DE3490247T1

DE3490247T1 - Herstellung von Holzbalken

Info

Publication number: DE3490247T1
Application number: DE19843490247
Authority: DE
Inventors: Francis Ian East Melbourne Victoria Ezard
Original assignee: Ezijoin Pty Ltd
Current assignee: Ezijoin Pty Ltd
Priority date: 1983-05-30
Filing date: 1984-05-25
Publication date: 1985-09-05
Also published as: FI850396L; FI850396A0; NZ208232A; FI83129B; JPS60501469A; SE447144B; FI83129C; SE8500374D0; US4653242A; SE8500374L; FR2546945A1; WO1984004787A1; GB8502532D0; CA1231219A; US4738071A; GB2152551B; GB2152551A

Description

EZIJOIN PTY. LTD., 95 Bay Street, Port Melbourne, Victoria 3207, Australien

Herstellung von Holzbalken

Die Erfindung betrifft Verbesserungen in der Herstellung von Holzbalken und bezieht sich insbesondere auf verbesserte Verfahren und Geräte zur Herstellung von Holzbalken mit stoßverbundenen oder verlaschten Bauholzlängen.

Bei manchen Anwendungen in der Bauindustrie ist es notwendig, Bauholzlängen einer wesentlichen Breite und Länge im Verhältnis zur Dicke bereitzustellen, so etwa für eine Verwendung als Strukturträger, Bodenbalken, Fensterträger, Dachträger, Balkenwerk od. dgl..

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BOEHMEHT & BOEHMERT

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Bei den heutigen Bauholzkürzen und Umweltüberwachungsbestimmungen ist es zunehmend schwierig geworden, gewünschte feste Bauträger in starken Querschnitten und großen Längen, insbesondere in einer fehlerfreien Qualität, zu erhalten.

In der Vergangenheit ist es bekannt gewesen, verlaschte Träger bereitzustellen durch ein Eckverkleben von zwei oder mehr einzelnen Bauholζlängen. Es ist genauso bekannt gewesen, Bauholzlängen stoßzuverbinden indem man bekannte Nagelplatten an einer der Seiten der zu verbindenden Bauholzlängen verwendet hat und/oder indem man Verbindungsausbildungen eingearbeitet hat, so wie etwa Schwalbenschwanzausbildungen an den Enden der stoßzuverbindenden Bauholzlängen. Die Erfahrung hat jedoch gezeigt, daß verlaschte Träger wie auch stoßverbundene Träger, die nach diesen bekannten Verfahren gebildet wurden, unzufriedenstellend und unwirtschaftlich sind, und daß solche Träger im allgemeinen nur für im wesentlichen lastfreie Anwendungsfälle einsetzbar sind.

Die US-Patentschriften 2,877,520, 3,011,226 und 3,016, 586 sowie das australische Patent Nr. 291,878 offenbaren alle Ausbildungen von Strukturholzverbindungen, die aus Bauholzelementen geformt sind, die nur durch Metallplatten verbunden sind, die stiftartige Vorsprünge oder eingeschlagene Zähne aus der Plattenebene haben und in die Holzelemente eingelassen sind. Solche Platten sind sehr wirkungsvoll bei der Herstellung von Fachwerken und ähnlichen Bauholzstrukturen, die verschiedene Bauholzelemente aufweisen, die sich in verschiedene Richtungen erstrecken und untereinander jeweils durch die offenbarten Nagelplatten ver

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bunden sind, die aber auf flache Verbindungen beschränkt sind.

Das US-Patent Nr. 3,305,252 offenbart eine andere Form einer Nagelplatte, die als Eckverbinder nützlich ist, um auf zwei oder drei Flächen einer Struktur aufgebracht zu werden, die sich mit einem Winkel zueinander kreuzen bzw. gabeln.

Das US-Patent Nr. 3,365,222 offenbart eine Wandhalterung, die ein U-förmiges Balkenaufnehmungselement aufweist und einen mit einem Zwickel versehenen Vorsprung, der mit der Wand od. dgl. gesichert ist. Das balkenaufnehmende Element hat eine Anzahl von nach innen sich erstreckenden Zähnen oder Befestigungsmitteln, die in einen Balken eingetrieben oder eingehämmert sind um den Balken relativ zu der Wand od. dgl. zu sichern.

Das US-Patent Nr. 3,4 27,055 offenbart eine andere Form eines Plattenverbinders für eine Eckverbindung, die Zähne unterschiedlicher Höhe aufweist, um das Eingreifen der Zähne in die Bauholzelemente zu erleichtern, ohne eine Deformierung des Plattenverbinders.

Das US-Patent Nr. 4,318,628 offenbart eine Einrichtung zum Zusammenbauen und Verbinden von zwei oder mehr Konstruktionselementen, wobei die Einrichtung mit Sitzen ausgebildet ist, um die Elemente in der gewünschten Verbindung aufzunehmen, und mit einem oder mehreren Verriegelungsvorsprüngen, die sich von der Grundwand eines jeden Sitzes erstrecken, um auf eine Endfläche

BOEHMERT & BOEHMERT

der jeweiligen Elemente einzuwirken und diese zu durchdringen.

Das britische Patent Nr. 1,579,794 betrifft eine modifizierte Form eines Nagelplattenbefestigungsmittels, das insbesondere nutzbringend ist für eine Verbindung von winklig aufeinander bezogenen Bauholzelementen. Die Befestigungsmittel weisen eine abgebogene Platte auf, die aus jedem Bereich ausgeschlagene Zähne aufweist, wobei zumindest einige der Zähne einen sich winklig erstreckenden Schaftbereich aufweisen und einen Spitzenbereich, der von dem Schaftbereich zu dem Plattenbereich hin vorspringt. Diese Art von Vorsprung ermöglicht es, daß das Befestigungsmittel an seiner Position angeordnet wird, bevor die Spitzenbereiche eines jeden Zahnes in die Bauholzelemente, die zu verbinden sind, eingetrieben sind, wobei der Schaftbereich dann in der Ebene des bezüglichen Plattenbereiches liegt. Zähne dieser Art werden gewöhnlich als "Buckelstifte" (Knuckle nails) bezeichnet.

Wenn auch die bekannten Formen von Befestigungsmitteln benutzt werden können zur Verbindung von Bauholzelementen zur Bildung von Ecken, Fachwerken u. dgl., ist doch herausgefunden worden, daß solche Befestigungsmittel unwirksam«sind für eine Stoßverbindung von Bauholzlängen, um strukturmäßig feste Träger herzustellen, da die Festigkeit solcher Träger durch die Haltekraft der Vorsprünge oder Zähne, die in die Bauholzabschnitte eingelassen sind, beschränkt ist.

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Es ist daher wünschenswert, ein verbessertes Befestigungsmittel vorzusehen, das in einer Weise wirksam ist, um strukturmäßig gefestigte Bauholzträger herzustellen, durch Stoßverbinden oder Verlaschen von Bauholzlängen.

Es ist genauso wünschenswert, ein verbessertes Verfahren und ein Gerät zur Herstellung verlaschter und/oder stoßverbundener Träger bereitzustellen, die fähig sind, in lasttragenden Anwendungsfällen Verwendung zu finden.

Genauso ist es wünschenswert, ein verbessertes Verfahren zur Bildung einer Stoßverbindung zwischen angrenzenden Enden von Bauholzlängen vorzusehen, das wirtschaftlich ist und das zu einem lasttragenden Träger führt.

Des weiteren ist es wünschenswert, Verfahren und Geräte zur Herstellung verlaschter und/oder stoßverbundener Träger vorzusehen, die eine Alternative zu ungeteilten Bauholzträgern ergeben gleicher Festigkeit, unter der Verwendung von mehr direkt verfügbaren Komponentenabschnitten besserer Qualität.

Gemäß einem Aspekt der Erfindung ist eine Verbindungsplatte zum Stoßverbinden von angrenzenden Enden von Bauholzlängen vorgesehen, die eine U-förmige Platte aufweist, die einen Grundabschnitt und entgegengesetzte Seitenabschnitte aufweist, wobei zumindest die Seitenabschnitte jeweils eine Vielzahl von Vorsprüngen haben, die davon ausgeschlagen sind, und sich bei der Verwendung in den Raum erstrecken, der durch die Grund- und Seitenabschnitte gebildet ist, wobei weiter dieser Grundabschnitt Vorsprünge besitzt, die davon ausgeschlagen sind, und sich in den gebildeten Raum erstrecken, dann Lochstellen zur Aufnahme eingetriebener Befestigungsmittel, wobei schließlich solcher Bereiche der Grund- und

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Seitenabschnitte unmittelbar angrenzend an die Ecken der U-förmigen Platte frei von jeglichen Vorsprüngen und Lochstellen sind.

Vorzugsweise weist der Grundabschnitt Vorsprünge auf, die davon ausgeschlagen sind und bei Verwendung in den gebildeten Raum vorstehen. Die Vorsprünge beider Seitenabschnitte und des Grundabschnittes können von der "Buckelstift"-(Nuckle Nail) Art sein oder können von der Zähneart sein, die gewöhnlich bei anderen bekannten Formen von Stiftplattentypbefestigern Verwendung finden.

Die verbindende Platte gemäß der Erfindung ist vorzugsweise mit dem Grund- und den Seitenabschnitten im wesentlichen in einer Ebene ausgebildet, wenn auch in einer abgewandelten Gestalt, und die Seitenabschnitte können sich in einem Winkel zu dem Grundabschnitt erstrecken. Der Grundabschnitt wirkt mit den Bauholzlängen, die zu verbinden sind, zusammen und die Vorsprünge oder eingetriebenen Befestigungsmittel sind in die Bauholzlängen eingelassen, die sich in einer dauernden End-Stoßverbindungsbeziehung befinden. Die Seitenabschnitte werden dann um die Seiten der Bauholzlängen herum gefaltet und die Vorsprünge, die aus den Seitenabschnitten geschlagen sind, werden in die gegenüberliegenden Seiten der Bauholzlängen eingelassen.

Die stoßverbundenen Bauholzlängen sind so fest miteinander mit der Verbindungsplatte verbunden, die auf die drei Seiten desselben einwirkt, wobei die Vorsprünge oder eingetriebenen Befestigungsmittel von dem Grundabschnitt und die Vorsprünge von den gegenüberliegenden Seitenabschnitten sich rechtwinklig zueinander erstrecken,

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um die Verbindungsplatte mit den Bauholzabschnitten zusammenzuschließen.

Die Bereiche der Grund- und Seitenabschnitte, die unmittelbar an die Ecken der U-förmigen Platte angrenzen, die frei von Vorsprüngen und Lochstellen sind, sorgen für eine strukturelle Integrität und Festigkeit der Verbindung, indem sie Bereiche entlang den Ecken ergeben, die nicht durch Lochstellen oder ausgeschlagene Vorsprünge geschwächt sind. Die Festigkeit der Verbindungsplatte ist daher unterstützt durch die starren Eckenbereiche und widersteht Zug- und Querkräften, die durch die Vorsprünge und/oder eingetriebenen Befestigungsmittel auf die Verbindungsplatte übertragen werden.

Vorzugsweise sind die Vorsprünge aus den Seitenabschnitten der Verbindungsplatte geschlagen, um sich in etwa 90° zu der Ebene der jeweiligen Seite zu erstrecken, wenn auch der Vorsprungwinkel unterschiedlich sein kann, aber vorzugsweise nicht mehr als 5° mit Bezug zu dem rechten Winkel. In einer bevorzugten Form beträgt die Anzahl der Vorsprünge auf jedem Seitenabschnitt nicht mehr als 0,7 bis 0,8 Vorsprünge pro cm² (fünf Vorsprünge pro Stjuere Inch) eines Seitenabschnittes

Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung ist ein Verfahren vorgesehen zur Ausbildung einer Stoßverbindung zwischen angrenzenden Enden von Bauholzlängen, wobei eine Verbindungsplatte der zuvor beschriebenen Art verwendet wird, bestehend aus den Schritten: Abstützen der Bauholzlängen in einer Stoßverbindungsbeziehung, Abstützen der Verbindungsplatte mit dem Grundabschnitt derselben zusammenwirkend mit in gleicher Ebene befindlichen Oberflächen der Bauholzlängen, Einlassen

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entweder der Vorsprünge, die sich von dem Grundabschnitt erstrecken oder der Befestigungsmittel, die durch die Lochstellen in dem Grundabschnitt in die aneinanderstoßenden Bauholzlängen gehen, und Biegen der Seitenabschnitte der Verbindungsplatte um Ecken der Bauholzlängen, um die Platte in eine im wesentlichen U-Form zu bilden, mit Vorsprüngen, die sich von den Seitenabschnitten aus erstrecken, eingelassen in gegenüberliegende Seiten der Bauholzlängen.

Bei einer Ausführungsform wird die Biegung durch einen Walzeingriff ausgeführt, bei dem eine Formwalze verwendet wird, die mit der Oberfläche von einem der Seitenabschnitte zusammenwirkt, gegenüber der Oberfläche, von der die Vorsprünge sich erstrecken, wobei die Formwalze in eine Richtung rechtwinklig zu der Ebene des Grundabschnittes bewegt wird, um den Seitenabschnitt in ein Zusammenwirken mit der Oberfläche der Bauholzlängen zu walzen. Vorzugsweise ist ein Paar von Formwalzen verwendet, um gleichzeitig die Seitenabschnitte der Verbindungsplatte in ein Zusammenwirken mit gegenüberliegenden Seitenflächen der Bauholzlängen zu biegen.

Bei einer weiteren Anordnung werden die Seitenabschnitte, insbesondere für eine Verwendung, wenn die Verbindungsplatte mit Seitenabschnitten ausgebildet ist, die sich in einem Winkel zu dem Grundabschnitt erstrecken, gebogen, um mit den Seiten der Bauholzlänge zusammenzuwirken durch entgegengesetzte Drücke, die auf die Seitenabschnitte wirken und die Abschnitte und die Bauholzlängen dazwischen zusammendrücken, um die Vorsprünge in das Bauholz

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einzutreiben.

Die Erfindung umfaßt genauso Geräte, um das Verfahren durchzuführen und auch Mittel, um die Bauholzlängen in End-Stoßverbindungsbeziehung abzustützen, Mittel um einen Grundabschnitt einer Verbindungsplatte in
enge Zusammenwirkung mit in einer Ebene liegenden
Flächen der stoßverbundenen Bauholzlängen zu zwingen mit Vorsprüngen oder Befestigungsmitteln, die sich
von dem Grundabschnitt erstrecken, fest eingelassen in die Bauholzlängen, und Walzmitteln, die geeignet sind, mit den Seitenabschnitten der Verbindungsplatte zusammenzuwirken und beweglich sind, um die Seitenabschnitte in Zusammenwirkung mit entgegengesetzten Seitenflächen der Bauholzlängen zu bringen, mit
Vorsprüngen, die sich von den Seitenabschnitten erstrecken, eingelassen in die Bauholzlängen.

Bei den bevorzugtesten Ausführungen gemäß der Erfindung sind die stoßverbundenen Bauholzlängen durch ein Paar von Verbindungsplatten verbunden, deren
Grundteile mit entgegengesetzten Seiten der Bauholzlängen zusammenwirken. Die stoßverbundenen Bauholzlängen können dann in jeglicher Ausrichtung und unter jeglicher Belastungssituation verwendet werden.

Die hier beschriebene Erfindung umfaßt genauso Mittel, um Träger miteinander zu verlaschen, etwa solche die hergestellt werden, wie weiter oben beschrieben, in einer Ecke-auf-Ecke-Beziehung, aufweisend Befestigungselemente von der Wellenbandart, eingelassen in aneinanderangrenzende Bauholzlängen in einer solchen Weise, daß die Befestigungselemente zu einem annähernd gleichen Ausmaß in jeder der Bauholzlängen eingelassen sind,

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wobei ein Befestigungselement sich in einem Winkel von weniger als 80 oder mehr als 100 mit Bezug auf die zusammenwirkenden Oberflächen der Bauholzlängen erstreckt, wobei schließlich wechselweise Befestigungsmittel oder wechselweise Gruppen von Befestigungsmitteln sich in unterschiedlichen Winkeln erstrecken.

Vorzugsweise sind die Befestigungselemente aus einem Metallband gebildet, das zumindest Endbereiche aufweist, die mit Wellen ausgebildet sind. Der mittlere Bereich der Elemente ist vorzugsweise eben.

Um für die Erfindung und ihrer Ausführungsweise ein umfassenderes Verständnis zu geben wird nun Bezug genommen zu Ausführungsformen der Erfindung, mit Bezug auf die beigefügte Zeichnung, auf der zeigt:

Fig. 1 einen Seitenaufriß von stoßverbundenen Bauholzlängen, unter Verwendung eines Paares von Verbindungsplatten gemäß der hier beschriebenen Erfindung;

Fig. 2 eine Ansicht entlang der Linie 2-2 in Fig. 1;

Fig. 3 einen Endaufriß eines Paares von Verbindungsplatten, verbunden mit aneinandergestoßenen Bauholzlängen, wobei die Platten eine abgewandelte Gestalt aufweisen;

Fig. 4 eine perspektivische Ansicht einer

abgewandelten Form einer Verbindungsplatte, bevor sie zusammenwirkt und gesichert ist mit einandergestoßenen Bauholzlängen;

Fig. 5 eine Ansicht, die ein Verfahren und ein Gerät zur Aufbringung einer Verbindungsplatte an aneinandergestoßenen Endbereichen von Bauholzlängen zeigt;

Fig. 6 eine Ansicht, die eine zweite Form eines Gerätes zeigt;

Fig. 7 eine Ansicht, die eine dritte Form eines Gerätes zeigt;

Fig. 8 eine Ansicht eines Seitenaufrisses,

die Mittel zum Verlaschen von Trägern miteinander darstellt;

Fig. 9 eine Endansicht einer Form eines Befestigungsmittels; und

Fig. 10 eine Draufsicht auf ein Element gemäß Fig. 9.

Die Verbindungsplatte 12 dieser Ausführungsform weist, mit Bezug zu den Fig. 1 und 2 der Zeichnung, in ihrer im Betrieb verwendeten Gestalt, einen Grundabschnitt 14 und Seitenabschnitte 16 auf. Jeder der Abschnitte, des Grundabschnittes und der Seitenabschnitte 14 und 16, haben eine Vielzahl von Vorsprüngen 17, die sich von jeweiligen Ebenen der Abschnitte 14 und 16 erstrecken, und die vorzugsweise aus dem Plattenmaterial durch einen StoßVorgang ausgeformt sind. Die Ausbildung der Vorsprünge 17 erbringt so die Vielzahl der Schlitze 18, die in Fig. 1 dargestellt sind. Wie man erkennen kann, erstrecken sich die Vorsprünge 17 im wesentlichen in rechten Winkeln zu der Ebene des jeweiligen Grundteils und der Seitenabschnitte 14 und 16, obgleich Abweichungen von bis 5 auftreten können.

Bei einer Verbindungsplatte 12 in einer betrieblich zusammenwirkenden Stellung an aneinandergestoßenen Endbereichen von zwei Bauholzlängen 19, bilden die Vorsprünge 17, die von den Seitenabschnitten 16 sich erstrecken, mit den Vorsprüngen

BOEHMERT & BOEHMERT

17, die sich von dem Grundabschnitt 14 erstrecken, eine Verriegelung, um somit die Verbindungsplatte 12 sicher an den Bauholzlängen 19 zu befestigen. Eine Last, die auf einen Bauholzbalken aufgebracht wird, der aus stoßverbundenen Abschnitten gebildet ist gemäß der Erfindung ergibt Zug- und Querkräfte, die gleichmäßig durch die Verbindungsplatte verteilt werden, wobei die verbundenen Bauholzabschnitte praktisch so wirken, wie wenn der Bauholzbalken aus einer einzigen Länge bestünde. Selbstverständlich sollten die Abmessungen der Verbindungsplatte 12, der Vorsprünge 17 und der Bauholzlängen 19 so ausgewählt werden, um ein sicheres Zusammenwirken zwischen der Verbindungsplatte 12 und den Bauholzlängen 19 sicherzustellen, um für die notwendige Festigkeit zu sorgen.

. Die Verbindungsplatte 12 ist in den Fig. 1 und 2 in einem betrieblichen Zusammenwirken mit aneinandergestoßenen Bauholzlängen 19 dargestellt. Die Platte 12 ist aber normalerweise als eine flache Platte ausgebildet, die die gewünschten Vorsprünge, ausgeschlagen aus dem Plattenmaterial, aufweist. In einer Ausbildungsform ist die Platte ununterbrochen aus einer Stahlrolle in Bandform gebildet, die durch eine Stanzmaschine geführt ist, um die Vorsprünge auszubilden. Das Plattenmaterial kann dann entweder wieder aufgerollt werden, oder auf gewünschte Längen geschnitten werden. Die Vorsprünge 17 können jegliche geeignete bekannte Gestalt aufweisen. So können die Vorsprünge 17 mit Widerhaken oder Zähnen ausgestaltet sein, um fester in den Bauholzlängen 19 einzurasten. Die Vorsprünge 17 liegen vorzugsweise in einer Ebene quer zu der Längsachse der Bauholzlängen 19. Andere Ausrichtungen der Vorsprünge, und entsprechend dadurch geformte öffnungen 18, können, wenn ge-

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wünscht angenommen werden. Die Vorsprünge 17 können alle von gleicher Länge sein oder können sich in der Länge unterscheiden, für veschiedene Aufgaben.

Ein abgewandelter Aufbau der Verbindungsplatte 12a ist mit Bezug zu den Fig. 3 und 4 dargestellt, der übereinstimmend ist zudem der vorstehenden Ausführungsform, mit der Ausnahme, daß der Grundabschnitt 14a mit Lochstellen 25 versehen ist, anstelle von Vorsprüngen. Die Lochstellen 25 ermöglichen es, Befestigungsmittel, wie etwa Stifte 20, zu verwenden, um den Grundabschnitt 14a mit einer Seite der stoßverbundenen Bauholzlängen 19 zu verbinden.

Weiter ist die Platte 12a teilweise vorgebogen, wie in Fig. 4 dargestellt, um deren Zusammenwirkung mit den Bauholzlängen 19 zu erleichtern, bevor die Seitenabschnitte 16 in die öffnungswirksame Stellung gebogen sind, wie in Fig. 3 dargestellt.

Wie den Zeichnungen zu entnehmen ist, weist die Verbindungsplatte 12 und 12a von beiden Ausführungsformen Metallbereiche an dem Grund- und den Seitenabschnitten angrenzend zu den Ecken auf, die frei von Lochstellen 18 und 25 sind, womit eine strukturelle Integrität der Platte entlang der Ecke vorgesehen ist, die die Plattenstabilität und -Festigkeit bei der Verwendung verstärkt.

Weiter stellt die Vorsehung solcher Bereiche, die frei von Lochstellen sind, sicher, daß die Ecken der verbundenen Bauholzlängen sich nicht spalten, und so geschwächt werden, durch Vorsprünge oder Nägel, die nahe den jeweiligen Ecken angeordnet sind.

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Mit Bezug zu den Fig. 5 bis 7 sind drei verschiedene Formen von Geräten zur Aufbringung einer Verbindungsplatte gemäß der Erfindung auf stoßverbundene Bauholzlängen dargestellt.

Fig. 5 stellt ein Gerät zur Aufbringung einer Verbindungsplatte 12 auf eine Bauholzlänge 19 dar, unter der Verwendung einer Preßplatte 21 und Walzen 22. Die Verbindungsplatte 12 ist zunächst als eine ebene Platte geformt, mit einer Vielzahl von Vorsprüngen 17, die sich von deren Oberfläche aus erstrecken. Der Grundbereich 14 der Platte 12, der mit den stoßverbundenen Endbereichen der Bauholzlängen 19 zusammengehalten ist, wirkt zusammen mit Seitenflächen der Bauholzlängen 19. Die Preßplatte 21, die hydraulisch oder pneumatisch betreibbar ist, zwingt den Grundabschnitt 14 gegen die Flächen der Bauholzlängen 19 in einer Weise, daß die Vorsprünge 17, die von dieser hervorstehen, eingelassen werden in das Bauholz.

Dann werden Formwalzen 22 bewegt, zum Zusammenwirken mit den Seitenabschnitten 16 der Platte 12, und eine weitere Bewegung der Formwalzen 22 in Richtung der in Fig. 5 dargestellten Pfeile bewirkt, daß die Seitenabschnitte 16 um die Ecken 23 der Bauholzlängen 19 gebogen werden. Die Seitenabschnitte 16 werden schließlich in einen Eingriff mit gegenüberliegenden Seitenflächen 24 der Bauholzlängen 19 gewalzt, mit sich von beiden Seitenabschnitten 16 erstreckenden Vorsprüngen 17, eingelassen in das Bauholz.

Es ist ein Merkmal dieser Ausführungsform der Erfindung,

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daß die Bewegung der Formwalzen 22 zunächst beide Seitenabschnitte 16 in einer solchen Weise biegt, daß die Endbereiche der VorSprünge, die den Ecken 23 am nächsten sind, mit den Seitenflächen 24 in einem Abstand zusammenwirken von den Ecken 23, der im wesentlichen dem Abstand zwischen den Vorsprungenden und den Ecken 23 vor Einwirken des Grundabschnittes 14 auf die Bauholzlänge 19 entspricht. Mit anderen Worten bleiben diese VorSprünge, wenn die Vorsprünge 17 sehr nahe zu den Ecken 23 in das Bauholz gewalzt werden, im wesentlichen rechtwinklig zu den Seitenabschnitten 16, und der Walzvorgang bewirkt ein ordentliches Eindringen, was sich darin auswirkt, daß die Vorsprünge fest eingelassen sind.

Zwei Stufen bei der Walzung der Seitenabschnitte 16 in einer Zusammenwirkung mit den Endbereichen 19 sind in Punktlinien in Fig. 5 dargestellt.

Fig. 6 zeigt eine zweite Ausbildung eines Gerätes, ausgelegt für eine Verwendung mit einer Verwendungsplatte 12, die vorgebogene Seitenabschnitte 16 aufweist und Vorsprünge 17, die sich von dem Grundabschnitt 14 und den Seitenabschnitten 16 erstrecken. Die end-stoßverbundenen Bauholzlängen 19, die zu verbinden sind, sind im wesentlichen durch (nicht dargestellte) Mittel abgestützt, um die Preßplatte 23 in die Lage zu versetzen, den Grundabschnitt 16 gegen eine Seitenfläche der Bauholzlänge 19 zu pressen, so daß die abhängigen Vorsprünge 17 in das Bauholz eindringen.

Die gegenüberliegenden Preßplatten 33 und 34 werden dann zusammenbewegt, um die Seitenabschnitte 16 gegen die Bauholzflächen zu pressen, mit den abhängenden

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Vorsprüngen 17 eindringend in das damit zu sichernde Bauholz. Es ist herausgefunden worden, daß die Seitenabschnitte 16, abhängig von der Bauholzdichte, dazu neigen, sich um Zusammenwirkungspunkte solcher Vorsprünge 17 zu biegen, die Ecken 23 am nächsten sind, bevor die Vorsprünge in das Bauholz eingetrieben werden. Dies hilft dabei, sicherzustellen, daß die Vorsprünge in einer im wesentlichen rechtwinkligen Richtung eingetrieben werden.

Fig. 7 zeigt ein Gerät ähnlich dem in Fig. 5 mit der Ausnahme, daß, anstelle von Formwalzen zum Biegen und Sichern der Seitenabschnitte 16, Preßplatten 36 und 37 an den gegenüberliegenden Eckenseiten der zentralen Preßplatte 38 angelenkt sind. Die Anlenkverbindungen 39 stellen sicher, daß die Preßplatten 36 und 37 sich in dem notwendigen Bogen bewegen, um die Seitenabschnitte 14 der Verbindungsplatte 12 in ihre Stellung zu biegen und darin zu sichern. Ein hydraulischer oder pneumatischer Zylinder 41, Kolbenstangen 42 und Hebel 4 3 übertragen die erforderliche Bewegung und Sicherungskräfte auf die Preßplatten 36 und 37.

Mit Bezug zu der Fig. 8 der Zeichnung ist ein verlaschter Träger 26 dargestellt, der ein oberes Band 27 und ein unteres Band 28 aufweist, und mittlere Bauholzabschnitte 29. Bei der dargestellten Ausführungsform ist das obere Band 27 eine Einzellänge eines Bauholzes, während das untere Band 28 als ein stoßverbundener Bauholzbalken ausgebildet ist, ausgebildet in Übereinstimmung mit einer der beschriebenen Ausführungsformen mit Bezug auf die

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Fig. 1 bis 7. Die Verbindungsplatte 12 verbindet die beiden Abschnitte der Bauholzlängen fest miteinander, die das untere Band 28 bilden.

Die mittleren Bauholzabschnitte 29 sind mit dem oberen und unteren Band 27 und 28 durch die Verwendung von Befestigungsmitteln 31 verlascht. Die bevorzugten Verlaschungselemente sind in den Fig. 9 und 10 dargestellt und bestehen aus einer Spielart der bekannten Wellenbandbefestiger. Wie in den Fig. 9 und 10 dargestellt ist, weisen die Befestigungselemente dieser Ausführungsform einen mittleren Abschnitt auf, der frei von Wellen ist, und die Wellen an jedem Ende sind nicht parallel, sondern erstrecken sich in einem Winkel zueinander von etwa 2 . Die Ausbildung des Befestigungsmittels in dieser Weise bedeutet, daß dann, wenn das Befestigungsmittel zwischen den Bauholzlängen aufgebracht ist, wie in Fig. 8 dargestellt, die Fasern entlang den zusammenwirkenden Bauholzflächen nicht unmittelbar eine Last tragen, die Belastung wird durch die Wellen an Punkten aufgebracht, die von der Oberfläche beabstandet sind. Weiter bewirkt die Vorspannung der Wellen relativ zueinander, daß die Bauholzlängen zusammengezogen werden, wenn die Befestigungsmittel in die Bauholzabschnitte eingetrieben werden.

Wie in Fig. 8 dargestellt, werden die Befestigungselemente 31 in die Bauholzabschnitte 29 und die Bänder und 28 so eingetrieben, daß sie sich in einem Winkel von etwa 45 zu der Ebene der zusammenwirkenden Oberflächen erstrecken. Weiter erstrecken sich die Befestigungsmittel abwechselnd in entgegengesetzte Richtungen, um dadurch die Last, die auf den Träger aufgebracht ist,

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zwischen den Bändern 27 und 28 und dem mittleren Bauholzabschnitten 29 zu verteilen, ohne daß die Befestigungselemente 31 unter reiner Querkraftbeanspruchung angeordnet sind. Die Winkelung der Befestigungselemente 31 bedeutet, daß die Elemente gedehnt oder gedrückt angeordnet sind, und daß sie so in der Lage sind, die Lasten gleichmäßiger entlang dem Träger zu verteilen und gleichzeitig einer Relativbewegung zwischen den verschiedenen Trägerteilen vorzubeugen. Es wird angenommen, daß der beste Winkel für die Befestigungselemente 4 5° beträgt, wie dargestellt, aber es wird anerkannt, daß auch Winkel größer oder kleiner als 45° verwendet werden können, und daß immer noch der Nutzen aus der winkeligen Anordnung der Befestigungselemente relativ zu der Ebene der zusammenwirkenden Oberflächen verbleibt.

Es wird genauso anerkannt, daß Gruppen von Befestigungsmitteln sich in eine Richtung erstrecken können und abwechselnde Gruppen von Befestigungsmitteln in eine entgegengesetzte Richtung. Bevorzugt ist jedoch, daß die abwechselnden Befestigungsmittel sich in entgegengesetzte Richtungen erstrecken, so daß ein Träger von einer beliebigen Länge konstruiert werden kann, und dann auf eine gewünschte Länge angeschnitten werden kann, ohne Befürchtungen hinsichtlich der durch die Befestigungselemente 31 gewählten Richtung.

Eine Verwendung der Befestigungselemente und der Verbindungslatten gemäß der Erfindung in der beschriebenen Weise macht es möglich, einen Träger von relativ großer

Querschnittsfläche herzustellen aus relativ kurzen Bauholzlängen einer kleineren Querschnittsfläche, die mittleren Bauholzabschnitte 29, insbesondere solche, die aus Verschnitten und anderen kurzen Längen gebildet sind, die anderenfalls zu Ausschuß werden.

Es soll desgleichen anerkannt werden, auch wenn es nicht wesentlich ist, daß die mittleren Bauholzabschnitte 29 in der beschriebenen Weise stoßverbunden werden können.

Claims

BOEHMERT & BOEHMERT '·-"■·■* EXM 1020 Ζή 34ΰϋζ Ansprüche

1. Verbindungsplatte zum stoßverbinden angrenzender Enden von Holz, insbesondere Bauholzlängen bzw. Bauholzbalken, aufweisend einen Grundabschnitt und gegenüberliegende Seitenabschnitte, die, in der Verwendungsform, eine U-förmige Platte bilden, wobei zumindest die Seitenabschnitte jeweils eine Vielzahl von Vorsprüngen, davon ausgeschlagen, aufweisen, und sich im Gebrauch in den Raum erstrecken, der durch den Grundabschnitt und die Seitenabschnitte gebildet ist, wobei weiter der Grundabschnitt Vorsprünge aufweist, von diesem ausgeschlagen, die sich in den gebildeten Raum erstrecken und/oder eine Vielzahl von Lochstellen aufweist, um eigens eingetriebene Befestigungsmittel aufzunehmen, und wobei schließlich diese Bereiche des Grundteils und der Seitenabschnitte, die unmittelbar an die Eckbereiche der U-förmigen Platte angrenzen, frei von jeglichen Vorsprüngen oder Lochstellen sind.

2. Verbindungsplatte nach Anspruch 1, bei der der Grundabschnitt eine Vielzahl von Vorsprüngen aufweist, die daraus ausgeschlagen sind und sich in den gebildeten Raum erstrecken,

3. Verbindungsplatte nach Anspruch 1 oder 2, bei der die Vorsprünge sich von dem jeweiligen Grundabschnitt und/oder von dem jeweiligen Seitenabschnitten in einem rechten Winkel dazu erstrecken.

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4. Verbindungsplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der die Anzahl der Vorsprünge auf jedem Seitenabschnitt nicht mehr als 0.7 bis 0,8 je cm² (nicht mehr als 5 pro Squere Inch) einer Seitenfläche beträgt.

5. Verbindungsplatte nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei der jeder Vorsprung eine Ausrichtungsebene aufweist, die sich im wesentlichen quer zu der Länge der ü-förmigen Platte erstreckt.

6. Verbindungsplatte nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei der die Grund- und Seitenabschnitte im wesentlichen in derselben Ebene sind, und die Vorsprünge sich in Reihen entlang der jeweiligen Grund- und/oder Seitenabschnitte erstrecken, wobei die Reihen von den Einschnittlinien zwischen dem Grundabschnitt und den jeweiligen Seitenabschnitten beabstandet sind.

7. Verfahren zur Ausbildung einer Stoßverbindung zwischen angrenzenden Enden von aneinandergestoßenen Bauholzlängen, unter Verwendung einer Verbindungsplatte, die einen Grundabschnitt und Seitenabschnitt entlang entgegengesetzten Seitenecken des Grundabschnittes aufweist, wobei zumindest die Seitenabschnitte eine Vielzahl von Vorsprüngen aufweisen, die sich von diesen erstrecken, aufweisend die Schritte, Abstützen der Bauholzlängen in einer End-Stoßverbindungsbeziehung, Abstützen der Verbindungsplatte mit dem Grundabschnitt, in Eingriff mit Seitenflächen der äneinderstoßenden Bauholzlängen in gleicher Ebene, Einlassen entweder der Vorsprünge, die sich von dem Grundabschnitt erstrecken, oder von Befestigungsmitteln, die durch den Grundabschnitt in die aneinandergestoßenen Bauholzlängen gehen, und Biegen der Seitenabschnitte um

BOEHMERT & BOEHMERT

gegenüberliegende Ecken der in gleicher Ebene befindlichen Seitenflächen der Bauholzlängen, um eine im wesentlichen U-förmige Platte zu bilden, mit Vorsprüngen, die sich von den Seitenabschnitten eingelassen in gegenüberliegenden Seiten der aneinandergestoßenen Bauholzlängen erstrecken.

8. Verfahren nach Anspruch 7, weiter aufweisend der Schritte, Zusammenwirken eines Preßelementes mit dem Grundabschnitt und Pressen des Grundabschnittes gegen die gleichebenen Seitenflächen der aneinandergestoßenen Bauholzlängen.

9. Verfahren nach Anspruch 8, weiter aufweisend die Schritte, ein Paar von Formwalzen mit den Seitenabschnitten in Eingriff bringen, Aufrechterhalten einer vorbestimmten Beabstandung zwischen den Formwalzen, die im wesentlichen gleich

. ist zu dem Abstand zwischen den gegenüberliegenden Seitenflächen der aneinandergestoßenen Bauholzlängen und der Dicke eines jeden Seitenabschnittes, und Bewegen der Formwalzen rechtwinklig zu der Ebene des Grundabschnittes, um die Seitenabschnitte in ein betriebliches Zusammenwirken mit den Bauholzlängen zu walzen.

10. Verfahren nach Anspruch 8, aufweisend die Schritte, teilweises Biegen der Seitenabschnitte relativ zu dem Grundabschnitt, Zusammenwirken eines Paares von gegenüberliegenden Preßelementen mit den teilweise gebogenen Seitenabschnitten, und Bewegen der Preßelemente aufeinander zu, um die Seitenabschnitte in ein betriebliches Zusammenwirken mit den Bauholzlängen zu pressen.

11. Gerät zur Bildung einer Stoßverbindung zwischen angrenzenden Enden von aneinandergestoßenen Bauholzlängen, aufweisend, eine Verbindungsplatte, die einen Grundab-

schnitt und Seitenabschnitt entlang entgegengesetzten Seitenecken des Grundabschnittes aufweist, wobei zumindest die Seitenabschnitte jeweils eine Vielzahl von mit dem Bauholz zusammenwirkenden Vorsprüngen aufweisen, die sich von diesen erstrecken, Klemmittel zur Halterung der Bauholzlängen in einer endaneinanderstoßenden Beziehung, Preßmittel, um die Grundabschnitte der Verbindungsplatte in ein Zusammenwirken zu pressen mit in einer Ebene liegenden Seitenflächen der Bauholzlängen, und Mitteln, um die Seitenabschnitte der Verbindungsplatte zu erfassen und die Seitenabschnitte in ein betriebliches Zusammenwirken mit entgegengesetzten Seitenflächen der Bauholzlängen zu bewegen mit und um die Vorsprünge in die Bauholzlängen einzulassen.

12. Gerät nach Anspruch 11, bei dem zusätzliche Vorsprünge sich von der Grundfläche erstrecken, und die Preßmittel relativ zu den Baüholzlängen bewegbar sind, um die zusätzlichen Vorsprünge darin einzulassen.

13. Gerät nach Anspruch 11 oder 12, bei dem die Mittel zum Erfassen der Seitenabschnitte ein Paar von Formwalzen aufweisen, die rechtwinklig zu der Ebene des Grundabschnittes bewegbar sind.

14. Gerät nach Anspruch 11 oder 12, bei dem die Mittel zum Erfassen der Seitenabschnitte ein Paar von Preßelementen aufweisen, die zueinander bewegbar sind.

15. Gerät nach Anspruch 14, bei dem die Preßelemente jeweils relativ zu den Preßmitteln angelenkt sind und um die Anlenkpunkte bewegbar sind, um die Seitenab-

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schnitte um Ecken der in einer gleichen Ebene befindlichen Flächen in einem Zusammenwirken mit entgegengesetzten Seiten der Bauholzlängen zu biegen.

16. Bauholzträger, gebildet aus stoßverbundenen Bauholzabschnitten und einer oder mehreren Verbindungsplatten, wie in einem der Ansprüche 1 bis 6 beansprucht.

17. Bauholzträger gebildet aus stoßverbundenen Bauholzabschnitten gemäß dem Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 10.

18. Verlaschter Bauholzträger, aufweisend zumindest zwei Bauholzträger in einer Ecke-auf-Ecke Beziehung und eine Vielzahl von Befestigungselementen, eingelassen in die angrenzenden Bauholzlängen, wobei die

. Befestigungselemente gewellte Bänder aufweisen und sich im wesentlichen in einem Winkel von weniger als 80° oder größer als 100° bezüglich der Ebene der zusammenwirkenden Bauholzflächen erstrecken, wobei abwechselnde Befestigungselemente oder abwechselnde Gruppen von Befestigungselementen sich in unterschiedlichen Winkeln erstrecken.

19. Verlaschter Bauholzträger gemäß Anspruch 18, bei dem ein zentraler Bereich der Befestigungselemente frei von Wellen ist.

20. Verlaschter Bauholzträger nach Anspruch 18 oder

19, bei dem die Wellen zu einem Ende eines jeden Befestigungsmittels sich in einem Winkel zu Wellen an dem anderen Ende eines jeden Befestigungsmittels erstrecken.

21. Verlaschter Bauholzträger gemäß einem der Ansprüche 18 bis 20, bei dem zumindest einer der Bauholzträger einen stoßverbundenen Träger gemäß der Ansprüche 16 oder 17 aufweist.

22. Ein gewelltes Befestigungselement, im wesentlichen wie zuvor beschrieben mit Bezug zu den Fig. 8 bis 10 der beigefügten Zeichnung.