DE202013102804U1

DE202013102804U1 - Türbauteil

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Publication number: DE202013102804U1
Application number: DE202013102804U
Authority: DE
Original assignee: Ideal Sanitary Ware Co Ltd
Current assignee: Ideal Sanitary Ware Co Ltd
Priority date: 2013-05-13
Filing date: 2013-06-27
Publication date: 2013-07-16
Anticipated expiration: 2023-06-28
Also published as: ES1088604U; RU2566258C2; FR3005481A3; ZA201304385B; CN203308298U; EP2803306A1; ITUD20130025U1; RU2013127153A; ES1088604Y; RU138235U1; CZ26017U1; US8733026B1; CA2818791A1

Abstract

Türbauteil, aufweisend: einen stationären Rahmen (1), einen beweglichen Rahmen (2), ein einstellbares Bauteil zur Befestigung und Einstellung des beweglichen Rahmens (2), wobei das einstellbare Bauteil aufweist: ein Befestigungselement (3), dass am Ende des stationären Rahmens (1) angeordnet ist und ein Anschlusselement (32) aufweist, an dem eine erste Nut (34) ausgebildet; ein Einstellelement (4), dass am Ende des beweglichen Rahmens (2) angeordnet ist, das Einstellelement (4) weist ein erstes Durchgangsloch (41), dass dem ersten Nutkörper (34) entspricht, und einen Hohlraum (42) auf, der das Anschlusselement (32) aufnimmt; ein Verriegelungselement (5), das Verriegelungselement (5) weist einen Griffbereich (51) und einen Rotationsbereich (52) auf, der Rotationsbereich (52) geht durch das erste Durchgangsloch (41) hindurch, so dass sich mindestens ein Teil des Rotationsbereichs (52) in der ersten Nut (34) befindet, wobei, wenn der Griffbereich (51) so betätigt wird, dass das Verriegelungselement (5) in der Öffnungsstellung verbleibt, das Einstellelement (4) bezüglich des Befestigungselements (3) beweglich ist, und wenn der Griffbereich (51) so betätigt wird, dass das Verriegelungselement (5) in der Verriegelungsstellung verbleibt, der Rotationsbereich (52) bewirkt, dass die Außenseitenwand des Anschlusselements (32) an einer Innenseitenwand des Hohlraums (42) anliegt, so dass das Einstellelement (4) verriegelt ist.

Description

Technisches Gebiet
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Türbauteil, insbesondere ein einstellbares Türbauteil.
Stand der Technik
Die Türen (z.B. Türen des Badezimmers und Balkons usw.) werden in der Regel so montiert, dass sie an der Wand anliegen. Nach der Montage sollen die Türen in einem senkrechten Zustand halten. Aber die Wände von Gebäuden sind im Allgemeinen nicht genau senkrecht (z.B. mit einem bestimmten Neigungswinkel nach außen/innen) Deshalb lassen sich Türen nicht problemlos öffnen oder schließen, wenn die Tür vollständig entlang der Wand montiert wird. Daher muss der Abstand zwischen dem oberen und unteren Ende der Tür und der Wand bei der Montage eingestellt werden, um sicherzustellen, dass die Tür in senkrechter Stellung bleibt.
Um diese Einstellung zu erreichen, weist das Türbauteil in der Regel einen an der Wand zu befestigenden stationären Rahmen und einen beweglichen Rahmen auf, der mit dem Türblatt (wie z.B. Türblatt aus Glas) verbunden ist. Bei der Montage wird der stationäre Rahmen so montiert, dass er an der Wand anliegt. Der stationäre Rahmen wird zunächst an der Wand montiert und der bewegliche Rahmen wird dann dem stationären Rahmen angenähert, wobei die Abstände zwischen dem oberen und unteren Ende des beweglichen Rahmens und dem stationären Rahmen eingestellt werden, so dass der bewegliche Rahmen in der senkrechten Stellung bleibt (deshalb ist das Türblatt auch in der senkrechter Stellung). Schließlich werden der bewegliche Rahmen und der stationäre Rahmen gebohrt und durch Schrauben usw. aneinander befestigt.
Einerseits erfordert das Bohren mindestens die Zusammenarbeit von wenigstens zwei Personen und es ist zeitaufwendig. Andererseits kann das Bohren die Rahmenoberfläche (in der Regel aus Aluminiummaterial) beschädigen, das Aussehen des Produkts beeinflussen und sogar die Verschrottung des Produkts nach sich ziehen, was für den Benutzers unerwünscht ist.
Zusammenfassung der Erfindung
Um die Nachteile im Stand der Technik zu überwinden, schafft das vorliegende Gebrauchsmuster ein Türbauteil, bei dem kein Bohren vor Ort für eine schnelle Montage und Einstellung erforderlich ist.
Um den obenerwähnten Zweck zu erfüllen, wird ein Türbauteil angegeben, aufweisend: einen stationären Rahmen, einen beweglichen Rahmen, ein einstellbares Bauteil zur Befestigung und Einstellung des beweglichen Rahmens, wobei das einstellbare Bauteil aufweist: ein Befestigungselement, dass am Ende des stationären Rahmens angeordnet ist und ein Anschlusselement aufweist, an dem eine erste Nut ausgebildet; ein Einstellelement, dass am Ende des beweglichen Rahmens angeordnet ist, das Einstellelement weist ein erstes Durchgangsloch, dass dem ersten Nutkörper entspricht, und einen Hohlraum auf, der das Anschlusselement aufnimmt; ein Verriegelungselement, das Verriegelungselement weist einen Griffbereich und einen Rotationsbereich auf, der Rotationsbereich geht durch das erste Durchgangsloch hindurch, so dass sich mindestens ein Teil des Rotationsbereichs in der ersten Nut befindet. Wenn der Griffbereich so betätigt wird, dass das Verriegelungselement in der Öffnungsstellung verbleibt, ist das Einstellelement bezüglich des Befestigungselements beweglich und wenn der Griffbereich so betätigt wird, dass das Verriegelungselement in der Verriegelungsstellung verbleibt, bewirkt der Rotationsbereich, dass die Außenseitenwand des Anschlusselements an einer Innenseitenwand des Hohlraums anliegt, so dass das Einstellelement verriegelt ist.
Der bewegliche Rahmen kann mit dem stationären Rahmen verbunden werden und relativ zum stationären Rahmen durch das Einstellelement eingestellt werden, so dass das Türbauteil gemäß der vorliegenden Erfindung ohne Bohren montiert werden kann, wodurch das Risiko von Beschädigungen am Rahmen verringert wird und die Montage von einer einzelnen Person durchgeführt werden kann.
Gemäß einer Ausführungsform des vorliegenden Gebrauchsmusters weist der Rotationsbereich einen rechteckigen oder ovalen Querschnitt.
Gemäß einer Ausführungsform des vorliegenden Gebrauchsmusters sind einander entsprechende Verzahnungen jeweils auf der Außenseitenwand des Anschlusselements und auf der Innenseitenwand des Hohlraums angeordnet, die miteinander zusammenwirken, um zu verhindern dass sich bei zu großer Krafteinwirkung das Befestigungselement und das Einstellelement relativ zueinander bewegen, damit eine zuverlässige Verbindung erreicht wird.
Gemäß einer Ausführungsform des vorliegenden Gebrauchsmusters weist das Befestigungselement eine Befestigungsplatte auf, wobei die Befestigungsplatte senkrecht bzw. vertikal zum Anschlusselement verläuft und mittels eines Fixierelements mit dem stationären Rahmen verbunden ist. Weiterhin sind Führungsabschnitte an beiden Seiten der Befestigungsplatte angeordnet, und innerhalb des stationären Rahmens ist eine zweite Nut angeordnet. Der Führungsabschnitt kann in die zweite Nut gesteckt werden, um das Befestigungselement anfänglich bei der Montage zu positionieren.
Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist ein Vorsprung am Einstellelement angeordnet und innerhalb des beweglichen Rahmens ist eine dritte Nut vorgesehen. Der Vorsprung kann in die dritte Nut gesteckt werden, so dass das Einstellelement am beweglichen Rahmen befestigt wird. Weiterhin weist die dritte Nut eine Seitenwand und eine Querwand auf, wobei in der Querwand ein zweites Durchgangsloch vorgesehen ist. Am Vorsprung ist ein Einrastelement angeordnet, wobei das Einrastelement ins zweite Durchgangsloch eingeführt werden kann, um zu verhindern, dass das Einstellelement sich in Bezug auf den beweglichen Rahmen bewegt.
Gemäß einer Ausführungsform des vorliegenden Gebrauchsmusters weist das Einstellelement ein Schaftloch auf, das mit einem Rotationszapfen der Tür zusammenwirkt, so dass sich die Tür um den Rotationszapfen drehen kann.
Gemäß einer Ausführungsform des vorliegenden Gebrauchsmusters weist der Türbauteil ferner eine Abdeckung auf, wobei die Abdeckung das einstellbare Bauteil teilweise umgibt, wobei die Abdeckung verhindern kann, dass Wasser oder Staub in das einstellbare Bauteil eindringen. Insbesondere ist ein Vorsprung auf der Innenseite der Abdeckung angeordnet, und auf der Außenseite des Einstellelements ist eine Ausnehmung angeordnet, die dem Vorsprung entspricht, so dass die Abdeckung am Einstellelement befestigt werden kann.
Gemäß einer Ausführungsform des vorliegenden Gebrauchsmusters ist das Türbauteil ein Badezimmer-Türbauteil oder ein Balkon-Türbauteil.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
1 ist eine partielle Demontagedarstellung des Türbauteils gemäß einer Ausführungsform des vorliegenden Gebrauchsmusters;
2 ist eine perspektive Ansicht des Befestigungselements des Türbauteils in 1;
3a und 3b sind perspektive Ansichten des Einstellelements des Türbauteils in 1 aus verschiedenen Standpunkten;
4 ist eine partielle vergrößerte Ansicht eines Endbereichs des beweglichen Rahmens in 1;
5 ist eine schematische Darstellung zur Montage des Türbauteils in 1;
6 ist eine andere schematische Darstellung zur Montage des Türbauteils in 1;
7a und 7b zeigen jeweils die schematische Darstellung der Abdeckung und des Einstellelements gemäß einer Ausführungsform des vorliegenden Gebrauchsmusters;
8a und 8b zeigen jeweils die schematische Darstellung der Abdeckung und des Einstellelements gemäß einer anderen Ausführungsform des vorliegenden Gebrauchsmusters;
9 ist eine schematische Darstellung des Türbauteils in 1 nach der Montage.
Ausführliche Ausführungsformen
Im Zusammenhang mit den Figuren und den ausführlichen Ausführungsformen wird das Türbauteil des vorliegenden Gebrauchsmusters näher erläutert.
Wie in 1 dargestellt, werden die Hauptkomponenten und ihre Positionsbeziehung eines beispielhaften Türbauteils des vorliegenden Gebrauchsmusters dargestellt. Das beispielhafte Türbauteil ist eine Schwenktür für ein Badezimmer. Die Schwenktür für das Badezimmer umfasst einen stationären Rahmen 1, einen beweglichen Rahmen 2 und ein einstellbares Bauteil zur Befestigung und Einstellung des beweglichen Rahmens 2. Das einstellbare Bauteil weist ein Befestigungselement 3, ein Einstellelement 4 und ein Verriegelungselement 5 auf. Das Befestigungselement 3 ist am Ende des stationären Rahmens 1 befestigt, und das Einstellelement 4 ist am Ende des beweglichen Rahmens 2 befestigt.
Wie in 2 dargestellt, weist das Befestigungselement 3 in einer Ausführungsform des vorliegenden Gebrauchsmusters ein Anschlusselement 32 auf, und am Anschlusselement 32 ist eine erste Nut 34 vorgesehen. Die erste Nut dient zur Aufnahme eines Teils vom Verriegelungselement 5 und wird im Folgenden näher beschrieben. In einer bevorzugten Ausführungsform weist das Befestigungselement 3 eine Befestigungsplatte 36 auf, die mit dem Anschlusselement 32 senkrecht verbunden ist. Die Befestigungsplatte 36 weist ein Durchgangsloch 37 auf, wobei ein Fixierelement 6 (wie z.B. Schraube) durch das Durchgangsloch 37 hindurch geht und das Befestigungselement 3 am stationären Rahmen 1 befestigt.
In einer anderen bevorzugten Ausführungsform sind Führungsabschnitte 38 an beiden Seiten der Befestigungsplatte 36 angeordnet. Dementsprechend ist eine zweite Nut 12 innerhalb des stationären Rahmens 1 vorgesehen. Der Führungsabschnitt 38 kann in die zweite Nut 12 gesteckt werden, um das Befestigungselement 3 anfänglich zu positionieren.
Wie in 3a und 3b dargestellt, weist gemäß einer Ausführungsform des vorliegenden Gebrauchsmusters das Einstellelement 4 einen Hohlraum 42 zur Aufnahme des Anschlusselements 32 und ein erstes Durchgangsloch 41 auf, das der ersten Nut 34 entspricht. Wegen der Positionsbeziehung des ersten Durchgangslochs 41 und der ersten Nut 34, ist der Rotationsabschnitt 52 des Verriegelungselements 5 wenigstens teilweise im ersten Durchgangsloch 41 angeordnet, nachdem der Rotationsabschnitt durch das erste Durchgangsloch 41 hindurchgeht, was im Folgenden näher beschrieben wird.
In einer bevorzugten Ausführungsform des vorliegenden Gebrauchsmusters ist ein Vorsprung 43 am Einstellelement 4 angeordnet, und am beweglichen Rahmen 2 ist eine dritte Nut 22 vorgesehen. Der Vorsprung 43 kann in die dritte Nut 22 eingeführt werden, so dass das Einstellelement 4 an einem Ende des beweglichen Rahmens 2 befestigt wird. Bevorzugt kann ein anderer Vorsprung 44 am Einstellelement 4 vorhanden sein, der in eine andere Nut 23 innerhalb des beweglichen Rahmens 2 gesteckt wird, die innerhalb des beweglichen Rahmens 2, wie in 4 dargestellt, ausgebildet ist.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform wird die dritte Nut 22 durch zwei Seitenwände 24 und eine Querwand 25 gebildet, wobei in der Querwand 25 ein zweites Durchgangsloch 26 vorhanden ist. Dementsprechend ist ein Einrastabschnitt 45 an einer Seite des Vorsprungs 43 angeordnet. Nachdem der Vorsprung 44 in die dritte Nut 22 gesteckt wurde, kann der Einrastabschnitt 45 gleichzeitig ins zweite Durchgangsloch 26 gesteckt werden oder einrasten, um zu verhindern, dass das Einstellelement 4 sich dem beweglichen Rahmen 2 gegenüber bewegt, nachdem das Einstellelement 4 am Ende des beweglichen Rahmens 2 montiert wude.
In einer Ausführungsform des vorliegenden Gebrauchsmusters ist ein Schaftloch 46 am Einstellelement 4 vorgesehen. Ein Rotationszapfen 81 der Schwenktür 8 kann in das Schaftloch 46 eingeführt werden, so dass sich die Schwenktür 8 um den Rotationszapfen 81 drehen kann.
In einer Ausführungsform des vorliegenden Gebrauchsmusters weist das Verriegelungselement 5 einen Griffbereich 51 und einen Rotationsbereich 52 auf. Der Griffbereich 51 übt ein Drehmoment auf Rotationsbereich 52 aus, so dass sich der Rotationsbereich 52 dreht, und der Rotationsbereich 52 durch das erste Durchgangsloch 41 am Einstellelement 4 hindurch geht. Danach befindet sich mindestens ein Teil des Rotationsbereichs in der ersten Nut 34.
Der Querschnitt des Rotationsbereichs 52 ist rechteckig oder oval. In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Querschnitt des Rotationsbereichs 52 rechteckig, und die Ecken des Rechtecks sind abgerundet. Die kurze Seite des Rechtecks ist kleiner als die Breite W der ersten Nut 34, und die lange Seite des Rechtecks ist größer als die Breite W der ersten Nut 34. Wenn sich das Verriegelungselement 5 in der Öffnungsstellung befindet, verläuft die kurze Seite des Rechtecks senkrecht zur Innenseitenwand der ersten Nut 34. Dann übt der Rotationsbereich 52 keine Druckkraft auf die Innenseitenwand der ersten Nut 34 aus. Deshalb berührt die Außenseitenwand 35 des Anschlusselements 32 nicht die Innenseitenwand 48 des Hohlraums 42, so dass das Befestigungselement 3 sich dem Einstellelement 4 gegenüber bewegen kann.
Wenn sich das Verriegelungselement 5 in der Verriegelungsstellung befindet, verläuft die lange Seite des Rechtecks senkrecht zur Innenseitenwand der ersten Nut 34. Jetzt übt der Rotationsbereich 52 eine Druckkraft auf die Innenseitenwand der ersten Nut 34 aus, deshalb sind die Außenseitenwand 35 des Anschlusselements 32 und die Innenseitenwand 48 des Hohlraums 42 miteinander in Eingriff, so dass das Einstellelement 4 am Befestigungselement 3 befestigt wird.
Wie in 5 und 6 dargestellt, wird der stationäre Rahmen 1 zuerst bei der Montage an der Wand des Badezimmers befestigt, dann wird das Befestigungselement 3 durch das Fixierelement 6 an einem Ende des stationären Rahmens 1 befestigt. Dann wird das Einstellelement 4 an einem Ende des beweglichen Rahmens 2 befestigt und die Schwenktür 8 wird ans Einstellelement 4 gelenkig angeschlossen. Am Ende wird das Anschlusselement 32 des Befestigungselements 3 in den Hohlraum 42 des Einstellelements 4 gesteckt und der Rotationsbereich 52 des Verriegelungselements 5 ersteckt sich durch das erste Durchgangsloch 41 in die erste Nut 34 des Anschlusselements 32. Das Verriegelungselement 5 wird gedreht, so dass das Verriegelungselement 5 sich von der Öffnungsstellung zur Verriegelungsstellung bewegt, wie mit dem Pfeil P in 6 dargestellt. Dann wird das Einstellelement 4 am Befestigungselement 3 befestigt.
In einer bevorzugten Ausführungsform sind einstellbare Bauteile am oberen und unteren Ende der Schwenktür angeordnet, so dass die gleichzeitige Einstellung des oberen und unteren Endes der Badezimmertür realisiert werden kann.
In einer bevorzugten Ausführungsform sind einander entsprechende Verzahnungen auf der Außenseitenwand 35 des Anschlusselements 32 und auf der Innenseitenwand 48 des Hohlraums 42 angeordnet. Wenn das Verriegelungselement 5 sich von der Öffnungsstellung zur Verriegelungsstellung bewegt, greifen die Verzahnungen auf der Außenseitenwand 35 und auf der Innenseitenwand 48 ineinander ein, um zu verhindern, dass sich bei zu großer Zugkraft das Befestigungselement 3 und das Einstellelement 4 relativ zueinander bewegen.
In einer Ausführungsform des vorliegenden Gebrauchsmusters weist das Badezimmer-Türbauteil ferner eine Abdeckung 7 auf. Die Abdeckung 7 umgibt teilweise das einstellbare Bauteil, um zu verhindern, dass Wasser oder Staub in das einstellbare Bauteil eindringen. In der in den 7a und 7b dargestellten Ausführungsform weist die Abdeckung 7 einen Hohlraum 71 zur Aufnahme des einstellbaren Bauteils auf, wobei auf der Seite des Hohlraums 71 ein Vorsprung 72 angeordnet ist und auf der Außenseite des Einstellelements 4 eine Ausnehmung 91 angeordnet ist. Der Vorsprung 72 kann in die Ausnehmung 91 eingreifen, so dass die Abdeckung 7 am Einstellelement 4 befestigt wird.
Die 8a und 8b zeigen eine andere Ausführungsform der Abdeckung 7. Die Abdeckung 7 weist einen Hohlraum 71’ zur Aufnahme des einstellbaren Bauteils auf. An der Bodenfläche des Hohlraums 71’ ist ein Vorsprung 74 angeordnet und an der entsprechenden Position des Einstellelements 4 ist ein Durchgangsloch 93 vorgesehen. Der Vorsprung 74 kann ins Durchgangsloch 93 eingreifen, so dass die Abdeckung 7 mit dem Einstellelement 4 verbunden ist. Selbstverständlich können der Vorsprung 72’ und der Vorsprung 74 gleichzeitig an der Abdeckung 7 angeordnet werden, und am Einstellelement 4 sind die Ausnehmung 91’ und das Durchgangsloch 93 gleichzeitig angeordnet, um die Abdeckung 7 am Einstellelement 4 zu befestigen. Die 9 zeigt die schematische Darstellung des Badezimmer-Türbauteils mit der Abdeckung 7 nach der Montage an.
Das obige ist nur bevorzugte Ausführungsform des vorliegenden Gebrauchsmusters. Aber die Gestaltung und das Konzept des vorliegenden Gebrauchsmusters beschränken sich nicht darauf. Alle unwesentlich Änderungen mit Hilfe des Konzepts gegenüber dem vorliegenden Gebrauchsmuster gehören auch dem Schutzumfang des vorliegenden Gebrauchsmusters.

Claims

Türbauteil, aufweisend: einen stationären Rahmen (1), einen beweglichen Rahmen (2), ein einstellbares Bauteil zur Befestigung und Einstellung des beweglichen Rahmens (2), wobei das einstellbare Bauteil aufweist: ein Befestigungselement (3), dass am Ende des stationären Rahmens (1) angeordnet ist und ein Anschlusselement (32) aufweist, an dem eine erste Nut (34) ausgebildet; ein Einstellelement (4), dass am Ende des beweglichen Rahmens (2) angeordnet ist, das Einstellelement (4) weist ein erstes Durchgangsloch (41), dass dem ersten Nutkörper (34) entspricht, und einen Hohlraum (42) auf, der das Anschlusselement (32) aufnimmt; ein Verriegelungselement (5), das Verriegelungselement (5) weist einen Griffbereich (51) und einen Rotationsbereich (52) auf, der Rotationsbereich (52) geht durch das erste Durchgangsloch (41) hindurch, so dass sich mindestens ein Teil des Rotationsbereichs (52) in der ersten Nut (34) befindet, wobei, wenn der Griffbereich (51) so betätigt wird, dass das Verriegelungselement (5) in der Öffnungsstellung verbleibt, das Einstellelement (4) bezüglich des Befestigungselements (3) beweglich ist, und wenn der Griffbereich (51) so betätigt wird, dass das Verriegelungselement (5) in der Verriegelungsstellung verbleibt, der Rotationsbereich (52) bewirkt, dass die Außenseitenwand des Anschlusselements (32) an einer Innenseitenwand des Hohlraums (42) anliegt, so dass das Einstellelement (4) verriegelt ist.
Türbauteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rotationsbereich (52) einen rechteckigen oder ovalen Querschnitt aufweist.
Türbauteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass einander entsprechende Verzahnungen jeweils auf der Außenseitenwand des Anschlusselements (32) und auf der Innenseitenwand des Hohlraums (42) angeordnet sind.
Türbauteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (3) ferner eine Befestigungsplatte (36) aufweist, die senkrecht zum Anschlusselement (32) angeordnet ist und mittels eines Fixierelements mit dem stationären Rahmen (1) verbunden ist.
Türbauteil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein Führungsabschnitt (38) an beiden Seiten der Befestigungsplatte (36) angeordnet ist, wobei innerhalb des stationären Rahmens (1) eine zweite Nut (12) vorgesehen ist, und der Führungsabschnitt (38) in die zweite Nut (12) einsteckbar ist.
Türbauteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Vorsprung (43) am Einstellelement (4) angeordnet ist, wobei innerhalb des beweglichen Rahmens (2) eine dritte Nut (22) vorgesehen ist, wobei der Vorsprung (43) in die dritte Nut (22) einsteckbar ist.
Türbauteil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die dritte Nut (22) eine Seitenwand (24) und eine Querwand (25) aufweist, wobei auf der Querwand (25) ein zweites Durchgangsloch (26) vorgesehen ist, und am Vorsprung (43) ein Einrastelement (45) angeordnet ist, wobei das Einrastelement (45) ins zweite Durchgangsloch (26) einsteckbar ist.
Türbauteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Einstellelement (4) ein Schaftloch (46) aufweist, welches mit einem Rotationszapfen (81) der Tür zusammenwirkt, so dass die Tür um den Rotationszapfen (81) drehbar ist.
Türbauteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Türbauteil ferner eine Abdeckung (7) aufweist, wobei die Abdeckung (7) das einstellbare Bauteil teilweise umgibt.
Türbauteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Türbauteil ein Badezimmer-Türbauteil oder ein Balkon-Türbauteil ist.