsformen bildet die hydrophobe Oberfläche eine Oberfläche zum Eindämmen verschütteter Substanzen, die verhindert, dass verschüttete Flüssigkeiten von der oberen Fläche des Substrats des Einlegebodens herunterlaufen. Beispielsweise kann ein Fritte-Material in einer durchgehenden Begrenzungsstruktur um die Außenkante des Glas-Substrats herum verteilt oder aufgedruckt, und wie oben beschrieben, auf das Glas-Substrat aufgeschmolzen werden. Eine hydrophobe Verbindung kann dann an das aufgeschmolzene Fritte-Material gebunden werden, um so ein hydrophobes Auslauf-Begrenzungs-Muster auszubilden, die eine nicht-hydrophobe Fläche zum Eindämmen verschütteter Substanzen umgrenzt, die aus dem Glas-Substrat besteht. Das hydrophobe Auslauf-Begrenzungs-Muster wirkt abstoßend auf Flüssigkeiten, so dass sie sich in dem/den nicht-hydrophoben Bereich/en des Einlegebodens sammeln. Die hydrophoben Eigenschaften der hydrophoben Fläche reichen aus, um eine verschüttete Flüssigkeit abzustoßen und zu verhindern, dass sie auf oder über die hydrophobe Oberfläche gelangt, und zwingen daher die verschüttete Flüssigkeit aufgrund der Oberflächenspannung der Flüssigkeit, sich auf den nicht-hydrophoben Bereichen des Einlegebodens in Perlen oder Pfützen zu sammeln. Damit kann die hydrophobe Oberfläche verschüttete Substanzen ohne Einsatz einer Sperrlippe oder einer Sperreinfassung eindämmen, wie sie in Anordnungen zum Eindämmen verschütteter Substanzen nach dem Stand der Technik eingesetzt werden und als ein ”Damm” für die verschüttete Flüssigkeit dienen. Das hydrophobe Auslauf-Begrenzungs-Muster kann eine verschüttete Substanz zurückhalten, die eine Höhe von weniger als ungefähr 5,5 mm hat, wenn sie sich in dem nicht-hydrophoben Bereich in einer Pfütze sammelt. Beispielsweise kann das Auslauf-Begrenzungs-Muster eine verschüttete Substanz mit einer Höhe von ungefähr 0,5 mm, ungefähr 1 mm, ungefähr 1,5 mm, ungefähr 2 mm, ungefähr 2,5 mm, ungefähr 3 mm, ungefähr 3,5 mm, ungefähr 4 mm, ungefähr 4,5 mm, ungefähr 5 mm oder ungefähr 5,5 mm eindämmen bzw. zurückhalten. Die Höhe der verschütteten Flüssigkeit bildet ein Maß für die Menge an verschütteter Flüssigkeit, die von einem Einlegeboden unabhängig von der Fläche des nicht-hydrophoben Bereichs zum Eindämmen verschütteter Substanzen des Einlegebodens zurückgehalten wird. Die Höhe der zurückgehaltenen verschütteten Flüssigkeit wird bestimmt, indem das Volumen der verschütteten Flüssigkeit, das vor Schaden (das heißt, Austreten) zurückgehalten wird, durch die Fläche des nicht-hydrophoben Bereichs zum Eindämmen verschütteter Substanzen dividiert wird.
Auf die Tatsache, dass die hydrophobe Oberfläche im Allgemeinen in der Ebene der oberen Fläche des Einlegebodens liegt, wird verwiesen, um Oberflächen und behandelte Oberflächen einzuschließen, die sich vollständig oder teilweise über eine kurze Distanz über der Höhe der oberen Fläche des Einlegebodens erstrecken, ohne das dies mit dem bloßen Auge leicht erkennbar wäre. Beispielsweise kann, wie oben ausführlicher beschrieben, die hydrophobe Oberfläche eine hydrophobe Beschichtung oder eine Kombination aus einer Schicht aus Keramik-Fritte und einer hydrophoben Beschichtung auf der Keramik-Fritte sein. Derartige Schichten haben üblicherweise eine Dicke von ungefähr 0,001 Mikrometer bis ungefähr 250 Mikrometer. Andere geeignete Dickenbereiche schließen ungefähr 0,001 Mikrometer bis ungefähr 2 Mikrometer, ungefähr 0,01 Mikrometer bis ungefähr 1,5 Mikrometer, ungefähr 0,1 Mikrometer bis ungefähr 1 Mikrometer, ungefähr 0,001 Mikrometer bis ungefähr 10 Mikrometer, ungefähr 0,01 Mikrometer bis ungefähr 8 Mikrometer, ungefähr 0,05 Mikrometer bis ungefähr 7 Mikrometer, ungefähr 0,1 Mikrometer bis ungefähr 5 Mikrometer, ungefähr 1 Mikrometer bis ungefähr 4 Mikrometer, ungefähr 1 Mikrometer bis ungefähr 10 Mikrometer, ungefähr 2 Mikrometer bis ungefähr 8 Mikrometer, ungefähr 4 Mikrometer bis ungefähr 6 Mikrometer, ungefähr 10 Mikrometer bis ungefähr 100 Mikrometer, ungefähr 20 Mikrometer bis ungefähr 80 Mikrometer, ungefähr 40 Mikrometer bis ungefähr 60 Mikrometer, ungefähr 100 Mikrometer bis ungefähr 250 Mikrometer, ungefähr 150 Mikrometer bis ungefähr 200 Mikrometer, ungefähr 1 Mikrometer bis ungefähr 250 Mikrometer, ungefähr 10 Mikrometer bis ungefähr 200 Mikrometer, ungefähr 20 Mikrometer bis ungefähr 150 Mikrometer, ungefähr 30 Mikrometer bis ungefähr 100 Mikrometer, ungefähr 40 Mikrometer bis ungefähr 80 Mikrometer sowie ungefähr 50 Mikrometer bis ungefähr 70 Mikrometer ein. Andere geeignete Dicken schließen beispielsweise ungefähr 0,001, 0,005, 0,01, 0,05, 0,1, 0,5, 1, 5, 10, 15, 20, 30, 40, 50, 60, 70, 80, 90, 100, 110, 120, 130, 140, 150, 160, 170, 180. 190, 200, 210, 220, 230, 240 und 250 Mikrometer ein.
Visuell werden Situationen, in denen Flüssigkeit verschüttet wird, in 1 und 2 dargestellt, die eine Ablage-Anordnung 1000 nach dem Stand der Technik darstellen. Die Anordnung 1000 ist in 1 in stark vereinfachter Form dargestellt. Die Anordnung 1000 kann eine Anzahl anderer Komponenten einschließen, die Elemente, wie beispielsweise Konsolen einschließen. Das heißt, die Anordnung 1000 schließt einen Rahmen 1002 ein, der rechteckig geformt ist und einen inneren Kunststoffrand 1004 umgibt und daran befestigt ist. Der Kunststoffrand 1004 hat ebenfalls eine rechteckige Form. Der Kunststoffrand 1004 dient dazu, eine Platte 1006 des Einlegebodens zu umschließen. Die Platte 1006 des Einlegebodens könnte aus Glas oder ähnlichen Materialien bestehen. Der Rahmen 1002, der Kunststoffrand 1004 und die Platte 1006 des Einlegebodens werden von einem Paar einander gegenüberliegender seitlicher Platten 1008 getragen.
Um das Verschütten von Flüssigkeit prinzipiell zu veranschaulichen, ist eine Getränkedose 1010 dargestellt, die auf der oberen Fläche der Platte 1006 des Einlegebodens liegt. Mit der Getränkedose 1010 ist Flüssigkeit, die als Flüssigkeit 1012 dargestellt ist, auf einem Teil der Platte 1006 des Einlegebodens verschüttet worden. Der sichtbare Rand der Platte 1006 des Einlegebodens, der sich an ihrer oberen Fläche am Schnittpunkt der Außenkante des Kunststoffrandes 1004 befindet, kann eine abgedichtete Kante 1114 enthalten. Die abgedichtete Kante 1114 kann, wie bereits beschrieben, lediglich einen Typ dichten Klebstoff oder als Alternative dazu ein Silikonmaterial oder dergleichen enthalten. Damit wird versucht, eine erhabene physische Barriere zu schaffen, die dichtend an der Platte 1106 des Einlegebodens angebracht ist, um die verschüttete Flüssigkeit 1012 einzuschließen, so dass sie nicht von der Platte 1006 des Einlegebodens laufen kann.
Eine Ablage-Anordnung 1020 einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist in 3 und 4 dargestellt. Gemäß den hier beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen ist die Ablage-Anordnung 1020 dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Platte 1024 des Einlegebodens mit einer hydrophoben Oberfläche 1030 (schraffiert dargestellt) aufweist, die an einer oberen Fläche 1023 der Platte 1024 des Einlegebodens angeordnet und in einer Struktur 1021 zum Eindämmen verschütteter Substanzen ausgeführt ist, um die Funktion zum Eindämmen verschütteter Substanzen zu erfüllen. In 3 und 4 besteht die Struktur 1021 zum Eindämmen verschütteter Substanzen der hydrophoben Oberfläche 1030 aus einer rahmenartigen Begrenzung, die an der Außenkante der oberen Fläche 1023 der Platte 1024 des Einlegebodens bzw. um ihn herum angeordnet ist, um so einen nicht-hydrophoben Mittelabschnitt 1025 der Platte 1024 des Einlegebodens vollständig zu umgrenzen, umranden und/oder einzufassen. Das heißt, die Struktur 1021 zum Eindämmen verschütteter Substanzen der in 3 und 4 dargestellten Ausführungsform enthält eine durchgehende Struktur, die aus parallelen Eindämmungs-Streifen 1021a, 1021b an der linken und der rechten Seitenkante sowie aus parallelen Eindämmungs-Streifen 1021c, 1021d an der Vorder- und der Hinterkante besteht, die mit den jeweils angrenzenden Streifen in Eingriff sind. Jeder Eindämmungs-Streifen 1021a–1021d an den Kanten hat im Allgemeinen gleichmäßige Breite und ist in einer länglichen geradlinigen Form an einer Position direkt an einem jeweiligen Rand der Platte 1024 des Einlegebodens angeordnet. Das heißt, in der in 3 und 4 dargestellten Ausführungsform befindet sich ein nicht-hydrophober Bereich an der oberen Fläche 1023 der Platte 1024 des Einlegebodens zwischen der Struktur 1021 zum Eindämmen verschütteter Substanzen sowie der Außenkante der Platte 1024 des Einlegebodens. In alternativen Ausführungsformen kann jedoch wenigstens einer der Streifen 1021a–1021d der in 3 und 4 dargestellten Struktur 1021 zum Eindämmen verschütteter Substanzen von der Außenkante der Platte 1024 des Einlegebodens so nach innen versetzt sein, dass die Platte 1024 des Einlegebodens einen nicht-hydrophoben Bereich einschließen kann, der zwischen wenigstens einem Teil der Struktur 1021 zum Eindämmen verschütteter Substanzen und der Außenkante der Platte 1024 des Einlegebodens angeordnet ist.
Wie weiter unter Bezugnahme auf 3 und 4 zu sehen ist, sind die Eindämmungs-Streifen 1021a, 1021b an den Seitenkanten im Wesentlichen im rechten Winkel zu den Eindämmungs-Streifen 1021c, 1021d an der Vorder- und der Hinterkante angeordnet. Durch diesen Aufbau bildet die Struktur 1021 zum Eindämmen verschütteter Substanzen der in 3 und 4 dargestellten Ausführungsform eine im Allgemeinen quadratische, rechteckige und/oder kastenartige Form, die den nicht-hydrophoben Mittelabschnitt 1025, der ebenfalls eine im Allgemeinen quadratische, rechteckige und/oder kastenartige Form hat, vollständig umgrenzt, umrandet und/oder einfasst.
Wie bei anderen bekannten Ablage-Anordnungen für Kühlschränke kann die Ablage-Anordnung 1020 der vorliegenden Offenbarung ebenfalls Konsolen 1022 enthalten, die die Ablage-Anordnung 1020 beispielsweise in einem Kühlschrank oder einem anderen Gerät tragen. In einer bevorzugten Ausführungsform sind die Einlegeboden-Konsolen 1022 so aufgebaut und geformt, dass die obere Fläche 1032 der Platte 1024 des Einlegebodens nicht überlagern und/oder sich auf sie erstrecken, so dass die nutzbare Raum auf dem Einlegeboden maximiert wird. Verschiedene Ausführungsformen derartiger Einlegeboden-Konsolen 1022 werden weiter unten unter Bezugnahme auf 7–18 beschrieben.
3 ist auch eine prinzipielle Darstellung der hydrophoben Fläche 1030 als eine Sperre zum Eindämmen verschütteter Substanzen. Beispielsweise ist eine auf der Seite liegende Getränkedose 1026 auf der oberen Fläche 1023 der Platte 1024 des Einlegebodens dargestellt, und aus der Getränkedose 1026 verschüttete Flüssigkeit ist als Flüssigkeit 1028 dargestellt. So wird verhindert, dass die verschüttete Flüssigkeit 1028 auf andere Flächen unterhalb des Einlegebodens nach unten läuft, und die verschüttete Flüssigkeit 1028 wird auf den nicht-hydrophoben Mittelbereich 1025 eingedämmt, der an der oberen Fläche 1023 des Einlegebodens 1024 ausgebildet ist. Weiterhin wird verhindert, dass die verschüttete Flüssigkeit 1028 in Ritzen oder Spalten eindringt, in denen Bakterien, Schimmel und andere unerwünschte Materialien in beträchtlicher Menge entstehen können. Es ist dabei anzumerken, dass gemäß den bevorzugten Ausführungsformen Komponenten, wie beispielsweise ein Kunststoffrand (oder etwa ein Rahmen) durch den Einsatz der hydrophoben Fläche 1030, die das Auslauf-Begrenzungs-Muster bildet, vollständig überflüssig werden. Durch die in 3 und 4 dargestellte Ablage-Anordnung 1020 wird der verfügbare Raum auf dem Einlegeboden maximiert, da sie keinen Kunststoffrand, einen Rahmen oder eine andere physische Barriere oder Sperre enthält, die sich oberhalb der oberen Fläche 1023 der Platte 1024 des Einlegebodens erstreckt, um zu verhindern, dass Flüssigkeiten von der Platte 1024 des Einlegebodens herunterlaufen.
Zusätzlich zu der in 3 und 4 gezeigten Ausführungsform kann eine alternative Ausführungsform der Ablage-Anordnung 1020 der vorliegenden Offenbarung, wie in 5 dargestellt, die an der oberen Fläche 1023 der Platte 1024 des Einlegebodens in einer gitterartigen Struktur 1021 zum Eindämmen verschütteter Substanzen angeordnete hydrophobe Oberfläche enthalten. Identisch zu der oben unter Bezugnahme auf 3 und 4 beschriebenen Struktur 1021 zum Eindämmen verschütteter Substanzen enthält die in 5 dargestellte Struktur 1021 zum Eindämmen verschütteter Substanzen eine durchgehende rahmenartige Begrenzung, die an der Außenkante der oberen Fläche 1023 der Platte 1024 des Einlegebodens oder um diese herum angeordnet ist. Das heißt, die rahmenartige Begrenzung der in 5 dargestellten Struktur 1021 zum Eindämmen verschütteter Substanzen enthält parallele Eindämmungs-Streifen 1021a, 1021b an der linken und der rechten Seitenkante sowie parallele Eindämmungs-Streifen 1021c, 1021d an der Vorder- und der Hinterkante. Diese Streifen 1021a–1021d zum Eindämmen verschütteter Substanzen können im Allgemeinen identisch zu den entsprechenden, oben unter Bezugnahme auf 3 und 4 beschriebenen, Streifen 1021a–1021d zum Eindämmen verschütteter Substanzen sein und werden daher nicht ausführlicher beschrieben.
Zusätzlich zu den genannten Streifen 1021a–1021d zum Eindämmen verschütteter Substanzen enthält die in 5 dargestellte gitterartige Struktur 1021 zum Eindämmen verschütteter Substanzen zwei beabstandete Längsstreifen 1021e, 1021f zum Eindämmen verschütteter Substanzen sowie zwei beabstandete Querstreifen 1021g, 1021h zum Eindämmen verschütteter Substanzen. Die Längsstreifen 1021c, 1021d zum Eindämmen verschütteter Substanzen schneiden die Querstreifen 1021e, 1021f zum Eindämmen verschütteter Substanzen im Allgemeinen im rechten Winkel. Die Längsstreifen 1021e, 1021f zum Eindämmen verschütteter Substanzen sind, wie dargestellt, parallel zueinander und parallel zu den Streifen 1021a, 1021b zum Eindämmen verschütteter Substanzen an der linken und der rechten Seite. Des Weiteren sind die Querstreifen 1021g, 1021h zum Eindämmen verschütteter Substanzen parallel zueinander und parallel zu dem vorderen und dem hinteren Streifen 1021c, 1021d zum Eindämmen verschütteter Substanzen. Der Schutzumfang der Offenbarung soll andere Konstruktionen anschließen.
Durch diesen Aufbau bildet die gitterartige Struktur 1021 zum Eindämmen verschütteter Substanzen der Ausführungsform der Ablage-Anordnung 1020 in 5 einen ersten bis neunten nicht-hydrophoben Mittelabschnitt 1025a–1025i an der oberen Fläche 1023 der Platte 1024 des Einlegebodens. Jeder der nicht-hydrophoben Mittelabschnitte 1025a–1025i wird von vier der Streifen 1021a–1021h zum Eindämmen verschütteter Substanzen vollständig umgrenzt, umrandet und/oder eingefasst und ist daher quadratisch, rechteckig und/oder kastenartig geformt. Durch diesen Aufbau ist, wie 5 zeigt, jeder der nicht-hydrophoben Mittelabschnitte 1025a–1025i in der Lage, eine Flüssigkeit 1028 separat von den anderen, nicht-hydrophoben Mittelabschnitten 1025a–1025i einzudämmen.
6 zeigt eine weitere Ausführungsform einer Ablage-Anordnung 1020, die gemäß der vorliegenden Offenbarung konstruiert ist und eine Struktur 1021 zum Eindämmen verschütteter Substanzen enthält. Ähnlich wie die oben unter Bezugnahme auf 3–5 beschriebenen Ablage-Anordnungen 1020 enthält die Ablage-Anordnung 1020 in 6 eine durchgehende rahmenartigen Begrenzung einer hydrophoben Oberfläche 1030, die an der Außenkante der oberen Fläche 1023 der Platte 1024 des Einlegebodens oder um diese herum angeordnet ist und so einen nicht-hydrophoben Mittelabschnitt 1025 der Platte 1024 des Einlegebodens vollständig umgrenzt, umrandet und/oder einfasst. Im Unterschied zu den oben beschriebenen Ausführungsformen enthält jedoch die in 6 dargestellte Ausführungsform eine Konstruktion mit doppelter Begrenzung, die aus einer ersten durchgehenden Begrenzung 1017 der hydrophoben Oberfläche und einer zweiten durchgehenden Begrenzung 1019 der hydrophoben Oberfläche besteht, die im Inneren der ersten Begrenzung 1017 der hydrophoben Oberfläche angeordnet ist.
Die erste Begrenzung 1017 der hydrophoben Oberfläche ist um die Außenkante der Platte 1024 des Einlegebodens herum angeordnet, und die zweite Begrenzung 1019 der hydrophoben Oberfläche ist gegenüber der ersten Begrenzung 1017 der hydrophoben Oberfläche nach innen versetzt. Die erste Begrenzung 1017 der hydrophoben Oberfläche enthält parallele Eindämmungs-Streifen 1017a, 1017b an der linken und der rechten Seitenkante sowie parallele Eindämmungs-Streifen 1017c, 1017d an der Vorder- und der Hinterkante. Jeder der Eindämmungs-Streifen 1017a–1017d der ersten durchgehenden Begrenzung 1017 der hydrophoben Oberfläche an den Kanten hat im Wesentlichen gleichmäßige Breite und ist in einer länglichen linearen Form direkt am Rand der Außenkante der Platte 1024a des Einlegebodens angeordnet. Die Eindämmungs-Streifen 1017a, 1017b an den Seitenkanten sind im rechten Winkel relativ zu den Eindämmungs-Streifen 1017c, 1017d an der Vorder- und der Hinterkante angeordnet. Durch diesen Aufbau bildet die erste Begrenzung 1017 der hydrophoben Oberfläche eine im Wesentlichen quadratische, rechteckige und/oder kastenartige Form, die den nicht-hydrophoben Mittelabschnitt 1025 vollständig umgrenzt, umrandet und/oder einfasst, der ebenfalls im Allgemeinen quadratisch, rechteckig und/oder kastenförmig ist. Des Weiteren enthält die zweite durchgehende Begrenzung 1019 der hydrophoben Oberfläche parallele Eindämmungs-Streifen 1019a, 1019b der linken und der rechten Seitenkante sowie parallele Eindämmungs-Streifen 1019c, 1019d der Vorder- und der Hinterkante. Jeder der Eindämmungs-Streifen 1019a–1019d der zweiten durchgehenden Begrenzung 1019 der hydrophoben Oberfläche an den Kanten hat im Allgemeinen gleichmäßige Breite und ist in einer länglichen linearen Form angeordnet, die von der ersten Begrenzung 1017 der hydrophoben Oberfläche nach innen versetzt ist. Die Eindämmungs-Streifen 1019a, 1019b an den Seitenkanten sind im rechten Winkel relativ zu den Eindämmungs-Streifen 1019c, 1019d an der Vorder- und der Hinterkante so angeordnet, dass die zweite Begrenzung 1019 der hydrophoben Oberfläche eine im Allgemeinen quadratische, rechteckige und/oder kastenartige Form bildet, die den nicht-hydrophoben Mittelabschnitt 1025 der Platte 1024 des Einlegebodens vollständig umgrenzt, umrandet und/oder einfasst. Durch diesen Aufbau bilden die erste und die zweite Begrenzung 1017, 1019 der hydrophoben Oberfläche einen nicht-hydrophoben Ringabschnitt 1027, der sich zwischen den zwei Begrenzungen 1017, 1019 befindet. Der nicht-hydrophobische Ringabschnitt 1027 kann vorteilhafterweise jegliche übergelaufenen, verschütteten Substanzen einfangen, die möglicherweise aus dem nicht-hydrophoben Mittelabschnitt 1025 austreten und über die zweite Begrenzung 1019 der hydrophoben Oberfläche gelangen. Diese und andere Veränderungen an dem Auslauf-Begrenzungs-Muster können vorgenommen werden, ohne vom Geist und vom Schutzumfang der neuartigen Ideen der bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung abzuweichen. Beispielsweise kann, obwohl 6 eine Struktur mit doppelter Umgrenzung darstellt, eine Struktur aus einer beliebigen Anzahl konzentrischer oder nicht-konzentrischer Begrenzungsstrukturen an der Oberfläche des Substrats vorhanden sein. Jede Begrenzungsstruktur kann beispielsweise wenigstens einen Abschnitt des nicht-hydrophoben Bereiches umgeben.
Die hydrophobe Oberfläche, die in einem Auslauf-Begrenzungs-Muster gemäß den hier beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen angeordnet ist, macht umschließendes Kunststoffmaterial zum Herstellen einer Sperre zum Eindämmen verschütteter Substanzen überflüssig. Dementsprechend wird für die gemäß den hier beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen hergestellten Ablagen vergleichsweise weniger Material als bei Ablagen zum Eindämmen verschütteter Substanzen nach dem Stand der Technik eingesetzt. Des Weiteren sind für die hier beschriebenen Ablagen keine Silikon-Dichtungsmittel zum Schaffen einer Barriere zum Eindämmen verschütteter Substanzen erforderlich. Mit Ausnahme der Ausführungsform mit hydrophobem Klebeband sind für diese keine Klebstoffe zum Schaffen einer Sperre zum Eindämmen verschütteter Substanzen erforderlich. Auch weil diese Materialien nicht mehr erforderlich sind, wird vergleichsweise weniger Material eingesetzt. Des Weiteren werden durch den Einsatz der hydrophoben Oberflächen, die in einem Auslauf-Begrenzungs-Muster gemäß den bevorzugten Ausführungsformen angeordnet sind, geformte Lippen oder Wulste an der oberen Fläche des Einlegebodens überflüssig, so dass die eingesetzte Menge an Material sowie die Komplexität der Herstellung verringert werden und damit die Herstellungskosten reduziert werden.
Durch den Wegfall von umschließendem Kunststoff und Dichtungsmitteln bei der Konstruktion des Einlegeboden-Elementes fällt auch eine mögliche Ursache für Fehler oder Undichtigkeit weg, da die Dichtungsmittel und der umschließende Kunststoff Spalte oder Schlitze dort aufweisen können, wo sie an das Einlegeboden-Element angefügt sind und wo organische oder anorganische Materialien eingeschlossen werden können, und die einen Bereich der Verbindung mit dem Einlegeboden-Element einschließen, der schließlich undicht werden kann. Weiterhin wird durch den Einsatz der hydrophoben Oberflächen, die in einem Auslauf-Begrenzungs-Muster angeordnet sind, eine Menge an Flüssigkeit zurückgehalten, die mit derjenigen vergleichbar ist, die von Ablagen nach dem Stand der Technik zurückgehalten wird, die Sperrenelemente enthalten, ohne dass der Einsatz der Sperren erforderlich ist Des Weiteren wird, da der Raum wegfällt, der von umschließendem Kunststoff, Dichtungsmitteln, Klebstoffen oder geformten Lippen, Wulsten, physischen Barrieren und Sperren eingenommen wird, die Größe des nutzbaren Raums des Einlegebodens an der oberen Fläche 1023 der Platte 1024 des Einlegebodens gemäß den hier beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen vergleichsweise vergrößert, das heißt, maximiert.
Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Offenbarung, der dazu dient, den nutzbaren Raum des Einlegebodens zu maximieren, schließt Einlegeboden-Konsolen 1022 ein, die speziell so konstruiert, angeordnet und geformt sind, dass sie an einer Bodenfläche und/oder an einer Seitenkante der Platte 1024 des Einlegebodens angebracht bzw. angeklebt sind, so dass keine Notwendigkeit besteht, dass wenigstens die Außenkantenabschnitte der oberen Fläche 1023 der Platte 1024 des Einlegebodens an die Seitenkanten angrenzend und in einigen Fällen die gesamte obere Fläche 1023 der Platte 1024 des Einlegebodens überlagert und/oder blockiert werden/wird.
7 und 8 stellen eine Ablage-Anordnung 1020 dar, die ein Paar Tragkonsolen 100 enthält, von denen nur eine dargestellt ist, und die gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung aufgebaut ist. Wie die oben beschriebenen Ausführungsformen enthält die Ablage-Anordnung 1020 eine flache Platte 1024 des Einlegebodens mit einer hydrophoben Oberfläche 1030, die an ihrer oberen Fläche 1023 angeordnet und in einer Struktur 1021 zum Eindämmen verschütteter Substanzen ausgeführt ist. Die Struktur 1021 zum Eindämmen verschütteter Substanzen kann jeder der oben anhand von 3–6 beschriebenen Strukturen gleichen oder sich davon unterscheiden.
Die Konsolen 100 sind spiegelbildlich zueinander und sind an Seitenkantenabschnitten 12 der Platte 1024 des Einlegebodens angebracht bzw. angeklebt. Die Konsolen 100 der in 7 und 8 dargestellten Ausführungsform sind so eingerichtet, dass sie verschiebbar von Stegen getragen werden, die an den Seitenwänden eines Gerätes, wie beispielsweise eines Kühlschranks, ausgebildet sind. Jede Konsole 100 enthält, wie in der oben erwähnten 8 gezeigt, einen horizontalen Schenkel 104 und einen vertikalen Schenkel 102, der sich von einer Innenkante 105 des horizontalen Schenkels 104 nach unten erstreckt. Die Konsolen 100 haben so im Allgemeinen einen Querschnitt in Form eines umgekehrten ”L”. Die Konsolen 100 der vorliegenden Ausführungsform bestehen vorzugsweise aus Metall, könnten jedoch aus Kunststoff oder jedem beliebigen anderen in Frage kommenden Material bestehen. Die vertikalen und horizontalen Schenkel 102, 104 sind in einem Winkel von ungefähr 90° zueinander angeordnet. Bei diesem Aufbau enthält der horizontale Schenkel 104 eine im Wesentlichen horizontale obere Fläche 104a, die einer im Allgemeinen horizontalen unteren Fläche 12a eines entsprechenden Seitenkantenabschnitts 12 der Platte 1024 des Einlegebodens entspricht und diese trägt. Schließlich ist eine Schicht aus einem Klebstoff-Material 106 zwischen den oberen Flächen 104a der horizontalen Schenkel 104 der Konsolen 100 und der unteren Fläche 12a der Seitenkantenabschnitte 12 der Platte 1024 des Einlegebodens angeordnet, so dass die Platte 10 des Einlegebodens an den Konsolen 100 haftet. Das Klebstoff-Material 106 kann einen durchsichtigen UV-härtenden Acryl-Klebstoff, einen durchsichtigen Polyurethan-Schmelzklebstoff oder jedes beliebige andere Klebstoff-Material einschließen, das für die Prinzipien der vorliegenden Offenbarung eingesetzt werden kann. Durch diesen Aufbau erstreckt sich, wie in 7 und 8 dargestellt, kein Teil der Konsolen 100 oberhalb der oberen Fläche 1023 der Platte 1024 des Einlegebodens und/oder über diese. Das heißt, in der vorliegenden Ausführungsform sind die Konsolen 100 vollständig unterhalb der oberen Fläche 1023 der Platte 1024 des Einlegebodens, zum Beispiel der oberen Fläche 1023 der Platte 1024 des Einlegebodens vollständig gegenüberliegend, angeordnet. Dadurch wird der nutzbare Raum an der oberen Fläche 1023 maximiert.
9 und 10 stellen eine Ablage-Anordnung 1020 dar, die ein Paar Tragkonsolen 200 enthält, von denen nur eine dargestellt ist, und die gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung aufgebaut ist. Wie die oben beschriebenen Ausführungsformen enthält die Ablage-Anordnung 1020 eine flache Platte 1024 des Einlegebodens mit einer hydrophoben Oberfläche (nicht dargestellt), die an ihrer oberen Fläche 1023 angeordnet und in einem Auslauf-Begrenzungs-Muster (nicht dargestellt) ausgeführt ist. Das Auslauf-Begrenzungs-Muster kann jeder der oben anhand von 3–6 beschriebenen Strukturen gleichen oder sich davon unterscheiden.
Die Konsolen 200 sind spiegelbildlich zueinander und sind an einander gegenüberliegenden Seitenkantenabschnitten 12 der Platte 1024 des Einlegebodens angeklebt. Die Konsolen 200 sind so eingerichtet, dass sie verschiebbar von Stegen getragen werden, die an den Seitenwänden eines Gerätes, wie beispielsweise eines Kühlschranks, ausgebildet sind. Jede Konsole 200 enthält, wie in 10 gezeigt, einen horizontalen Schenkel 204 und einen vertikalen Schenkel 202, der sich von einer Außenkante 205 des horizontalen Schenkels 204 nach oben erstreckt. Dadurch haben die Konsolen 200 einen im Allgemeinen L-förmigen Querschnitt. Der vertikale Schenkel 202 kann sich über die obere Fläche 1023 der Platte 1024 des Einlegebodens hinaus erstrecken oder nicht. Die Konsolen 200 der vorliegenden Ausführungsform können aus Kunststoff, Metall oder jedem beliebigen anderen geeigneten Material bestehen. Die vertikalen und horizontalen Schenkel 202, 204 sind in einem Winkel von ungefähr 90° zueinander angeordnet. Durch diesen Aufbau enthält der horizontale Schenkel 204 eine im Wesentlichen horizontale obere Fläche 204a, die einer im Allgemeinen horizontalen unteren Fläche 12a eines entsprechenden Seitenkantenabschnitts 12 der Platte 1024 des Einlegebodens entspricht und diese trägt. Schließlich ist eine Schicht aus einem Klebstoff-Material 206 zwischen den oberen Flächen 204a der horizontalen Schenkel 204 der Konsolen 200 und der unteren Fläche 12a der entsprechenden Seitenkantenabschnitte 12 der Platte 1024 des Einlegebodens angeordnet, so dass die Platte 1024 des Einlegebodens an den Konsolen 200 haftet. Das Klebstoff-Material 206 kann einen durchsichtigen UV-gehärteten Acryl-Klebstoff, einen durchsichtigen Polyurethan-Schmelzklebstoff oder jedes beliebige andere Klebstoff-Material einschließen, das für die Prinzipien der vorliegenden Offenbarung eingesetzt werden kann. Durch diesen Aufbau erstreckt sich, wie in 9 und 10 dargestellt, kein Teil der Konsolen 200 oberhalb der oberen Fläche 1023 der Platte 1024 des Einlegebodens und/oder über diese. Das heißt, in der vorliegenden Ausführungsform sind die Konsolen 200 vollständig unterhalb der oberen Fläche 1023 der Platte 1024 des Einlegebodens angeordnet. Die horizontalen Schenkel 204 sind vollständig der oberen Fläche 1023 der Platte 1024 des Einlegebodens gegenüberliegend angeordnet, und die vertikalen Schenkel 202 sind vollständig an der Seite der Platte 1024 des Einlegebodens angeordnet. Dadurch wird der nutzbare Raum an der oberen Fläche 1023 maximiert.
11 und 12 stellen eine Ablage-Anordnung 1020 dar, die ein Paar Tragkonsolen 300 enthält und gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung aufgebaut ist. Wie die oben beschriebenen Ausführungsformen enthält die Ablage-Anordnung 1020 eine flache Platte 1024 des Einlegebodens mit einer hydrophoben Oberfläche 1030, die an ihrer oberen Fläche 1023 angeordnet und in einer Struktur 1021 zum Eindämmen verschütteter Substanzen ausgeführt ist. Das Auslauf-Begrenzungs-Muster kann jeder der oben anhand von 3–6 beschriebenen Strukturen gleichen oder sich davon unterscheiden.
Die Konsolen 300 sind so eingerichtet, dass sie auf herkömmliche Weise in Leiterhaltern, zum Beispiel im hinteren Teil eines Gerätes, wie beispielsweise eines Kühlschranks, einrasten. Jede Konsole 300 enthält ein längliches oberes Element 302 mit einem im Allgemeinen kreisförmigen Querschnitt. In einer in 12 dargestellten Form enthält das obere Element 302 eine horizontale Tragefläche 304, die ausgebildet wird, indem beispielsweise der runde Draht in einer Vorrichtung geschmiedet, gestanzt oder gequetscht wird. Durch diesen Aufbau entspricht die Tragefläche 304 einer im Allgemeinen horizontalen unteren Fläche 12a eines entsprechenden Seitenkantenabschnitts 12 der Platte 1024 des Einlegebodens und trägt diesen diese. Es ist möglich, dass das längliche obere Element 302 in einer anderen Form die horizontale Tragefläche 304 nicht enthält, sondern stattdessen einen vollständig kreisförmigen Querschnitt hat, durch den eine Kontaktlinie zwischen dem oberen Element 302 und der Platte 1024 des Einlegebodens entsteht. Schließlich ist eine Schicht aus einem Klebstoff-Material 306 zwischen den oberen Elementen 302 der Konsolen 300 und der unten Fläche 12a der entsprechenden Seitenkantenabschnitte 12 der Platte 1024 des Einlegebodens angeordnet, um die Platte 1024 des Einlegebodens an den Konsolen 300 zu fixieren. Das Klebstoff-Material 306 kann einen durchsichtigen UV-gehärteten Acryl-Klebstoff, einen durchsichtigen Polyurethan-Schmelzklebstoff oder jedes beliebige andere Klebstoff-Material einschließen, das für die Prinzipien der vorliegenden Offenbarung eingesetzt werden kann. Durch diesen Aufbau erstreckt sich, wie in 11 und 12 dargestellt, kein Teil der Konsolen 300 oberhalb der oberen Fläche 1023 der Platte 1024 des Einlegebodens vor und/oder über diese. Das heißt, in der vorliegenden Ausführungsform sind die Konsolen 300 vollständig unterhalb der oberen Fläche 1023 der Platte 1024 des Einlegebodens, beispielsweise der oberen Fläche 1023 der Platte 1024 des Einlegebodens vollständig gegenüberliegend, angeordnet. Dadurch wird der nutzbare Raum auf der oberen Fläche 1023 maximiert.
13 und 14 stellen eine Ablage-Anordnung 1020 dar, die ein Paar Tragkonsolen 400 enthält, von denen nur eine dargestellt ist, und die gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung aufgebaut ist. Wie die oben beschriebenen Ausführungsformen enthält die Ablage-Anordnung 1020 eine flache Platte 1024 des Einlegebodens mit einer hydrophoben Oberfläche (nicht dargestellt), die an ihrer oberen Fläche 1023 angeordnet und in einem Auslauf-Begrenzungs-Muster (nicht dargestellt) ausgeführt ist. Das Auslauf-Begrenzungs-Muster kann jeder der oben anhand von 3–6 beschriebenen Strukturen gleichen oder sich davon unterscheiden.
Die Konsolen 400 sind spiegelbildlich zueinander. Die Konsolen 400 sind so eingerichtet, dass sie auf herkömmliche Weise in Leiterhaltern, beispielsweise im hinteren Teil eines Gerätes, wie zum Beispiel eines Kühlschranks, einrasten. Jede Konsole 400 enthält, wie dargestellt, eine dreieckig geformte Platte, einen vertikalen Plattenabschnitt 402 und einen horizontalen Plattenabschnitt 404, so dass ein im Wesentlichen L-förmiger oberer Querschnitt entsteht. Die Konsolen 400 der vorliegenden Ausführungsform können Metall, Kunststoff oder jedem beliebigen anderen geeigneten Material bestehen. Die vertikalen und horizontalen Plattenabschnitte 402, 404 sind in einem Winkel von ungefähr 90° relativ zueinander angeordnet. Durch diesen Aufbau enthält der horizontale Plattenabschnitt 404 eine im Wesentlichen horizontale obere Fläche 404a, die einer im Allgemeinen horizontalen unteren Fläche 12a eines entsprechenden Seitenkantenabschnitts 12 der Platte 1024 des Einlegebodens entspricht und diese trägt. Schließlich ist eine Schicht aus einem Klebstoff-Material 406 zwischen den oberen Flächen 404a der horizontalen Plattenabschnitte 404 der Konsolen 400 und der unteren Fläche 12a der Seitenkantenabschnitte 12 der Platte 1024 des Einlegebodens angeordnet, um die Platte 1024 des Einlegebodens an den Konsolen 400 zu fixieren. Das Klebstoff-Material 406 kann einen durchsichtigen UV-gehärteten Acryl-Klebstoff, einen durchsichtigen Polyurethan-Schmelzklebstoff oder jedes beliebige andere Klebstoff-Material einschließen, das für die Prinzipien der vorliegenden Offenbarung eingesetzt werden kann. Durch diesen Aufbau erstreckt sich, wie in 13 und 14 dargestellt, kein Teil der Konsolen 400 oberhalb der oberen Fläche 1023 der Platte 1024 des Einlegebodens und/oder über diese. Das heißt, in der vorliegenden Ausführungsform sind die Konsolen 400 vollständig unterhalb der Platte 1024 des Einlegebodens, zum Beispiel der oberen Fläche 1023 der Platte 1024 des Einlegebodens vollständig gegenüberliegend, angeordnet. Dadurch wird der nutzbare Raum an der oberen Fläche 1023 maximiert.
15–17 stellen eine Ablage-Anordnung 1020 dar, die ein Paar Tragkonsolen 500 enthält und gemäß einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung aufgebaut ist. Wie die oben beschriebenen Ausführungsformen enthält die Ablage-Anordnung 1020 eine flache Platte 1024 des Einlegebodens mit einer hydrophoben Oberfläche (nicht dargestellt), die an ihrer oberen Fläche 1023 angeordnet und in einem Auslauf-Begrenzungs-Muster (nicht dargestellt) ausgeführt ist. Das Auslauf-Begrenzungs-Muster kann jeder der oben anhand von 3–6 beschriebenen Strukturen gleichen oder sich davon unterscheiden.
Die Konsolen 500 sind spiegelbildlich zueinander. Die Träger 500 sind so eingerichtet, dass sie auf herkömmliche Weise in Leiterhaltern, beispielsweise im hinteren Teil eines Gerätes, wie zum Beispiel eines Kühlschranks, einrasten. Jede Konsole 500 enthält, wie in 16 und 17 dargestellt, einen dreieckig geformten Plattenabschnitt 502 aus Metall und eine Trageschiene 504 aus Kunststoff. Die Trageschiene 504 enthält eine längliche Aussparung 504a, die eine längliche Oberkante 502a des Plattenabschnitts 502 aufnimmt. Die Trageschiene 504 wird beispielsweise mittels Einrasten oder Kleben starr an dem Plattenabschnitt 502 befestigt. Des Weiteren enthält die Trageschiene 504 eine im Wesentlichen horizontale obere Fläche 504b, die einer entsprechenden im Allgemeinen horizontalen unteren Fläche 12a der Platte 1024 des Einlegebodens entspricht und diese trägt. Schließlich sind die unteren Flächen 12a der seitlichen Randabschnitte 12 der Platte 1024 des Einlegebodens an den oberen Flächen 504b der Trageschienen 504 mit einem Klebstoff-Material (nicht dargestellt) angeklebt, um die Platte 10 des Einlegebodens an den Konsolen 500 zu fixieren. Das Klebstoff-Material kann einen durchsichtigen UV-härtenden Acryl-Klebstoff, einen durchsichtigen Polyurethan-Schmelzklebstoff oder jedes beliebige andere Klebstoff-Material einschließen, das für die Prinzipien der vorliegenden Offenbarung eingesetzt werden kann. Durch diesen Aufbau erstreckt sich, wie in 15–17 dargestellt, kein Teil der Konsolen 500 oberhalb der oberen Fläche 1023 der Platte 1024 des Einlegebodens und/oder über diese. Das heißt, in der vorliegenden Ausführungsform sind die Träger 500 vollständig unterhalb der oberen Fläche 1023 der Platte 1024 des Einlegebodens, zum Beispiel der oberen Fläche 1023 der Platte 1024 des Einlegebodens vollständig gegenüberliegend, angeordnet. Dadurch wird der nutzbare Raum an der oberen Fläche 1023 maximiert.
18 stellt einen Abschnitt einer Ablage-Anordnung 1020 dar, die ein Paar Tragkonsolen 600 enthält, von denen nur eine dargestellt ist, und die gemäß einer sechsten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung aufgebaut ist. Wie die oben beschriebenen Ausführungsformen enthält die Ablage-Anordnung 1020 eine flache Platte 1024 des Einlegebodens mit einer hydrophoben Oberfläche (nicht dargestellt), die an ihrer oberen Fläche 1023 angeordnet und in einem Auslauf-Begrenzungs-Muster (nicht dargestellt) ausgeführt ist. Das Auslauf-Begrenzungs-Muster kann jeder der oben anhand von 3–6 beschriebenen Strukturen entsprechen oder sich davon unterscheiden.
Die Konsolen 600 sind, wie dargestellt, so eingerichtet, dass einander gegenüberliegende seitliche Randabschnitte 12 einer flachen Platte 1024 des Einlegebodens im Allgemeinen auf die gleiche Weise wie oben beschrieben tragen. Jede Konsole 600 enthält einen vertikalen Plattenabschnitt 602 und einen horizontalen Plattenabschnitt 604, so dass sie einen Querschnitt im Allgemeinen in Form eines umgekehrten „L” hat. Die vertikalen und horizontalen Plattenabschnitte 602, 604 sind in einem Winkel von ungefähr 90° zueinander angeordnet. Des Weiteren enthält jedoch der horizontale Plattenabschnitt 604 ein gekrümmtes konkaves Profil, das eine längliche Rinne 608 an seiner Oberseite bildet und über seine Länge verläuft. Schließlich ist eine Schicht aus einem Klebstoff-Material (nicht dargestellt) in der Rinne 608 zwischen der Konsole 600 und einer unteren Fläche 12a der Seitenkantenabschnitte 12 der Platte 1024 des Einlegebodens angeordnet. Obwohl die Rinne 608 der oben beschriebenen Ausführungsform dadurch gebildet wird, dass der horizontale Plattenabschnitt 604 gekrümmt ist, könnte die Rinne 608 als Alternative dazu dadurch ausgebildet werden, dass sie lediglich eine Vertiefung in der oberen Fläche des horizontalen Plattenabschnitts 604 aufweist. Bei diesem Aufbau muss die untere Fläche des horizontalen Plattenabschnitts 604 nicht notwendigerweise, wie dargestellt, gekrümmt sein.
Diese Rinnen-Konstruktion zum Aufnehmen von Klebstoff könnte bei jedem der oben unter Bezugnahme auf 7-17 beschriebenen Tragkonsolen angewendet werden. Beispielsweise könnten die horizontalen Schenkel 104, 204, 404 der in 7 und 8, 9 und 10 bzw. 13 und 14 dargestellten Konsolen 100, 200, 400 in ihren oberen Flächen 104a, 204a, 304a angeordnete Rinnen zum Aufnehmen von Klebstoff enthalten. Des Weiteren könnten die oberen Elemente 302 der in 11 und 12 dargestellten Konsolen 300 in ihren oberen Flächen angeordnete Rinnen zum Aufnehmen von Klebstoff enthalten. In der in 11 und 12 dargestellten Ausführungsform könnten die Rinnen direkt in den horizontalen Trageflächen 304 der oberen Elemente 302 der Konsolen 300 ausgebildet sein. In der in 15-17 dargestellten Ausführungsform schließlich könnten Rinnen zum Aufnehmen von Klebstoff in den horizontalen oberen Flächen 504b der Trageschienen 504 der Konsolen 500 ausgebildet sein. Es sollte daher klar sein, dass das Prinzip des Vorhandenseins von Rinnen in den oberen Flächen der Träger zum Aufnehmen von Klebstoff nicht auf die in 18 dargestellte Ausführungsform beschränkt ist, sondern vielmehr bei jeder der hier ausdrücklich beschriebenen Ausführungsformen sowie bei jeder beliebigen Ausführungsform eingesetzt werden kann, die vom Schutzumfang der beigefügten Ansprüche abgedeckt wird.
Jede der beschriebenen Einlegeboden-Konsolen 100–600 kann, wie oben erwähnt, aus einem oder mehreren beliebigen verschiedenen Materialien, wie beispielsweise Metall, Kunststoff usw., bestehen, und kann an der Platte 1024 des Einlegebodens unter Verwendung eines oder mehrerer einer Mehrzahl unterschiedlicher Klebstoffe oder anderer Anbringungseinrichtungen angebracht werden. Der Prozess und/oder das Verfahren zum Zusammensetzen dieser Komponenten könnten/könnte ebenfalls verschiedene Varianten einschließen.
Beispielsweise könnten in einer Ausführungsform die unter Bezugnahme auf 7 und 8 beschriebenen Konsolen zum Beispiel aus einem Blech bestehen und ein Epoxid-Polyester-Hybridpulver auf ihnen angeordnet sein. Die Konsolen werden in eine Vorrichtung eingesetzt, und der Klebstoff, der Loctite 3494, einen mit UV-Licht/sichtbarem Licht aushärtbaren Acryl-Klebstoff einschließen kann, wird automatisch auf die obere Fläche der Konsolen aufgebracht. Die Glasplatte des Einlegebodens wird dann in die Vorrichtung auf den Klebstoff aufgelegt, und ein Klemmdruck wird auf die Oberseite der Glasplatte des Einlegebodens ausgeübt. Es kommt zu ”Benetzung” mit dem Klebstoff, das heißt, der Klebstoff verteilt sich auf eine Dicke von ungefähr 0,006'' bis ungefähr 0,010''. Die Teile werden dann über 12–18 Sekunden unter einer Quecksilber-UV-Lampe (Wellenlänge von ungefähr 365 nm bei etwa 200–400 Watt pro inch) gebracht, wobei der Klebstoff ungefähr 5,5'' bis ungefähr 6'' von der Lampe entfernt angeordnet ist. Wenn der Klebstoff ausgehärtet ist, wird der Klemmdruck abgelassen, und die Anordnung kann aus der Vorrichtung entnommen werden.
In einer Alternative zu diesem Verfahren kann ein Polyurethan-Schmelzklebstoff eingesetzt werden, um die Platte des Einlegebodens an den Konsolen zu befestigen. Zunächst werden die Konsolen in eine Vorrichtung eingesetzt, und ein geschmolzener Polyurethan-Klebstoff wird anstelle des oben beschriebenen UV-härtenden Klebstoffs aufgebracht. Das Teil wird erneut festgeklemmt, während der Klebstoff schnell aushärtet. Es sind keine Leuchten erforderlich. Die Anordnung kann dann aus der Vorrichtung entnommen werden.
Bei einem anderen, alternativen Verfahren kann anstelle eines flüssigen Klebstoffs ein Klebeband, wie beispielsweise VHB-Band von 3M eingesetzt werden. Dieses Band wird entweder an der Unterseite der Glasplatte des Einlegebodens oder an der oberen Fläche der Tragkonsolen angebracht. Schutzpapier wird dann von dem Band entfernt, und die Glasplatte des Einlegebodens und die Tragkonsolen können in einer Vorrichtung, ähnlich wie der oben beschrieben, miteinander verbunden werden. Leichter Druck wird auf die Glasplatte des Einlegebodens ausgeübt, um das Band zu fixieren, und dann kann die Anordnung aus der Vorrichtung entnommen werden.
Obwohl die oben stehenden Ausführungsformen der Ablage-Anordnung 1020 der Beschreibung zufolge Platten 1024 der Ablagen mit oberen Flächen 1023 enthalten, die in keiner Weise eingenommen oder anderweitig blockiert werden, so dass der verfügbare Raum auf dem Einlegeboden maximiert wird, können alternative Ausführungsformen der Ablage-Anordnung 1020 eine hintere oder/und eine vordere Einfassungskomponente/n enthalten. Diese vordere oder/und hintere Einfassungskomponente/n nimmt/nehmen minimalen Platz ein, kann/können jedoch Funktionen erfüllen, die für bestimmte Einsatzzwecke vorteilhaft sein können.
Beispielsweise enthalten, wie oben erwähnt, die unter Bezugnahme auf 7 und 8 sowie 9 und 10 beschriebenen Ablage-Anordnungen 1020 Tragkonsolen 100 bzw. 200, die so eingerichtet sind, dass sie verschiebbar von Stegen getragen werden, die an den Seitenwänden eines Gerätes, wie beispielsweise eines Kühlschranks, getragen werden. Für die verschiebbaren Ablage-Anordnung 1020 kann die Integration hinterer und vorderen Einfassungskomponenten vorteilhaft sein.
Beispielsweise stellen 19–22 eine Ausführungsform einer derartigen verschiebbaren Ablage-Anordnung 1020 dar, die beispielsweise, lediglich zu Illustrationszwecken, die unter Bezugnahme auf 7 und 8 beschriebenen Tragkonsolen 100 enthält. Die Ablage-Anordnung 1020 in 19–22 könnte ebenso gut die unter Bezugnahme auf 9 und 10 beschriebenen Tragkonsolen 200 enthalten. Die Ablage-Anordnung 1020 enthält eine vollständig flache Einlegeboden-Glasplatte 1025, ein Paar einander gegenüberliegender Tragkonsolen 100, eine vordere Einfassungskomponente 14 und eine hintere Einfassungskomponente 16. Die Tragkonsolen 100 sind an der Unterseite der Seitenkanten der Platte 1024 des Einlegebodens angebracht, um die Platte 1024 des Einlegebodens, auf gleiche Weise wie unter Bezugnahme auf 7 und 8 beschrieben, verschiebbar in einem Kühlschrank zu tragen.
Die vordere Einfassungskomponente 14 enthält ein längliches Kunststoffelement, dessen Länge identisch mit der Breite der Platte 1024 des Einlegebodens ist. Die vordere Einfassungskomponente 14 enthält, wie in 21 detaillierter dargestellt, einen im Allgemeinen U-förmigen Anbringungsabschnitt 18 sowie einen Lippenabschnitt 20, der sich von dem Anbringungsabschnitt 18 nach außen erstreckt. Der Anbringungsabschnitt 18 weist einen länglichen Kanal 22 mit einer Mehrzahl mit Widerhaken versehener Rippen 24 auf, die sowohl an dem oberen als auch dem unteren Schenkel 18a, 18b des Anbringungsabschnitts 18 ausgebildet sind und sich in den Kanal 22 hinein erstrecken. Der Kanal 22 nimmt die Vorderkante der Platte 1024 des Einlegebodens so auf, dass die mit Widerhaken versehenen Rippen 24 in Reibeingriff mit der Platte 1024 kommen und die vordere Einfassungskomponente 14 daran fixieren. Durch diesen Aufbau dient die vordere Einfassungskomponente 14 und insbesondere der Lippenabschnitt 20 der vorderen Einfassungskomponente 18 als ein ”Stoßdämpfer”, mit dem beispielsweise verhindert wird, dass Flaschen oder andere Glasgegenstände, die in den Kühlschrank gestellt werden, an der ungeschützten Glaskante der Platte 1024 des Einlegebodens anschlagen und sie dadurch zerbrechen.
Die hintere Einfassungskomponente 16 der Ablage-Anordnung 1020 ist, wie unter Bezugnahme auf 22 zu sehen ist, so dargestellt, dass sie im Wesentlichen identisch mit der vorderen Einfassungskomponente 14 ist, jedoch ohne den sich nach außen erstreckenden Lippenabschnitt. Stattdessen enthält die hintere Einfassungskomponente 16 lediglich einen im Allgemeinen U-förmigen Anbringungsabschnitt 26, der einen oberen und einen unteren Schenkel 26a, 26b hat. Der Anbringungsabschnitt 26 bildet einen länglichen Kanal 28 mit einer Mehrzahl mit Widerhaken versehener Rippen 30, die lediglich an dem oberen Schenkel 26a des Anbringungsabschnitts 26 ausgebildet sind. Der Kanal 28 nimmt die Hinterkante der Platte 1024 des Einlegebodens so auf, dass die mit Widerhaken versehenen Rippen 30 in Reibeingriff mit der Platte 1024 des Einlegebodens kommen und die hintere Einfassungskomponente 16 daran fixieren. Durch diesen Aufbau dient die hintere Einfassungskomponente 16 als ein ”Anschlag”, mit dem verhindert wird, dass im hinteren Abschnitt der Platte 1024 des Einlegebodens aufbewahrte Gegenstände von der Platte 1024 des Einlegebodens herunterrutschen, wenn ein Benutzer die Ablage-Anordnung 1020 ruckartig aus dem Kühlschrank herauszieht.
Obwohl 21 eine vordere Einfassungskomponente 14 darstellt, die U-förmig ist und die Vorderkante der Platte 1024 des Einlegebodens aufnimmt, sind andere Konstruktionen innerhalb des Schutzumfangs der vorliegenden Offenbarung vorgesehen. Beispielsweise stellt 23 eine alternative vordere Einfassungskomponente 32 dar. Die Einfassungskomponente 32 erstreckt sich im Allgemeinen in Längsrichtung und ist an der Vorderkante der Platte 1024 des Einlegebodens mit einer Schicht aus Klebstoff 34 befestigt. Die vordere Einfassungskomponente 32 enthält einen im Allgemeinen L-förmigen Querschnitt und enthält einen horizontalen Schenkel 36 sowie einen vertikalen Schenkel 38, der in einem Winkel von ungefähr 90° zu dem horizontalen Schenkel 36 angeordnet ist. Die vordere Einfassungskomponente 32 besteht vorzugsweise aus einem Kunststoffmaterial, so dass der vertikale Schenkel 38 beispielsweise den Aufschlag von Glasflaschen dämpfen kann, die in den Kühlschrank gefüllt werden, und Bruch verhindert werden kann. Obwohl die Einfassungskomponente 32 in 23 als aus Kunststoff bestehend beschrieben wird, sind andere Materialien innerhalb des Schutzumfangs der vorliegenden Offenbarung vorgesehen. Ein Vorteil der in 23 dargestellten Einfassungskomponente 32 besteht darin, dass sie die obere Fläche 1023 der Platte 1024 des Einlegebodens nicht überlagert, einengt oder anderweitig blockiert. Dadurch wird der verfügbare Raum an der oberen Fläche 1023 maximiert, während gleichzeitig die ”Stoßdämpfer”-Funktion erfüllt wird.
Die folgenden Beispiele sind lediglich zur Veranschaulichung der Ablage-Anordnungen der vorliegenden Offenbarung gedacht und sollen deren Schutzumfang in keiner Weise einschränken.
Beispiele
Beispiele 1–29: Wasserrückhalte-Test
Die Ablagen mit einem hydrophoben Auslauf-Begrenzungs-Muster verschiedener Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung wurden getestet, um die Wassermenge zu bestimmen, die auf dem Einlegeboden ohne Schaden (das heißt, Undichtigkeit) zurückgehalten werden konnte. Um Abweichungen hinsichtlich der Fläche der Ablagen zu berücksichtigen, die das Volumen zurückgehaltener Flüssigkeit beeinflussen würden, wurde die Menge an zurückgehaltenem Wasser als die Höhe des Wassers gemessen, die in dem nicht-hydrophoben Bereich zurückgehalten wurde. Die Tests wurden durchgeführt, indem zunächst der Einlegeboden unter Verwendung einer Ausrichtvorrichtung horizontal ausgerichtet wurde. Der Einlegeboden kann über einem Behälter angeordnet werden, um jegliche austretende Substanz von dem Einlegeboden aufzufangen. Das Wasser für den Test hatte eine Temperatur in einem Bereich von 32°F bis 50°F. Wasser wurde langsam auf den geometrischen Mittelpunkt des nicht-hydrophoben Bereiches gegossen, um keine ”Wellen” oder ”Spritzer” zu verursachen. Beispielsweise kann Wasser unter Verwendung eines kleinen Trichters auf den Einlegeboden gegossen werden. Eine Spirale bzw. Schnecke kann in den Trichter eingesetzt werden, um den Strom, falls erforderlich zu verlangsamen. Wasser kann in Schritten von ungefähr 5 mm oder ungefähr 10 mm in den Trichter eingeleitet werden. Das Wasservolumen wurde vor dem Gießen auf den Einlegeboden beispielsweise unter Verwendung von Messzylindern gemessen. Wasser wurde in einem Abstand von ungefähr 1 mm bis ungefähr 2 mm oberhalb des Einlegebodens auf den Einlegeboden gegossen. Der Einlegeboden wurde kontinuierlich mit Wasser gefüllt, bis es gerade überzulaufen begann. Die Höhe des auf dem Einlegeboden zurückgehaltenen Wassers wurde dann bestimmt, indem das bis unmittelbar vor dem Überlaufen auf den Einlegeboden gegossene Wasservolumen durch die Fläche des nicht-hydrophobischen Bereiches dividiert wurde.

Mit dem oben beschriebenen Verfahren wurden Ablagen mit einem hydrophoben Auslauf-Begrenzungs-Muster getestet, die unter Verwendung der Ferro-Fritte und einer auf die Fritte aufgebrachten 1%-igen Lösung von Tridecafluor-1,1,2,2-tetrahydrooctyl-trichlorsilan in Hexan ausgebildet wurde. Das Silan wurde auf der Fritte bei einer Temperatur von ungefähr 200°F über etwa 15 Minuten ausgehärtet. Das Auslauf-Begrenzungs-Muster wurde als eine Begrenzung um die Außenkante des Glas-Einlegebodens herum oder in der Nähe der Kante des Einlegebodens ausgebildet. Die Ablagen wurden bei verschiedenen Temperatur- und Luftfeuchtigkeitsbedingungen getestet. Die durchschnittliche Höhe des zurückgehaltenen Wassers betrug ungefähr 4,43 mm.

Beispiel Nr.	1	2	3	4	5	6	7	8
Umgebungstemperatur (°F)	78	78	78	78	79	79	79	79
Umgebungsluftfeuchtigkeit (%)	55	55	55	55	56	56	56	56
Fläche des nicht-hydrophoben Bereiches (cm²)	1639,6	1639,6	1639,6	1639,6	1639,6	1639,6	1639,6	1639,6
Höhe des zurückgehaltenen Wassers (mm)	4,57	4,45	4,27	4,45	4,39	4,39	4,33	4,33

Beispiel Nr.	9	10	11	12	13	14	15	16
Umgebungstemperatur (°F)	81	81	81	81	81	81	81	81
Umgebungsluftfeuchtigkeit (%)	55	55	55	55	56	56	56	56
Fläche des nicht-hydrophoben Bereiches (cm²)	1639,6	1639,6	1639,6	1639,6	1639,6	1639,6	1639,6	1639,6
Höhe des zurückgehaltenen Wassers (mm)	4,39	4,51	4,39	4,57	4,45	4,51	4,51	4,39

Auch Ablagen, die mit einem hydrophoben Auslauf-Begrenzungs-Muster unter Verwendung einer mittels Säureätzen behandelten Oberfläche und Tridecafluor-1,1,2,2-tetrahydrooctyltrichlorsilan als der hydrophoben Lösung hergestellt wurden, wurden auf die Höhe des zurückgehaltenen Wassers getestet. Säureätzen wurde unter Verwendung von ”Armour Etch^® Glass Etching Cream” durchgeführt. Ablagen wurden vorbereitet, indem über ungefähr 3 Minuten bis ungefähr 6 Minuten geätzt wurde. Beispiel 25 wurde zweimal unter Verwendung einer Ätzzeit von 3 Minuten bis 6 Minuten für jeden Ätzvorgang geätzt. Das heißt, ein erster Ätzvorgang wurde durchgeführt, indem die Ätzlösung auf das Substrat aufgetragen wurde, sie ungefähr 3 Minuten bis ungefähr 6 Minuten lang auf dem Substrat belassen wurde und die Ätzlösung von der Oberfläche des Substrats abgespült wurde. Ein zweiter Ätzvorgang wurde dann durchgeführt, indem die Ätzlösung erneut aufgebracht wurde, sie für ungefähr 3 Minuten bis ungefähr 6 Minuten auf dem Substrat belassen wurde und die Ätzlösung von der Oberfläche abgespült wurde. Das Fluorsilan wurde aufgebracht, und der Einlegeboden wurde ungefähr 20 Minuten lang bei 200°F getrocknet.

Die Ablagen wurden zunächst, kurz nachdem das hydrophobe Auslauf-Begrenzungs-Muster ausgebildet und abgekühlt worden war, auf die Höhe des zurückgehaltenen Wassers getestet. Dann ruhten die Ablagen nach dem ersten Test über eine bestimmte Zeit. Im Allgemeinen verbesserten sich die Eigenschaften hinsichtlich der Höhe des zurückgehaltenen Wassers, wie mit den unten aufgeführten Daten gezeigt, nach dem ersten Test. Ohne beabsichtigte Festlegung auf eine Theorie wird davon ausgegangen, dass, wenn das Auslauf-Begrenzungs-Muster nach der Ausbildung erstmalig mit Wasser in Kontakt kommt, zusätzlich an der Oberfläche des Silans und/oder des oberflächenmodifizierten Substrats verbleibende Siliziumoxid-Gruppen durch das Wasser hydrolysiert werden, so dass zusätzliche Bindungsstellen zwischen dem Silan und dem oberflächenmodifizierten Substrat geschaffen werden und die hydrophoben Eigenschaften des Auslauf-Begrenzungs-Muster verbessert werden. Die durchschnittliche Wasserhöhe der Säureätzen unterzogenen Muster betrug ungefähr 5,18 mm. Die durchschnittliche Wasserhöhe der Säureätzen unterzogenen Ablagen, die über ungefähr 3 Minuten geätzt wurden, betrug ungefähr 5,18 mm. Die durchschnittliche Wasserhöhe der Säureätzen unterzogenen Ablagen, die über ungefähr 4 Minuten geätzt wurden, betrug ungefähr 5,19 mm. Die durchschnittliche Wasserhöhe der Säureätzen unterzogenen Ablagen, die über ungefähr 5 Minuten geätzt wurden, betrug ungefähr 5,18 mm. Die durchschnittliche Wasserhöhe der Säureätzen unterzogenen Ablagen, die über ungefähr 6 Minuten geätzt wurden, betrug ungefähr 5,19 mm.

Beispiel Nr.	17	18	19	20	21	22	23	24
Ätzzeit (min)	3	3	4	6	3	5	3	4
Fläche des nicht-hydrophoben Bereiches (cm²)	982,6	982,6	982,6	982,6	982,6	982,6	982,6	982,6
Höhe des zurückgehaltenen Wassers (mm)	5,14	5,09	4,99	5,09	4,86	5,09	5,09	5,09
erneut getestete Höhe des zurückgehaltenen Wassers (mm)	5,60	5,04	5,34	5,39	5,29	5,39	5,34	5,34
Durchschnitt	5,37	5,06	5,17	5,24	5,08	5,24	5,22	5,22

Beispiel Nr.	25	26	27	28	29
Ätzzeit (min)	2 Ätzvorgänge durchgeführt	6	5	6	5
Fläche des nicht-hydrophoben Bereiches (cm²)	982,6	982,6	982,6	982,6	982,6
Höhe des zurückgehaltenen Wassers (mm)	5,09	5,09	5,09	5,09	5,14
erneut getestete Höhe des zurückgehaltenen Wassers (mm)	-	5,14	5,09	5,34	5,29
Durchschnitt	-	5,11	5,09	5,22	5,22

Beispiel 30: Abrieb-Beständigkeit
Die Ablagen mit einem hydrophoben Auslauf-Begrenzungs-Muster verschiedener Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung wurden getestet, um die Fähigkeit des Einlegebodens zum Zurückhalten einer verschütteten Substanz (mittels Wasser simuliert) nach wiederholtem Abrieb der hydrophob behandelten Oberfläche zu bestimmen. Die von dem Einlegeboden vor Schaden zurückgehaltene Wassermenge wurde mit dem oben beschriebenen Verfahren gemessen, bevor er Abrieb unterzogen wurde, und die Höhe des zurückgehaltenen Wassers wurde berechnet. Anschließend wurde ein 1-Liter-Glas (one quart glass jar) verwendet, um Abrieb zu bewirken, indem es auf den hydrophoben Bereich gestellt wurde und das Glas horizontal an der Oberfläche des Einlegebodens entlang geschoben wurde, bis das Glas den gesamten hydrophoben Bereich durchquert hatte. Das Glas wurde dann an seine Ausgangsposition zurückgeschoben und bewegte sich damit noch einmal über die hydrophobe Oberfläche. Die Hin- und Herbewegung des Glases wird als ein Glas-Abriebzyklus definiert. Es wurden ungefähr 50 Glas-Abriebzyklen durchgeführt. Der Test auf die Höhe des zurückgehaltenen Wassers wurde nach jeweils 50 Abriebzyklen wiederholt. Ein Einlegeboden mit einem hydrophoben Auslauf-Begrenzungs-Muster, die aus einer Keramik-Fritte und einer hydrophoben Verbindung ausgebildet wurde, verlor, wie in 24 gezeigt, die Wirksamkeit zum Zurückhalten von Wasser in dem nicht-hydrophoben Bereich des Einlegebodens nach 300 Abriebzyklen nicht. Einige Böden mit einem hydrophoben Auslauf-Begrenzungs-Muster, das mittels Säureätzen des Substrats und Aufbringen der hydrophoben Verbindung auf dem Säureätzen unterzogenen Bereich ausgebildet wurde, wies einen gewissen Verlust an Wirksamkeit nach 300 Abriebzyklen auf.
Beispiel 31: Beständigkeit gegenüber Reinigung
Die Ablagen mit einem hydrophoben Auslauf-Begrenzungs-Muster verschiedener Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung wurden getestet, um die Fähigkeit des Einlegebodens zum Zurückhalten einer verschütteten Substanz (Wasser) nach wiederholten Reinigungszyklen zu bestimmen. Zunächst wurden die Ablagen vor etwaiger Reinigungsbehandlung getestet, um einen Ausgangswert des zurückgehaltenen Wassers zu bestimmen. Die Höhe des zurückgehaltenen Wassers wurde gemäß dem oben beschriebenen Verfahren getestet. Dann wurden fünf Reinigungszyklen für jedes von vier Reinigungsverfahren an dem Glas-Einlegeboden durchgeführt. Ein Reinigungszyklus ist als fünf Hin- und Herbewegungen des Reinigungserzeugnisses/-gerätes senkrecht zu der hydrophob behandelten Fläche mit einer kontinuierlichen Last von 2 kg definiert. Es wurden vier unterschiedliche Reinigungsmethoden an Abschnitten des hydrophoben Auslauf-Begrenzungs-Muster durchgeführt, das mit einem Papiertuch aufgewischtes ”Windex”, mit einem Baumwoll-Spüllappen aufgewischtes Spülmittel ”Dawn”, mit einem Schwamm aufgewischten Reiniger ”Formula 409” und Clorox-Wischtüchern einschlossen. Jedes Reinigungsverfahren wurde an einem separaten Abschnitt des Auslauf-Begrenzungs-Muster durchgeführt. Der Test auf die Höhe des zurückgehaltenen Wassers wurde nach jeweils fünf Reinigungszyklen wiederholt.
Das Reinigungsverfahren mit Windex/Papiertuch wurde vorbereitet, indem ein Papiertuch in der Größe von 5 Quadratinch mit ”Windex Original Formula” so getränkt wurde, dass das Papiertuch vollständig nass, jedoch nicht tropfnass, war. Das Verfahren mit „Dawn”/Baumwoll-Spüllappen wurde unter Verwendung einer Lösung durchgeführt, die 2 ml Geschirrspülmittel ”Dawn” in einem Liter Wasser bei Raumtemperatur enthielt. Der Baumwoll-Spüllappen wurde dann in die Lösung getaucht und der Einlegeboden damit behandelt. Das Verfahren mit „Formula 409”/Schwamm wurde durchgeführt, indem von einem Schwamm ein 1 Inch mal 1 Inch großes Quadrat abgeschnitten wurde und der Schwamm mit Allzweckreiniger ”Formula 409” gesättigt wurde. Das Verfahren mit dem Clorox-Wischtuch wurde unter Verwendung eines Clorox-Wischtuchs durchgeführt, das zu einem 1 Inch mal 1 Inch großen Quadrat gefaltet wurde. Beim Durchführen aller Verfahren wirkte eine Masse von 2 kg auf die Einrichtung zum Aufbringen.
Ein Einlegeboden mit einer hydrophoben Struktur, die aus einer Keramik-Fritte und einer hydrophoben Verbindung ausgebildet wurde, verlor, wie in 25 gezeigt, die Wirksamkeit nach 30 Reinigungszyklen nicht. Ablagen mit einem hydrophoben Auslauf-Begrenzungs-Muster, die durch Säureätzen des Glas-Substrats und Aufbringen einer hydrophoben Verbindung auf den geätzten Abschnitt ausgebildet wurde, verloren nach 30 Reinigungszyklen minimal an Wirksamkeit.
Beispiel 32: Fleckenbeständigkeit
Die Fleckenbeständigkeit eines Einlegebodens mit einem hydrophoben Auslauf-Begrenzungs-Muster gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung wurden mit einer Reihe fleckenerzeugender Substanzen getestet, die Spaghettisoße, eingemachte rote Beete, Traubensaft, gelben Senf, Butter, italienisches Dressing, Kool-Aid in Geschmacksrichtung Kirsche und Sojasoße einschließen. Jede fleckenerzeugende Substanz wurde auf ungefähr ein Inch große Flächen des Einlegebodens aufgebracht, die einen Abschnitt des hydrophoben Auslauf-Begrenzungs-Musters und den nicht-hydrophobischen Bereich einschlossen, und dann ungefähr 72 Stunden darauf belassen. Der Großteil des eingetrockneten Materials wurde dann mit einem Papiertuch abgewischt, und ein sauberer Spüllappen, der ein Gemisch aus Wasser und Spülmittel ”Dawn” enthielt, wurde verwendet, um etwaige Rückstände des Materials zu entfernen. Ein Einlegeboden mit einem hydrophoben Auslauf-Begrenzungs-Muster, die aus einer Keramik-Fritte und einer hydrophoben Verbindung ausgebildet wurde, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung war, wie in 26A und 26B gezeigt, fleckenbeständig gegenüber allen fleckenerzeugenden Substanzen.
Die in einem Auslauf-Begrenzungs-Muster angeordnete hydrophobe Oberfläche gemäß der bevorzugten Ausführungsformen schafft, wie weiter oben beschrieben, ein Element, das verhindert, dass verschüttete Flüssigkeiten von der oberen Fläche des Einlegebodens ablaufen, und Ablagen gemäß den bevorzugten Ausführungsformen können für verschiedene Einsatzzwecke, wie beispielsweise Kühlschrank-Ablagen, eingesetzt werden.
Für den Fachmann ist klar, dass andere Ausführungsformen von Einlegeboden-Elementen gemäß der Erfindung entwickelt werden können. Das heißt, die Prinzipien von Einlegeboden-Elementen gemäß der Offenbarung sind nicht auf die hier beschriebenen speziellen Ausführungsformen beschränkt. Beispielsweise könnten Einlegeboden-Elemente oder andere Trageflächen mit hydrophoben Oberflächen zum Eindämmen verschütteter Substanzen für verschiedene Zwecke eingesetzt werden, so beispielsweise Böden für andere Einsatzzwecke, Tische, Arbeitsplatten oder dergleichen, so dass sie nicht auf den Einsatz als Kühlschrank-Ablagen beschränkt sind.
Des Weiteren ist dem Fachmann klar, dass jedes beliebige Verfahren, das eingesetzt werden kann, um eine hydrophobe Oberfläche zu schaffen, die in einem Auslauf-Begrenzungs-Muster im Wesentlichen in der gleichen Ebene wie die obere Fläche des Einlegeboden-Elementes angeordnet ist, innerhalb des Schutzumfang der hier beschriebenen Offenbarung liegt, selbst wenn ein derartiges Verfahren den Einsatz mehrerer Teile zum Herstellen des Einlegeboden-Elementes erforderlich macht. Beispielsweise kann ein Rahmen aus hydrophobem Material so mit dem Einlegeboden-Element verbunden werden, dass er eine durchgehende Umgrenzung bildet, die im Allgemeinen in der gleichen Ebene liegt wie die obere Fläche des Einlegebodens. Dementsprechend ist für den Fachmann klar, dass Abwandlungen und andere Veränderungen an den oben beschriebenen veranschaulichenden Ausführungsformen der Offenbarung vorgenommen werden können, ohne vom Geist und vom Schutzumfang der neuartigen Ideen der Erfindung abzuweichen.
Beispielsweise kann zusätzlich zu dem Obenstehenden und zusätzlich zu dem in den beigefügten Ansprüchen aufgeführten speziellen Gegenstand die vorliegende Erfindung durch einen oder mehrere der folgenden Aspekte gekennzeichnet sein.
Aspekt 1 Ablage-Anordnung, die umfasst:
eine Ablageplatte, die eine vollständig plane obere Fläche hat, die Gegenstände tragen kann, die auf die Ablageplatte gestellt werden;
eine hydrophobe Oberfläche, die in einem Auslauf-Begrenzungs-Muster an der oberen Fläche angeordnet ist;
wobei der Großteil der Fläche der oberen Fläche der Ablageplatte nicht hydrophob ist, so dass ein oder mehrere nicht-hydrophoben Mittelabschnitt/e entsteht/entstehen, der/die durch die Auslauf-Begrenzungs-Muster der hydrophoben Oberfläche begrenzt wird/werden.
Aspekt 2 Die Ablage-Anordnung nach Aspekt 1, wobei das Auslauf-Begrenzungs-Muster eine durchgehende Begrenzung ist, die einen einzelnen nicht-hydrophoben Mittelabschnitt innerhalb der Begrenzung bildet.
Aspekt 3 Die Ablage-Anordnung nach einem der Aspekte 1 oder 2, wobei das Auslauf-Begrenzungs-Muster eine durchgehende Begrenzung ist, die sich nahe dem Umriss der oberen Fläche der Ablageplatte befindet.
Aspekt 4 Die Ablage-Anordnung nach einem der Aspekte 1 oder 2, wobei sich das Auslauf-Begrenzungs-Muster an dem Umriss der oberen Fläche der Ablageplatte befindet.
Aspekt 5 Die Ablage-Anordnung nach einem der vorangehenden Aspekte, wobei das Auslauf-Begrenzungs-Muster eine erste durchgehende Begrenzung und eine zweite durchgehende Begrenzung umfasst, die von der ersten durchgehenden Begrenzung beabstandet ist, sich die erste durchgehende Begrenzung an der Außenkante der oberen Fläche der Ablageplatte befindet und die zweite durchgehende Begrenzung von der ersten durchgehenden Begrenzung nach innen so beabstandet ist, dass die zweite durchgehende Begrenzung einen nicht-hydrophoben Mittelabschnitt der oberen Fläche der Ablageplatte vollständig umgrenzt, und die erste und die zweite durchgehende Begrenzung zusammen einen nicht-hydrophoben Ringabschnitt bilden, mit dem überlaufende Substanzen aus dem nicht-hydrophoben Mittelabschnitt eingedämmt werden.
Aspekt 6 Die Ablage-Anordnung nach einem der vorangehenden Aspekte, wobei die Auslauf-Begrenzungs-Muster die Form eines Gittermuster an der oberen Fläche der Ablageplatte hat und das Gittermuster eine Mehrzahl nicht-hydrophober Mittelabschnitte an der oberen Fläche der Ablageplatte bildet, wobei jeder der Mehrzahl nicht-hydrophober Mittelabschnitte vollständig von dem Gittermuster umgrenzt ist.
Aspekt 7 Die Ablage-Anordnung nach einem der vorangehenden Aspekte, wobei die Ablageplatte aus einem Material besteht, das aus der Gruppe ausgewählt wird, die aus Glas, Kunststoff, Metall und Kombinationen daraus besteht.
Aspekt 8 Ablage-Anordnung nach einem der vorangehenden Aspekte, wobei die Ablageplatte transparent ist.
Aspekt 9 Ablage-Anordnung nach Aspekt 8, wobei die Ablageplatte aus Glas besteht.
Aspekt 10 Die Ablage-Anordnung nach Aspekt 7, wobei die hydrophobe Oberfläche transparent ist.
Aspekt 11 Die Ablage-Anordnung nach einem vorangehenden Aspekte, wobei wenigstens ein Teil der hydrophoben Oberfläche farbig ist.
Aspekt 12 Ablage-Anordnung nach Aspekt 11, wobei die hydrophobe Oberfläche einen farbigen Abschnitt in einer Form enthält, die aus der Gruppe ausgewählt wird, die aus einem Muster, einem Firmennamen, einem Firmen-Logo und Kombinationen daraus besteht.
Aspekt 13 Die Ablage-Anordnung nach einem der vorangehenden Aspekte, wobei die hydrophobe Oberfläche umfasst:
eine Schicht aus Keramik-Fritte, die an die obere Fläche der Ablageplatte angrenzt und daran gebunden ist; und
eine hydrophobe Verbindung, die über der Schicht aus Keramik-Fritte aufgebracht ist.
Aspekt 14 Die Ablage-Anordnung nach Aspekt 13, wobei die Schicht aus Keramik-Fritte zugesetzte Teilchen enthält, die Rauigkeit an einer oberen Fläche der Schicht aus Keramik-Fritte bewirken.
Aspekt 15 Die Ablage-Anordnung nach einem der Aspekte 13 oder 14, wobei wenigstens ein Abschnitt der Schicht aus Keramik-Fritte farbig ist.
Aspekt 16 Die Ablage-Anordnung nach einem der vorangehenden Aspekte, wobei die hydrophobe Oberfläche eine hydrophobe Beschichtung über einem aufgerauten Bereich an der Oberfläche der Ablageplatte umfasst.
Aspekt 17 Die Ablage-Anordnung nach Aspekt 16, wobei der aufgeraute Bereich durch Ätzen der Oberfläche mit Säure hergestellt wird.
Aspekt 18 Die Ablage-Anordnung nach Aspekt 16, wobei der aufgeraute Bereich durch Binden von Teilchen an die Oberfläche der Ablageplatte hergestellt wird.
Aspekt 19 Die Ablage-Anordnung nach einem der vorangehenden Aspekte, wobei die hydrophobe Oberfläche eine Beschichtung aus hydrophoben Teilchen an der Oberfläche der Ablageplatte umfasst.
Aspekt 20 Die Ablage-Anordnung nach einem der vorangehenden Aspekte, wobei die hydrophobe Oberfläche eine hydrophobe Verbindung umfasst, die auf oder in der Matrix aus einer ausgehärteten Sol-Gel-Verbindung aufgebracht ist.
Aspekt 21 Die Ablage-Anordnung nach einem der vorangehenden Aspekte, wobei die hydrophobe Oberfläche eine Metalloxid-Grundierung mit einer integrierten hydrophoben Verbindung umfasst.
Aspekt 22 Die Ablage-Anordnung nach einem der vorangehenden Aspekte, wobei die hydrophobe Oberfläche eine hydrophobe Beschichtung umfasst, die über einer Metalloxid-Grundierung aufgebracht ist.
Aspekt 23 Die Ablage-Anordnung nach einem der vorangehenden Aspekte, wobei die hydrophobe Oberfläche eine hydrophobe Verbindung umfasst, die verschiedene Molekülketten-Längen umfasst, um eine Beschichtung mit Oberflächenunebenheiten zu schaffen.
Aspekt 24 Die Ablage-Anordnung nach einem der vorangehenden Aspekte, wobei die in dem Auslauf-Begrenzungs-Muster angeordnete hydrophobe Oberfläche eine Dicke im Bereich von ungefähr 0,001 Mikrometer bis ungefähr 250 Mikrometer hat.
Aspekt 25 Ablage-Anordnung nach einem der vorangehenden Aspekte, wobei die hydrophobe Oberfläche eine hydrophobe Verbindung umfasst, die aus der Gruppe ausgewählt wird, die aus Fluorwasserstoffen, Fluoralkylsilanen, Fluoralkoxysilanen, Fluoralkyl-Alkylsilanen und Kombinationen daraus besteht.
Aspekt 26 Verfahren zum Herstellen eines Einlegebodens, der in der Lage ist, verschüttete Flüssigkeiten darauf einzudämmen, wobei das Verfahren umfasst:
Bereitstellen einer Platte, die eine im Allgemeinen plane obere Fläche hat, die Gegenstände tragen kann, die auf die Platte gestellt werden können;
Aufbringen einer hydrophoben Oberfläche, die in einem Auslauf-Begrenzungs-Muster im Allgemeinen in der Ebene der oberen Fläche angeordnet ist;
Belassen des Großteils der Fläche der oberen Fläche der Platte in nicht-hydrophobem Zustand, um so einen oder mehrere nicht-hydrophobe Mittelabschnitt/e zu schaffen, der/die durch das Auslauf-Begrenzungs-Muster der hydrophoben Oberfläche umgrenzt wird/werden.
Aspekt 27 Das Verfahren nach Aspekt 26, wobei Aufbringen einer hydrophoben Oberfläche umfasst:
Aufbringen einer Keramik-Fritte auf die obere Fläche der Platte in einem Auslauf-Begrenzungs-Muster;
Aushärten der Keramik-Fritte, um die Keramik-Fritte mit der oberen Fläche der Platte zu verbinden;
Aufbringen einer hydrophoben Verbindung auf die ausgehärtete Keramik-Fritte; und
Aushärten der hydrophoben Verbindung.
Aspekt 28 Das Verfahren nach Aspekt 27, wobei Aushärten der Keramik-Fritte Erhitzen der Keramik-Fritte auf eine Temperatur in einem Bereich von ungefähr 1000°F bis ungefähr 1400°F umfasst.
Aspekt 29 Das Verfahren nach Aspekt 27 oder 28, wobei Aushärten der hydrophoben Verbindung Erhitzen der hydrophoben Verbindung auf eine Temperatur in einem Bereich von ungefähr 100°F bis ungefähr 600°F umfasst.
Aspekt 30 Das Verfahren nach Aspekt 27 oder 28, wobei Aushärten der hydrophoben Verbindung umfasst, dass die hydrophobe Verbindung Umgebungstemperatur ausgesetzt wird.
Aspekt 31 Das Verfahren nach einem der Aspekte 27 bis 30, wobei Aufbringen der hydrophoben Verbindung umfasst, dass eine hydrophobe Lösung, die die in einem Lösungsmittel dispergierte oder gelöste hydrophobe Verbindung umfasst, auf die ausgehärtete Keramik-Fritte aufgebracht wird.
Aspekt 32 Das Verfahren nach einem der Aspekte 27 bis 31, das des Weiteren umfasst, dass die ausgehärtete Keramik-Fritte vor dem Aufbringen der hydrophoben Verbindung auf die ausgehärtete Keramik-Fritte mit einer Ätzlösung geätzt wird.
Aspekt 33 Das Verfahren nach einem der Aspekte 27 bis 31, das des Weiteren umfasst, dass die gesamte Platte einschließlich der ausgehärteten Keramik-Fritte vor dem Aufbringen der hydrophoben Verbindung auf die ausgehärtete Keramik-Fritte geätzt wird.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
Zitierte Patentliteratur

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Claims

Ablage-Anordnung, die umfasst: eine Ablageplatte, die eine im Allgemeinen plane obere Fläche zum Tragen von Gegenstände hat, die auf die Ablageplatte gestellt werden; eine hydrophobe Oberfläche, die in einem Auslauf-Begrenzungs-Muster auf der oberen Fläche aufgebracht ist; wobei der Großteil des Flächenbereichs der oberen Fläche der Ablageplatte nicht hydrophob ist, so dass ein oder mehrere nicht-hydrophoben Mittelabschnitte entsteht/entstehen, der/die durch das Auslauf-Begrenzungs-Muster der hydrophoben Oberfläche begrenzt wird/werden.
Ablage-Anordnung nach Anspruch 1, wobei das Auslauf-Begrenzungs-Muster eine durchgehende Begrenzung ist, die einen einzelnen, nicht-hydrophoben Mittelabschnitt innerhalb der Begrenzung bildet.
Ablage-Anordnung nach Anspruch 1, wobei das Auslauf-Begrenzungs-Muster eine durchgehende Begrenzung ist, die sich nahe an dem Umriss der oberen Fläche der Ablageplatte befindet.
Ablage-Anordnung nach Anspruch 1, wobei sich das Auslauf-Begrenzungs-Muster entlang dem Umriss der oberen Fläche der Ablageplatte befindet.
Ablage-Anordnung nach Anspruch 1, wobei das Auslauf-Begrenzungs-Muster eine erste durchgehende Begrenzung und eine zweite durchgehende Begrenzung umfasst, die von der ersten durchgehenden Begrenzung beabstandet ist, sich die erste durchgehende Begrenzung an dem Umriss der oberen Fläche der Ablageplatte befindet und die zweite durchgehende Begrenzung von der ersten durchgehenden Begrenzung nach innen so beabstandet ist, dass die zweite durchgehende Begrenzung einen nicht-hydrophoben Mittelabschnitt der oberen Fläche der Ablageplatte vollständig umgrenzt, und die erste und die zweite durchgehende Begrenzung zusammen einen nicht-hydrophoben Ringabschnitt bilden, zum Aufnehmen vom Überlauf aus dem nicht-hydrophoben Mittelabschnitt.
Ablage-Anordnung nach Anspruch 1, wobei das Auslauf-Begrenzungs-Muster die Form einer Gittermuster an der oberen Fläche der Ablageplatte hat und das Gittermuster eine Mehrzahl nicht-hydrophober Mittelabschnitte an der oberen Fläche der Ablageplatte bildet, wobei jeder der Mehrzahl nicht-hydrophober Mittelabschnitte vollständig von dem Gittermuster umgrenzt ist.
Ablage-Anordnung nach Anspruch 1, wobei die Ablageplatte aus einem Material besteht, das aus der Gruppe ausgewählt wird, die aus Glas, Kunststoff, Metall und Kombinationen daraus besteht.
Ablage-Anordnung nach Anspruch 1, wobei die Ablageplatte transparent ist.
Ablage-Anordnung nach Anspruch 8, wobei die Ablageplatte aus Glas besteht.
Ablage-Anordnung nach Anspruch 7, wobei die hydrophobe Oberfläche transparent ist.
Ablage-Anordnung nach Anspruch 1, wobei wenigstens ein Teil der hydrophoben Oberfläche farbig ist.
Ablage-Anordnung nach Anspruch 11, wobei die hydrophobe Oberfläche einen farbigen Abschnitt in einer Form enthält, die aus der Gruppe ausgewählt wird, die aus einem Muster, einem Firmennamen, einem Firmen-Logo und Kombinationen daraus besteht.
Ablage-Anordnung nach Anspruch 1, wobei die hydrophobe Oberfläche umfasst: eine Keramik-Fritte-Schicht, die an die obere Fläche der Ablageplatte angrenzt und daran gebunden ist; und eine hydrophobe Verbindung, die über der Keramik-Fritte-Schicht gezogen ist.
Ablage-Anordnung nach Anspruch 13, wobei die Keramik-Fritte-Schicht Zusatz-Teilchen enthält, die Rauigkeit an einer oberen Fläche der Keramik-Fritte-Schicht bewirken.
Ablage-Anordnung nach Anspruch 13, wobei wenigstens ein Abschnitt der Keramik-Fritte-Schicht farbig ist.
Ablage-Anordnung nach Anspruch 1, wobei die hydrophobe Oberfläche eine hydrophobe Beschichtung über einem aufgerauten Bereich an der Oberfläche der Ablageplatte umfasst.
Ablage-Anordnung nach Anspruch 16, wobei der aufgeraute Bereich eine Mehrzahl an die Oberfläche der Ablageplatte gebundener Teilchen umfasst.
Ablage-Anordnung nach Anspruch 1, wobei die hydrophobe Oberfläche eine Beschichtung aus hydrophoben Teilchen an der Oberfläche der Ablageplatte umfasst.
Ablage-Anordnung nach Anspruch 1, wobei die hydrophobe Oberfläche eine hydrophobe Verbindung umfasst, die auf oder in der Matrix aus einer ausgehärteten Sol-Gel-Verbindung aufgebracht ist.
Ablage-Anordnung nach Anspruch 1, wobei die hydrophobe Oberfläche eine Metalloxid-Grundierung mit einer integrierten hydrophoben Verbindung umfasst.
Ablage-Anordnung nach Anspruch 1, wobei die hydrophobe Oberfläche eine hydrophobe Beschichtung umfasst, die über einer Metalloxid-Grundierung aufgebracht ist.
Ablage-Anordnung nach Anspruch 1, wobei die hydrophobe Oberfläche eine hydrophobe Verbindung umfasst, die verschiedene Molekülketten-Längen umfasst, um eine Beschichtung mit Oberflächenunebenheiten zu schaffen.
Ablage-Anordnung nach Anspruch 1, wobei die in dem Auslauf-Begrenzungs-Muster angeordnete hydrophobe Oberfläche eine Dicke im Bereich von ungefähr 0,001 Mikrometer bis ungefähr 250 Mikrometer hat.
Ablage-Anordnung nach Anspruch 1, wobei die hydrophobe Oberfläche eine hydrophobe Verbindung umfasst, die aus der Gruppe ausgewählt wird, die aus Fluorkohlenstoffen, Fluoralkylsilanen, Fluoralkoxysilanen, Fluoralkyl-Alkylsilanen und Kombinationen daraus besteht.
Ablage-Anordnung, die umfasst: eine im Allgemeinen plane Ablageplatte, die eine obere Fläche und eine untere Fläche hat, wobei die obere Fläche Gegenstände tragen kann; eine hydrophobe Oberfläche, die in einem Auslauf-Begrenzungs-Muster im Allgemeinen in der Ebene der oberen Fläche angeordnet ist; wenigstens einen nicht-hydrophoben Mittelabschnitt, der vollständig von dem Auslauf-Begrenzungs-Muster umgrenzt ist, um Flüssigkeiten an der oberen Fläche der Ablageplatte aufzunehmen; und wenigstens eine Tragkonsole, die so an der unteren Fläche der Ablageplatte angebracht ist, dass die obere Fläche der Ablageplatte vollständig frei von Überlagerung oder anderweitiger Blockierung ist, um so den verfügbaren Ablageraum auf der oberen Fläche der Ablageplatte zu maximieren.
Ablage-Anordnung, die umfasst: eine im Allgemeinen plane Ablageplatte, die eine obere Fläche und eine untere Fläche hat, wobei die obere Fläche Gegenstände tragen kann; eine hydrophobe Oberfläche, die in einem Auslauf-Begrenzungs-Muster im Allgemeinen in der Ebene der oberen Fläche angeordnet ist; wenigstens einen nicht-hydrophoben Mittelabschnitt, der vollständig von der Auslauf-Begrenzungs-Muster umgrenzt ist, um Flüssigkeiten an der oberen Fläche der Ablageplatte aufzunehmen; und wenigstens eine Tragkonsole, die nur an der unteren Fläche der Ablageplatte angebracht ist, so dass die obere Fläche der Ablageplatte vollständig frei von Überlagerung oder anderweitiger Blockierung ist, um so den verfügbaren Ablageraum an der oberen Fläche der Ablageplatte zu maximieren.
Ablage-Anordnung nach Anspruch 25, die des Weiteren ein Klebstoff-Material umfasst, das zwischen der Tragkonsole und der unteren Fläche der Ablageplatte angeordnet ist, um so die Tragkonsole an der Ablageplatte anzubringen.
Ablage-Anordnung nach Anspruch 27, wobei das Klebstoff-Material ein durchsichtiges Klebstoff-Material umfasst.
Ablage-Anordnung nach Anspruch 25, wobei die wenigstens eine Tragkonsole ein Paar Tragkonsolen enthält, von denen jede an der unteren Fläche der Ablageplatte angeklebt ist.
Ablage-Anordnung nach Anspruch 25, wobei die wenigstens eine Tragkonsole vollständig unterhalb der oberen Fläche der Ablageplatte angeordnet ist.
Ablage-Anordnung nach Anspruch 25, wobei die wenigstens eine Tragkonsole von der oberen Fläche der Ablageplatte aus der Ablageplatte vollständig gegenüberliegend angeordnet ist.
Ablage-Anordnung nach Anspruch 25, wobei die wenigstens eine Tragkonsole eine obere Fläche enthält und das Klebstoff-Material zwischen der oberen Fläche der Tragkonsole und der unteren Fläche der Ablageplatte angeordnet ist.
Ablage-Anordnung nach Anspruch 32, wobei die obere Fläche der Tragkonsole eine Rinne bildet, die das Klebstoff-Material aufnimmt.
Ablage-Anordnung nach Anspruch 25, wobei die wenigstens eine Tragkonsole einen im Allgemeinen L-förmigen Querschnitt enthält.
Ablage-Anordnung nach Anspruch 25, wobei das Auslauf-Begrenzungs-Muster eine durchgehende Begrenzung ist, die einen einzelnen nicht-hydrophoben Mittelabschnitt innerhalb der Begrenzung bildet.
Ablage-Anordnung nach Anspruch 25, wobei das Auslauf-Begrenzungs-Muster eine durchgehende Umgrenzung ist, die sich nahe an dem Umriss der oberen Fläche der Ablageplatte befindet.
Ablage-Anordnung nach Anspruch 25, wobei sich das Auslauf-Begrenzungs-Muster an dem Umriss der oberen Fläche der Ablageplatte befindet.
Ablage-Anordnung nach Anspruch 25, wobei das Auslauf-Begrenzungs-Muster eine erste durchgehende Begrenzung und eine zweite durchgehende Begrenzung umfasst, die von der ersten durchgehenden Begrenzung beabstandet ist, sich die erste durchgehende Begrenzung an dem Umriss der oberen Fläche der Ablageplatte befindet und die zweite durchgehende Begrenzung von der ersten durchgehenden Begrenzung nach innen beabstandet ist, so dass die zweite durchgehende Begrenzung einen nicht-hydrophoben Mittelabschnitt der oberen Fläche der Ablageplatte vollständig umgrenzt, und die erste und die zweite durchgehende Begrenzung zusammen zwischen diesen einen nicht-hydrophoben Ringabschnitt definieren, zum Aufnehem von Überlauf aus dem nicht-hydrophoben Mittelabschnitt.
Ablage-Anordnung nach Anspruch 25, wobei das Auslauf-Begrenzungs-Muster die Form eines Gittermuster an der oberen Fläche der Ablageplatte hat und das Gittermuster eine Mehrzahl nicht-hydrophober Mittelabschnitte an der oberen Fläche der Ablageplatte definiert, wobei jeder der Mehrzahl nicht-hydrophober Mittelabschnitte vollständig von einem Abschnitt des Gittermuster umgrenzt ist.
Ablage-Anordnung nach Anspruch 25, wobei die Ablageplatte aus einem Material besteht, das aus der Gruppe ausgewählt wird, die aus Glas, Kunststoff, Metall und Kombinationen daraus besteht.
Ablage-Anordnung nach Anspruch 25, wobei die Ablageplatte transparent ist.
Ablage-Anordnung nach Anspruch 25, wobei die Ablageplatte aus Glas besteht.
Ablage-Anordnung nach Anspruch 25, wobei die hydrophobe Oberfläche transparent ist.
Ablage-Anordnung nach Anspruch 25, wobei wenigstens ein Teil der hydrophoben Oberfläche farbig ist.
Ablage-Anordnung nach Anspruch 25, wobei die hydrophobe Oberfläche einen farbigen Abschnitt in einer Form enthält, die aus der Gruppe ausgewählt wird, die aus einem Muster, einem Firmennamen, einem Firmen-Logo und Kombinationen daraus besteht.
Ablage-Anordnung nach Anspruch 25, wobei die hydrophobe Oberfläche umfasst: eine Keramik-Fritte-Schicht, benachbart zu der obere Fläche der Ablageplatte; und eine hydrophobe Verbindung, die über der Keramik-Fritte-Schicht gezogen ist.
Ablage-Anordnung nach Anspruch 46, wobei die Keramik-Fritte-Schicht Zusatz-Teilchen enthält, die Rauigkeit an einer oberen Fläche der Keramik-Fritte-Schicht bewirken.
Ablage-Anordnung nach Anspruch 46, wobei wenigstens ein Abschnitt der Keramik-Fritte-Schicht farbig ist.
Ablage-Anordnung nach Anspruch 25, wobei die hydrophobe Oberfläche eine hydrophobe Beschichtung über einem aufgerauten Bereich an der Oberfläche der Ablageplatte umfasst.
Ablage-Anordnung nach Anspruch 49, wobei der aufgeraute Bereich eine Mehrzahl an die Oberfläche der Ablageplatte gebundener Teilchen umfasst.
Ablage-Anordnung nach Anspruch 25, wobei die hydrophobe Oberfläche eine Beschichtung aus hydrophoben Teilchen an der Oberfläche der Ablageplatte umfasst.
Ablage-Anordnung nach Anspruch 25, wobei die hydrophobe Oberfläche eine hydrophobe Verbindung umfasst, die auf oder in der Matrix aus einer ausgehärteten Sol-Gel-Verbindung aufgebracht ist.
Ablage-Anordnung nach Anspruch 25, wobei die hydrophobe Oberfläche eine Metalloxid-Grundierung mit einer integrierten hydrophoben Verbindung umfasst.
Ablage-Anordnung nach Anspruch 25, wobei die hydrophobe Oberfläche eine hydrophobe Beschichtung umfasst, die über einer Metalloxid-Grundierung aufgebracht ist.
Ablage-Anordnung nach Anspruch 25, wobei die hydrophobe Oberfläche eine hydrophobe Verbindung umfasst, die verschiedene Molekülketten-Längen umfasst, um eine Beschichtung mit Oberflächenunebenheiten zu schaffen.
Ablage-Anordnung nach Anspruch 25, wobei die in dem Auslauf-Begrenzungs-Muster angeordnete hydrophobe Oberfläche eine Dicke im Bereich von ungefähr 0,001 Mikrometer bis ungefähr 250 Mikrometer hat.
Ablage-Anordnung, die umfasst: eine Ablageplatte mit einer oberen Fläche zum Tragen von Gegenständen; und eine hydrophobe Oberfläche, die in einem Auslauf-Begrenzungs-Muster auf der oberen Fläche der Ablageplatte so aufgebracht ist, dass die hydrophobe Fläche eine Grenze eines Mittelabschnitts der oberen Fläche der Ablageplatte bildet, wobei die hydrophobe Oberfläche eine Fritte-Schicht, die in dem Auslauf-Begrenzungs-Muster auf der oberen Fläche der Ablageplatte aufgebracht ist, und eine über der Fritte-Schicht aufgetragene hydrophobe Verbindung umfasst.
Ablage-Anordnung nach Anspruch 57, wobei das Auslauf-Begrenzungs-Muster eine durchgehende Begrenzung ist, die einen einzelnen Mittelabschnitt innerhalb der Begrenzung definiert.
Ablage-Anordnung nach Anspruch 57, wobei das Auslauf-Begrenzungs-Muster entlang oder beabstandet von dem Umriss der oberen Fläche der Ablageplatte angeordnet ist.
Ablage-Anordnung nach Anspruch 57, wobei die Fritte-Schicht an die obere Fläche der Ablageplatte angrenzend angeordnet und an sie gebunden ist.
Ablage-Anordnung nach Anspruch 57, wobei die hydrophobe Oberfläche eine hydrophobe Verbindung umfasst, die aus der Gruppe ausgewählt wird, die aus Fluorkohlenstoffen, Fluoralkylsilanen, Fluoralkoxysilanen, Fluoralkyl-Alkylsilanen und Kombinationen daraus besteht.
Ablage-Anordnung nach Anspruch 57, wobei die Ablageplatte eine Kühlschrank-Ablage ist.
Ablage-Anordnung nach Anspruch 57, die des Weiteren ein Paar Tragkonsolen umfasst, die an der Ablageplatte angebracht sind, um die Ablageplatte in einem Hohlraum eines Gerätes zu tragen.
Ablage-Anordnung nach Anspruch 63, wobei die Ablageplatte Seitenkanten umfasst, in deren Nähe das Paar von Tragkonsolen angebracht sind, wobei jede Tragkonsole einen Schutzabschnitt enthält, der sich seitlich nach außen über die entsprechende Seitenkante der Ablageplatte hinaus erstreckt, um so an den Seitenkanten Aufprallschutz vorzusehen.
Ablage-Anordnung nach Anspruch 64, wobei sich die Schutzabschnitte der Tragkonsolen sich weiter nach oben erstrecken angrenzend zu den entsprechenden Seitenkanten der Ablageplatte, um weiteren Aufprallschutz an den Seitenkanten vorzusehen.
Ablage-Anordnung nach Anspruch 63, wobei jede der Tragkonsolen an der unteren Fläche der Ablageplatte so angebracht ist, dass die obere Fläche der Ablageplatte vollständig frei von Überlagerung oder anderweitiger Blockierung ist, um so den verfügbaren Ablageraum an der oberen Fläche des Ablageplatte zu maximieren.
Ablage-Anordnung nach Anspruch 57, wobei die hydrophobe Oberfläche den Mittelabschnitt der oberen Fläche der Ablageplatte vollständig umrandet.
Kühlschrank-Ablage-Anordnung, die umfasst: eine Kühlschrank-Ablageplatte, die eine obere Fläche und eine untere Fläche hat, wobei die obere Fläche Gegenstände tragen kann; und eine hydrophobe Oberfläche, die in einem Auslauf-Begrenzungs-Muster auf der oberen Fläche der Kühlschrank-Ablageplatte aufgebracht ist, so dass die hydrophobe Oberfläche eine Grenze eines Mittelabschnitts der oberen Fläche der Kühlschrank-Ablageplatte definiert, wobei der Oberflächenbereich des Mittelabschnitts größer ist als die verbleibende Oberflächenbereich der oberen Fläche, die hydrophobe Oberfläche eine Fritte-Schicht, die in dem Auslauf-Begrenzungs-Muster auf der oberen Fläche der Kühlschrank-Ablageplatte aufgebracht ist, und eine über der Fritte-Schicht gezogen hydrophobe Verbindung umfasst; und wenigstens eine Tragkonsole, die an der unteren Fläche der Kühlschrank-Ablageplatte angebracht ist.
Kühlschrank-Ablage-Anordnung nach Anspruch 68, die des Weiteren ein Klebstoff-Material umfasst, das zwischen der Tragkonsole und der unteren Fläche der Ablageplatte angeordnet ist, um so die Tragkonsole an der Kühlschrank-Ablageplatte anzubringen.
Kühlschrank-Ablage-Anordnung nach Anspruch 68, wobei die wenigstens eine Tragkonsole ein Paar Tragkonsolen enthält, von denen jede an der unteren Fläche der Kühlschrank-Ablageplatte angeklebt ist.
Kühlschrank-Ablage-Anordnung nach Anspruch 70, wobei die Kühlschrank-Ablageplatte Seitenkanten umfasst, in deren Nähe das Paar von Tragkonsolen angebracht sind, wobei jede Tragkonsole einen Schutzabschnitt enthält, der sich seitlich nach außen über die entsprechende Seitenkante der Kühlschrank-Ablageplatte hinaus erstreckt, um so Schutz an den Seitenkanten vorzusehen.
Kühlschrank-Ablage-Anordnung nach Anspruch 71, wobei sich Schutzabschnitte der Tragkonsolen weiter nach oben angrenzend zu den entsprechenden Seitenkanten der Kühlschrank-Ablageplatte erstrecken, um weiteren Schutz an den Seitenkanten vorzusehen.
Kühlschrank-Ablage-Anordnung nach Anspruch 70, wobei jede der Tragkonsolen an der unteren Fläche der Kühlschrank-Ablageplatte so angebracht ist, dass die obere Fläche der Kühlschrank-Ablageplatte vollständig frei von Überlagerung oder anderweitiger Blockierung ist, um so den verfügbaren Ablageraum auf der oberen Fläche der Kühlschrank-Ablageplatte zu maximieren.
Kühlschrank-Ablage-Anordnung nach Anspruch 68, wobei die wenigstens eine Tragkonsole von der oberen Fläche der Kühlschrank-Ablageplatte aus der Kühlschrank-Ablageplatte vollständig gegenüberliegend angeordnet ist.
Kühlschrank-Ablage-Anordnung nach Anspruch 68, wobei die wenigstens eine Tragkonsole eine obere Fläche enthält und das Klebstoff-Material zwischen der oberen Fläche der Tragkonsole und der unteren Fläche der Kühlschrank-Ablageplatte angeordnet ist.
Kühlschrank-Ablage-Anordnung nach Anspruch 75, wobei die obere Fläche der Tragkonsole eine Rinne bildet, die das Klebstoff-Material aufnimmt.
Kühlschrank-Ablage-Anordnung nach Anspruch 68, wobei die wenigstens eine Tragkonsole einen im Allgemeinen L-förmigen Querschnitt enthält.
Kühlschrank-Ablage-Anordnung nach Anspruch 68, wobei das Auslauf-Begrenzungs-Muster eine durchgehende Begrenzung ist, die einen einzelnen Mittelabschnitt innerhalb der Begrenzung definiert.
Kühlschrank-Ablage-Anordnung nach Anspruch 68, wobei das Auslauf-Begrenzungs-Muster entlang oder beabstandet von dem Umriss der oberen Fläche der Kühlschrank-Ablageplatte angeordnet ist.
Kühlschrank-Ablage-Anordnung nach Anspruch 68, wobei die Fritte-Schicht angrenzend zu und gebunden an die obere Fläche der Kühlschrank-Ablageplatte angeordnet ist.
Kühlschrank-Ablage-Anordnung nach Anspruch 68, wobei die hydrophobe Oberfläche den Mittelabschnitt der oberen Fläche der Ablageplatte vollständig umrandet.
Ablage-Anordnung, die umfasst: eine Ablageplatte, die eine obere Fläche und eine untere Fläche hat, wobei die obere Fläche Gegenstände tragen kann; und eine hydrophobe Oberfläche, die in einem Auslauf-Begrenzungs-Muster auf der oberen Fläche der Ablageplatte so aufgebracht ist, dass die hydrophobe Oberfläche eine Grenze eines Mittelabschnitts der oberen Fläche der Ablageplatte bildet, wobei die hydrophobe Oberfläche eine Fritte-Schicht, die in dem Auslauf-Begrenzungs-Muster auf der oberen Fläche der Ablageplatte aufgebracht ist, und eine hydrophobe Verbindung, aufgetragen auf die Fritte-Schicht, umfasst; und wenigstens eine Tragkonsole, die an der unteren Fläche der Ablageplatte angebracht ist, so dass die obere Fläche vollständig frei von Überlagerung oder anderweitiger Blockierung ist, wodurch der verfügbare Raum auf dem Einlegeboden an der oberen Fläche der Ablageplatte maximiert wird.
Ablage-Anordnung nach Anspruch 82, wobei die Ablageplatte ein Kühlschrank-Einlegeboden ist.
Ablage-Anordnung nach Anspruch 82, wobei die wenigstens eine Tragkonsole ein Paar Tragkonsolen umfasst, die an der Ablageplatte angebracht sind.
Ablage-Anordnung nach Anspruch 84, wobei die Ablageplatte Seitenkanten umfasst, in deren Nähe das Paar von Tragkonsolen angebracht sind, wobei jede Tragkonsole einen Schutzabschnitt enthält, der sich seitlich nach außen über die entsprechende Seitenkante der Ablageplatte hinaus erstreckt, um so den Seitenkanten Schutz zu verleihen.
Ablage-Anordnung nach Anspruch 85, wobei sich Schutzabschnitte der Tragkonsolen weiter nach oben angrenzend an die entsprechenden Seitenkanten der Ablageplatte erstrecken, um für die Seitenkanten weitergehenden Schutz vorzusehen.
Ablage-Anordnung nach Anspruch 82, die des Weiteren ein Klebstoff-Material umfasst, das zwischen der Tragkonsole und der unteren Fläche der Ablageplatte angeordnet ist, um so die Tragkonsole an der Ablageplatte anzubringen.
Ablage-Anordnung nach Anspruch 87, wobei die wenigstens eine Tragkonsole eine obere Fläche enthält und das Klebstoff-Material zwischen der oberen Fläche der Tragkonsole und der unteren Fläche der Ablageplatte angeordnet ist.
Ablage-Anordnung nach Anspruch 88, wobei die obere Fläche der wenigstens einen Tragkonsole eine Rinne bildet, die das Klebstoff-Material aufnimmt.
Ablage-Anordnung nach Anspruch 82, wobei das Auslauf-Begrenzungs-Muster eine durchgehende Begrenzung ist, die einen einzelnen Mittelabschnitt innerhalb der Begrenzung definiert.
Ablage-Anordnung nach Anspruch 90, wobei das Auslauf-Begrenzungs-Muster entlang zu oder beabstandet von der Außenkante der oberen Fläche der Ablageplatte angeordnet ist.
Ablage-Anordnung nach Anspruch 82, wobei die Fritte-Schicht angrenzend zu und gebunden an die obere Fläche der Ablageplatte angeordnet.
Ablage-Anordnung nach Anspruch 82, wobei die hydrophobe Oberfläche den Mittelabschnitt der oberen Fläche der Ablageplatte vollständig umrandet.
Ablage-Anordnung, die umfasst: eine Ablageplatte, die eine im Allgemeinen plane obere Fläche hat, die Gegenstände tragen kann, die auf die Ablageplatte gestellt werden können; und eine hydrophobe Oberfläche, die in einem Auslauf-Begrenzungs-Muster auf der oberen Fläche aufgebracht ist; wobei der Großteil des Flächenbereichs der oberen Fläche der Ablageplatte nicht hydrophob ist, so dass das Auslauf-Begrenzungs-Muster der hydrophoben Oberfläche eine Grenze eines nicht-hydrophoben Mittelabschnitts bildet.
Ablage-Anordnung nach Anspruch 94, wobei das Auslauf-Begrenzungs-Muster der hydrophoben Oberfläche einen oder mehrere linke Seitenkante-Eindämmungs-Streifen, rechte Seitenkante-Eindämmungs-Streifen, hintere Seitenkante-Eindammungs-Streifen und vordere Seitenkante-Eindämmungs-Streifen umfasst.
Ablage-Anordnung nach Anspruch 94, wobei der nicht-hydrophobe Mittelabschnitt vollständig von dem Auslauf-Begrenzungs-Muster umgrenzt ist.
Ablage-Anordnung nach Anspruch 94, wobei das Auslauf-Begrenzungs-Muster eine durchgehende Begrenzung ist, die einen einzelnen nicht-hydrophoben Mittelabschnitt innerhalb der Begrenzung definiert.
Ablage-Anordnung nach Anspruch 94, wobei das Auslauf-Begrenzungs-Muster eine durchgehende Begrenzung ist, die nahe an der Außenkante der oberen Fläche der Ablageplatte ist.
Ablage-Anordnung nach Anspruch 94, wobei das Auslauf-Begrenzungs-Muster entlang dem Umriss der oberen Fläche der Ablageplatte angeordnet ist.
Ablage-Anordnung nach Anspruch 94, wobei das Auslauf-Begrenzungs-Muster eine erste durchgehende Begrenzung und eine zweite durchgehende Begrenzung umfasst, die von der ersten durchgehenden Begrenzung beabstandet ist, sich die erste durchgehende Begrenzung entlang dem Umriss der oberen Fläche der Ablageplatte angeordnet ist, und die zweite durchgehende Begrenzung von der ersten durchgehenden Begrenzung nach innen beabstandet ist, so dass die zweite durchgehende Begrenzung einen nicht-hydrophoben Mittelabschnitt der oberen Fläche der Ablageplatte vollständig umgrenzt, und die erste und die zweite durchgehende Begrenzung zusammen einen nicht-hydrophoben Ringabschnitt bilden, zum aufnehmen eines Überlaufs von dem nicht-hydrophoben Mittelabschnitt.
Ablage-Anordnung nach Anspruch 94, wobei das Auslauf-Begrenzungs-Muster die Form eines Gittermusters an der oberen Fläche der Ablageplatte hat und wobei das Gittermuster den nicht-hydrophoben Mittelabschnitt so bildet, dass er eine Mehrzahl nicht-hydrophober Mittelabschnitte aufweist, und ein Abschnitt des Gittermusters eine Grenze von jedem der Mehrzahl nicht-hydrophober Mittelabschnitte definiert.
Ablage-Anordnung nach Anspruch 94, wobei die hydrophobe Oberfläche umfasst: eine Keramik-Fritte-Schicht, angrenzend zu und gebunden an die an die obere Fläche der Ablageplatte; und eine hydrophobe Verbindung, die über der Keramik-Fritte-Schicht gezogen ist.
Ablage-Anordnung nach Anspruch 102, wobei die Keramik-Fritte-Schicht Zusatz-Teilchen enthält, die Rauigkeit an einer oberen Fläche der Keramik-Fritte-Schicht bewirken.
Ablage-Anordnung nach Anspruch 102, wobei eine obere Fläche der Keramik-Fritte-Schicht behandelt ist und die hydrophobe Verbindung über der behandelten Keramik-Fritte-Schicht aufgetragen ist.
Ablage-Anordnung nach Anspruch 94, wobei die hydrophobe Oberfläche eine hydrophobe Beschichtung über einem aufgerauten Bereich an der Oberfläche der Ablageplatte umfasst.
Ablage-Anordnung nach Anspruch 105, wobei der aufgeraute Bereich eine Mehrzahl an die Oberfläche der Ablageplatte gebundener Teilchen umfasst.
Ablage-Anordnung nach Anspruch 94, wobei die hydrophobe Oberfläche eine Beschichtung aus hydrophoben Teilchen an der Oberfläche der Ablageplatte umfasst.
Ablage-Anordnung nach Anspruch 94, wobei die hydrophobe Oberfläche eine hydrophobe Verbindung umfasst, die auf oder in der Matrix aus einer ausgehärteten Sol-Gel-Verbindung aufgebracht ist.
Ablage-Anordnung nach Anspruch 94, wobei die hydrophobe Oberfläche wenigstens eine Metalloxid-Grundierung mit einer integrierten hydrophoben Verbindung umfasst.
Ablage-Anordnung nach Anspruch 94, wobei die hydrophobe Oberfläche eine hydrophobe Beschichtung umfasst, die über einer Metalloxid-Grundierung aufgebracht ist.
Ablage-Anordnung nach Anspruch 94, wobei die hydrophobe Oberfläche eine hydrophobe Verbindung umfasst, die verschiedene Molekülketten-Längen umfasst, um eine Beschichtung mit Oberflächen-Unebenheiten zu schaffen.
Ablage-Anordnung nach Anspruch 94, wobei die hydrophobe Oberfläche, angeordnet in dem Auslauf-Begrenzungs-Muster, eine Dicke im Bereich von ungefähr 0,001 Mikrometer bis ungefähr 250 Mikrometer hat.
Ablage-Anordnung nach Anspruch 94, wobei die hydrophobe Oberfläche eine hydrophobe Verbindung umfasst, die aus der Gruppe ausgewählt wird, die aus Fluorwasserstoffen, Fluoralkylsilanen, Fluoralkoxysilanen und Fluoralkyl-Alkylsilanen, Kombinationen daraus besteht.
Kühlschrank-Ablage-Anordnung, die umfasst: eine im Allgemeinen plane Ablageplatte, die eine obere Fläche und eine untere Fläche hat, wobei die obere Fläche Gegenstände tragen kann; eine hydrophobe Oberfläche, die in einem Auslauf-Begrenzungs-Muster im Allgemeinen in der Ebene der oberen Fläche aufgebracht ist, die hydrophobe Oberfläche umfasst einen oder mehrere linke Seitenkante-Eindämmungs-Streifen, rechte Seitenkante-Eindämmungs-Streifen, hintere Seitenkante-Eindämmungs-Streifen und vordere Seitenkante-Eindämmungs-Streifen; einen nicht-hydrophoben Mittelabschnitt, der eine Grenze hat, die durch die hydrophobe Oberfläche definiert wird, zum aufnehmen von Flüssigkeiten an der oberen Fläche der Ablageplatte einzudämmen.
Kühlschrank-Ablage-Anordnung nach Anspruch 114, die den rechten Seitenkante-Eindämmungs-Streifen, den linken Seitenkante-Eindämmungs-Streifen, den hinteren Seitenkante-Eindämmungs-Streifen und den vorderen Seitenkante-Eindämmungs-Streifen umfasst.
Kühlschrank-Ablage-Anordnung nach Anspruch 114, wobei der nicht-hydrophobe Mittelabschnitt vollständig von der hydrophoben Oberfläche umgrenzt ist, die in dem Auslauf-Begrenzungs-Muster aufgebracht ist.
Kühlschrank-Ablage-Anordnung nach Anspruch 114, die des Weiteren wenigstens eine Tragkonsole umfasst, die an der unteren Fläche der Ablageplatte angebracht ist, um so den verfügbaren Raum auf dem Einlegeboden an der oberen Fläche der Ablageplatte zu maximieren.
Ablage-Anordnung nach Anspruch 117, die des Weiteren ein Klebstoff-Material umfasst, das zwischen der Tragkonsole und der unteren Fläche der Ablageplatte angeordnet ist, um so die Tragkonsole an der Ablageplatte anzubringen.
Ablage-Anordnung nach Anspruch 118, wobei das Klebstoff-Material ein durchsichtiges Klebstoff-Material umfasst.
Ablage-Anordnung nach Anspruch 117, wobei die wenigstens eine Tragkonsole ein Paar Tragkonsolen enthält, von denen jede an der unteren Fläche der Ablageplatte angeklebt ist.
Ablage-Anordnung nach Anspruch 117, wobei die wenigstens eine Tragkonsole vollständig unterhalb der oberen Fläche der Ablageplatte angeordnet ist.
Ablage-Anordnung nach Anspruch 117, wobei die wenigstens eine Tragkonsole von der oberen Fläche der Ablageplatte aus der Ablageplatte vollständig gegenüberliegend angeordnet ist.
Ablage-Anordnung nach Anspruch 117, wobei die wenigstens eine Tragkonsole eine obere Fläche enthält und das Klebstoff-Material zwischen der oberen Fläche der Tragkonsole und der unteren Fläche der Ablageplatte angeordnet ist.
Ablage-Anordnung nach Anspruch 123, wobei die obere Fläche der Tragkonsole eine Rinne bildet, die das Klebstoff-Material aufnimmt.
Ablage-Anordnung nach Anspruch 117, wobei die wenigstens eine Tragkonsole einen im Allgemeinen L-förmigen Querschnitt enthält.
Ablage-Anordnung nach Anspruch 114, wobei das Auslauf-Begrenzungs-Muster eine durchgehende Begrenzung ist, die einen einzelnen, nicht-hydrophoben Mittelabschnitt innerhalb der Begrenzung definiert.
Ablage-Anordnung nach Anspruch 114, wobei das Auslauf-Begrenzungs-Muster eine durchgehende Begrenzung ist, die nahe dem Umriss der Außenkante der oberen Fläche der Ablageplatte ist.
Ablage-Anordnung nach Anspruch 114, wobei das Auslauf-Begrenzungs-Muster entlang dem Umriss der oberen Fläche der Ablageplatte angeordnet ist.
Ablage-Anordnung nach Anspruch 114, wobei das Auslauf-Begrenzungs-Muster eine erste durchgehende Begrenzung und eine zweite durchgehende Begrenzung umfasst, die von der ersten durchgehenden Begrenzung beabstandet ist, die erste durchgehende Begrenzung sich entlang des Umriss der oberen Fläche der Ablageplatte befindet, und die zweite durchgehende Begrenzung von der ersten Begrenzung nach innen beabstandet ist, so dass die zweite durchgehende Umgrenzung einen nicht-hydrophoben Mittelabschnitt der oberen Fläche der Ablageplatte vollständig umgrenzt, und die erste und die zweite durchgehende Begrenzung zusammen einen nicht-hydrophoben Ringabschnitt bilden, zum Aufnehmen eines Überlaufs aus dem nicht-hydrophoben Mittelabschnitt.
Ablage-Anordnung nach Anspruch 114, wobei das Auslauf-Begrenzungs-Muster die Form eines Gittermusters an der oberen Fläche der Ablageplatte hat und wobei das Gittermuster eine Mehrzahl nicht-hydrophober Mittelabschnitte an der oberen Fläche der Ablageplatte definiert, jeder der Mehrzahl nicht-hydrophober Mittelabschnitte ist vollständig von einem Abschnitt der Gittermuster umgrenzt.
Ablage-Anordnung nach Anspruch 114, wobei die hydrophobe Oberfläche umfasst: eine Keramik-Fritte-Schicht, die an die obere Fläche der Ablageplatte angrenzt; und eine hydrophobe Verbindung, die über der Keramik-Fritte-Schicht gezogen ist.
Ablage-Anordnung nach Anspruch 131, wobei eine obere Fläche der Keramik-Fritte-Schicht behandelt ist und die hydrophobe Verbindung über der behandelten Keramik-Fritte-Schicht gezogen ist.
Einlegeboden Anordnung nach Anspruch 131, wobei die Keramik-Fritte-Schicht Zusatz-Teilchen enthält, die Rauigkeit an einer oberen Fläche der Keramik-Fritte-Schicht bewirken.
Ablage-Anordnung nach Anspruch 131, wobei wenigstens ein Abschnitt der Keramik-Fritte-Schicht farbig ist.
Ablage-Anordnung nach Anspruch 134, wobei der aufgeraute Bereich eine Mehrzahl von Teilchen umfasst, die an die Oberfläche der Ablageplatte gebunden sind.
Ablage-Anordnung nach Anspruch 114, wobei die hydrophobe Oberfläche eine Beschichtung aus hydrophoben Teilchen an der Oberfläche der Ablageplatte umfasst.
Ablage-Anordnung nach Anspruch 114, wobei die hydrophobe Oberfläche eine hydrophobe Verbindung umfasst, die auf oder in der Matrix aus einer ausgehärteten Sol-Gel-Verbindung aufgebracht ist.
Ablage-Anordnung nach Anspruch 114, wobei die hydrophobe Oberfläche eine Metalloxid-Grundierung mit einer integrierten hydrophoben Verbindung umfasst.
Ablage-Anordnung nach Anspruch 114, wobei die hydrophobe Oberfläche eine hydrophobe Beschichtung umfasst, die über einer Metalloxid-Grundierung aufgebracht ist.
Ablage-Anordnung nach Anspruch 114, wobei die hydrophobe Oberfläche eine hydrophobe Verbindung umfasst, die verschiedene Molekülketten-Längen umfasst, um eine Beschichtung mit Oberflächen-Unebenheiten zu schaffen.
Ablage-Anordnung nach Anspruch 114, wobei die hydrophobe Oberfläche, angeordnet in dem Auslauf-Begrenzungs-Muster, eine Dicke im Bereich von ungefähr 0,001 Mikrometer bis ungefähr 250 Mikrometer hat.
Ablage-Anordnung nach Anspruch 114, wobei die hydrophobe Oberfläche eine hydrophobe Beschichtung über einem aufgerauten Bereich an der Oberfläche der Ablageplatte umfasst.
Ablage-Anordnung nach Anspruch 142, wobei der aufgeraute Bereich eine Mehrzahl von Teilchen umfasst, die an die Oberfläche der Ablageplatte gebunden sind.
Ablage-Anordnung nach Anspruch 114, wobei die hydrophobe Oberfläche eine Beschichtung aus hydrophoben Teilchen an der Oberfläche der Ablageplatte umfasst.