DE4300800A1 - Hydroxy- und/oder mercaptogruppenhaltige fluorierte Carbonsäureester von Phosphono- und Phosphinocarbonsäuren, ein Verfahren zu ihrer Herstellung sowie deren Verwendung - Google Patents
Hydroxy- und/oder mercaptogruppenhaltige fluorierte Carbonsäureester von Phosphono- und Phosphinocarbonsäuren, ein Verfahren zu ihrer Herstellung sowie deren VerwendungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft hydroxy- und/oder
mercaptogruppenhaltige fluorierte Carbonsäureester von
Phosphono- und Phosphinocarbonsäuren, deren Verwendung
als Hydrophobier- und/oder Oleophobiermittel sowie ein
Verfahren zu ihrer Herstellung.
Perfluoralkylgruppenhaltige Verbindungen finden aufgrund
ihrer hydro- und oleophobierenden Eigenschaften viel
fältige Anwendung in Imprägniermitteln in der Technik
(vgl. Ullmann, Encyclopädie der technischen Chemie,
4. Auflage 1976, Band 11, S. 644 und ibd., 5. Auflage
1988, Band A11, S. 373/374). Typische Anwendungen sind
der Einsatz als Imprägniermittel zur Hydro- und Oleo
phobierung von Textilien (vgl. Ullmann, Encyclopädie der
technischen Chemie, 4. Auflage 1983, Band 23, S. 87),
Leder (vgl. Ullmann, Encyclopädie der technischen
Chemie, 4. Auflage 1978, Band 16, S. 168) und Papier
(vgl. J.N. Meußdoerffer und H. Niederprüm, Chemiker
zeitung 104 (1980) 45-52).
Beispiele für solche Phobiermittel sind perfluorgruppen
haltige Alkohole und Acrylate oder deren Polymerdisper
sionen (vgl. J.N. Meußdoerffer und H. Niederprüm,
Chemikerzeitung 104 (1980) 45-52 und Ullmann,
Encyclopädie der technischen Chemie, 4. Auflage 1983,
Band 23, S. 87). Wege zu deren Synthese sind in
J.N. Meußdoerffer und H. Niederprüm, Chemikerzeitung 104
(1980) 45-52 beschrieben.
Die perfluorierten Ausgangsverbindungen der obenge
nannten Fluortenside sind technisch auf drei unter
schiedlichen Synthesewegen zugänglich:
- a) elektrochemische Fluorierung,
- b) Telomerisation von Perfluorolefinen, insbesondere Tetrafluorethylen,
- c) Oligomerisierung von Tetrafluorethylen.
Da die obengenannten Methoden zur Herstellung der per
fluorierten Ausgangsverbindungen technisch sehr aufwen
dig sind, resultieren hohe Kosten bei der Herstellung
der gewünschten perfluorgruppenhaltigen chemischen
Verbindungen.
Aufgabe war es, fluorgruppenhaltige organomodifizierte
Verbindungen zur Verfügung zu stellen, die hydrophobie
rende und/oder oleophobierende Eigenschaften aufweisen
und deren Herstellung einfach und kostengünstig möglich
ist.
Diese Aufgabe konnte durch die erfindungsgemäßen
hydroxy- und/oder mercaptogruppenhaltigen fluorierten
Carbonsäureestern von Phosphono- oder Phosphinocarbon
säuren gelöst werden.
Gegenstand der Erfindung sind hydroxy- und/oder
mercaptogruppenhaltige fluorierte Carbonsäureester von
Phosphono- oder Phosphinocarbonsäuren der allgemeinen
Formel (I)
worin
R1 eine Hydroxylgruppe, eine Methylgruppe, eine Ethyl gruppe oder ein Phenylrest ist,
RF ein linearer oder verzweigter Fluoralkylrest mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen ist, oder ein fluorierter, verzweigter oder linearer Mono- oder Polyether mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen ist,
RH ein linearer oder verzweigter Alkylrest mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen ist,
R eine Hydroxy- oder eine Mercaptogruppe ist,
X für einen linearen oder verzweigten Alkylenrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen oder für einen durch eine oder mehrere Gruppen R substituierten, linearen oder verzweigten Alkylenrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen steht, wobei R dieselbe Bedeutung wie oben hat,
Y eine
R1 eine Hydroxylgruppe, eine Methylgruppe, eine Ethyl gruppe oder ein Phenylrest ist,
RF ein linearer oder verzweigter Fluoralkylrest mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen ist, oder ein fluorierter, verzweigter oder linearer Mono- oder Polyether mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen ist,
RH ein linearer oder verzweigter Alkylrest mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen ist,
R eine Hydroxy- oder eine Mercaptogruppe ist,
X für einen linearen oder verzweigten Alkylenrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen oder für einen durch eine oder mehrere Gruppen R substituierten, linearen oder verzweigten Alkylenrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen steht, wobei R dieselbe Bedeutung wie oben hat,
Y eine
darstellt,
Z für einen linearen oder verzweigten Alkantriylrest (dreiwertiger Kohlenwasserstoffrest) mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen oder für einen durch Amino gruppen, die ihrerseits durch C1- bis C10-Alkyl gruppen oder Arylgruppen substituiert sein können, unterbrochenen, linearen oder verzweigten Alkan triylrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen oder für einen durch eine oder mehrere Gruppen der Struktur -COR2 substituierten, linearen oder verzweigten Alkantriylrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen oder für einen durch eine oder mehrere Gruppen der Struktur -PO2HR1 substituierten, linearen oder verzweigten Alkantriylrest mit 1 bis 20 Kohlen stoffatomen steht, wobei R1 dieselbe Bedeutung wie oben hat,
m eine 0 oder 1 sein kann,
n eine ganze Zahl von 0 bis 6 darstellt und
R2 für einen Hydroxylrest oder einen Rest der Struktur
Z für einen linearen oder verzweigten Alkantriylrest (dreiwertiger Kohlenwasserstoffrest) mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen oder für einen durch Amino gruppen, die ihrerseits durch C1- bis C10-Alkyl gruppen oder Arylgruppen substituiert sein können, unterbrochenen, linearen oder verzweigten Alkan triylrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen oder für einen durch eine oder mehrere Gruppen der Struktur -COR2 substituierten, linearen oder verzweigten Alkantriylrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen oder für einen durch eine oder mehrere Gruppen der Struktur -PO2HR1 substituierten, linearen oder verzweigten Alkantriylrest mit 1 bis 20 Kohlen stoffatomen steht, wobei R1 dieselbe Bedeutung wie oben hat,
m eine 0 oder 1 sein kann,
n eine ganze Zahl von 0 bis 6 darstellt und
R2 für einen Hydroxylrest oder einen Rest der Struktur
oder einen Rest der Struktur
O-X-R oder für einen linearen oder verzweigten Alkoxyrest mit 1 bis 30 Kohlenstoffatomen steht, wobei n, in, RH, RF, R, X und Y die gleiche Be deutung wie oben haben.
und deren Salze.
O-X-R oder für einen linearen oder verzweigten Alkoxyrest mit 1 bis 30 Kohlenstoffatomen steht, wobei n, in, RH, RF, R, X und Y die gleiche Be deutung wie oben haben.
und deren Salze.
Hydroxy- und/oder mercaptogruppenhaltige fluorierte
Carbonsäureester von Phosphono- oder Phosphinocarbon
säuren sind vorzugsweise solche, bei denen RF ein
linearer oder verzweigter Fluoralkylrest mit 3 bis 10
Kohlenstoffatomen ist.
Bevorzugt sind hydroxy- und/oder mercaptogruppenhaltige
fluorierte Carbonsäureester von Phosphono- oder Phos
phinocarbonsäuren, bei denen RH für einen Alkylrest mit
einem oder zwei Kohlenstoffatomen steht.
Besonders bevorzugt sind hydroxy und/oder mercaptogrup
penhaltige fluorierte Carbonsäureester von Phosphono-
oder Phosphinocarbonsäuren, bei denen n eins oder zwei
ist.
Hydroxy- und/oder mercaptogruppenhaltige fluorierte
Carbonsäureester von Phosphono- oder Phosphinocarbon
säuren, in denen m gleich eins ist, sind besonders be
vorzugt.
Besonders bevorzugte hydroxy- und/oder mercaptogruppen
haltige fluorierte Carbonsäureester von Phosphono- oder
Phosphinocarbonsäuren weisen beispielsweise folgende
Struktur auf:
Besonders bevorzugt sind die im folgenden aufgelisteten
Reste:
Beispiele für RF:
CF3-(CF2)2-
CF3-(CF2)3-
CF3-(CF2)5-
CF3-(CF2)6-
CF3-(CF2)7-
CF3-(CF2)11-
C5F5-
CF3-C6F4-
H-(CF2)6-
H-(CF2)2-O-
CF3-CHF-C F2-O-
CF2-CF2-CF2-O-CF(CF3)-
CF3-CF2-[CF2-O-CF(CF3)]2-
CF3-CF2-[CF2-O-CF(CF3)]3-
CF3-(CF2)3-
CF3-(CF2)5-
CF3-(CF2)6-
CF3-(CF2)7-
CF3-(CF2)11-
C5F5-
CF3-C6F4-
H-(CF2)6-
H-(CF2)2-O-
CF3-CHF-C F2-O-
CF2-CF2-CF2-O-CF(CF3)-
CF3-CF2-[CF2-O-CF(CF3)]2-
CF3-CF2-[CF2-O-CF(CF3)]3-
Beispiele für Z:
Die erfindungsgemäßen hydroxy- und/oder mercaptogruppen
haltigen fluorierten Carbonsäureester von Phosphono-
oder Phosphinocarbonsäuren lassen sich z. B. durch mehr
stufige Synthese in Veresterungsreaktionen der entspre
chenden Phosphono- oder Phosphinocarbonsäuren oder deren
Salzen mit fluorgruppenhaltigen Alkoholen und mehrwerti
gen Alkoholen bzw. hydroxyfunktionellen Thiolen
darstellen:
wobei
R1, R, RF, RH, X, Y, Z, in und n dieselbe Bedeutung wie oben haben,
K ein Wasserstoffkation, ein Ammoniumkation oder ein ein- oder mehrwertiges Metallkation ist,
a eine ganze Zahl ist, die der Ladung des Kations K entspricht.
R1, R, RF, RH, X, Y, Z, in und n dieselbe Bedeutung wie oben haben,
K ein Wasserstoffkation, ein Ammoniumkation oder ein ein- oder mehrwertiges Metallkation ist,
a eine ganze Zahl ist, die der Ladung des Kations K entspricht.
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist die Verwendung
der erfindungsgemäßen hydroxy- und/oder mercaptogruppen
haltigen fluorierten Carbonsäureester von Phosphono-
oder Phosphinocarbonsäuren als Hydrophobier- und/oder
Oleophobiermittel.
Aufgrund der hydrophibierenden und oleophobierenden
Eigenschaften der erfindungsgemäßen Verbindungen können
sie als Imprägniermittel in verschiedenen Anwendungs
gebieten eingesetzt werden, wobei die Applikation
beispielsweise in Form der erfindungsgemäßen Verbin
dungen an sich oder in Form von Polymerdispersionen
erfolgen kann.
Auf Natur- und Kunstfasern (z. B. für Textilien, Teppiche
oder Markisen) können die erfindungsgemäßen Verbindungen
beispielsweise zur Abweisung von Wasser, Fetten, Ölen
und/oder Schmutz eingesetzt werden.
Auf Papieren und Kartonagen (z. B. für Verpackungen oder
Vliesstoffe) können die erfindungsgemäßen Verbindungen
ebenfalls zur Abweisung von Wasser, Fetten, Ölen
und/oder Schmutz eingesetzt werden.
Auch auf Leder (z. B. für Polster, Schuhe oder Beklei
dung) finden die erfindungsgemäßen Verbindungen zur Ab
weisung von Wasser, Fetten, Ölen und/oder Schmutz
Verwendung.
Ebenso können die erfindungsgemäßen Verbindungen auf
Keramiken (z. B. Fliesen), auf Natur- oder Kunststeinen
(z. B. Sandsteine), auf Holz (z. B. Holzverkleidung an
Fassaden) und auf Kunststoffen (z. B. Polyester) zur
Imprägnierung gegen Wasser, Fette, Öle, Schmutz, Algen
bewuchs und/oder Verwitterung verwendet werden.
Die Erfindung soll anhand der nachfolgenden Beispiele
näher erläutert werden.
In einer Dreihalskolben-Rührapparatur mit Wasserabschei
der werden 1,0 mol (357 g) N-(2-Hydroxyethyl)-N-methyl-
perfluorbutylsulfonamid in 200 ml 4-Methyl-pentan-2-on
gelöst und mit 0,5 ml konzentrierter Schwefelsäure ver
setzt. Diese Lösung wird auf ca. 116°C erhitzt. An
schließend versetzt man langsam mit 0,5 mol (135 g) in
135 g Wasser gelöster 2-Phosphonobutan-1,2,4-tricarbon
säure. Nach erfolgter Zugabe wird solange am Rückfluß
gerührt, bis die komplette Menge Wasser (153 ml) aus dem
Reaktionsgemisch abdestilliert ist.
Anschließend versetzt man langsam mit 0,5 mol (31 g)
Ethandiol und rührt solange am Rückfluß, bis die
komplette Menge Wasser (9 ml) aus dem Reaktionsgemisch
abdestilliert ist.
Nach erfolgter Reaktion wird das Lösungsmittel bei 70°C
und 70 mbar abdestilliert und das erhaltene Produkt
vollständig getrocknet. Die Ausbeute der mit zwei Äqui
valenten N-(2-Hydroxyethyl)-N-methyl-perfluorbutyl
sulfonamid und einem Äquivalent Ethandiol dreifach
veresterten 2-Phosphonobutan-1,2,4-tricarbonsäure
beträgt 491 g (entsprechend 98,9% der Theorie).
In einer Dreihalskolben-Rührapparatur mit Wasserab
scheider werden 0,6 mol (214 g) N-(2-Hydroxyethyl)-N-
methyl-perfluorbutylsulfonamid in 150 ml 4-Methyl-
pentan-2-on gelöst und mit 0,5 ml konzentrierter
Schwefelsäure versetzt. Diese Lösung wird auf ca. 116°C
erhitzt. Anschließend versetzt man langsam mit 0,3 mol
(81 g) in 81 g Wasser gelöster 2-Phosphonobutan-1,2,4-
tricarbonsäure. Nach erfolgter Zugabe wird solange am
Rückfluß gerührt, bis die komplette Menge Wasser
(91,8 ml) aus dem Reaktionsgemisch abdestilliert ist.
Anschließend versetzt man langsam mit 0,3 mol (28 g)
Propantriol und rührt solange am Rückfluß, bis die kom
plette Menge Wasser (3,6 ml) aus dem Reaktionsgemisch
abdestilliert ist.
Nach erfolgter Reaktion wird das Lösungsmittel bei 70°C
und 70 mbar abdestilliert und das erhaltene Produkt
vollständig getrocknet. Die Ausbeute der mit zwei Äqui
valenten N-(2-Hydroxyethyl)-N-methyl-perfluorbutylsul
fonamid und einem Äquivalent Propantriol dreifach ver
esterten 2-Phosphonobutan-1,2,4-tricarbonsäure beträgt
305 g (entsprechend 99,5% der Theorie).
In einer Dreihalskolben-Rührapparatur mit Wasserab
scheider werden 0,1 mol (56 g) N-(2-Hydroxethyl)-N-
methyl-perfluoroctylsulfonamid in 150 ml 4-Methyl-
pentan-2-on gelöst und mit 0,5 ml konzentrierter Schwe
felsäure versetzt. Diese Lösung wird auf ca. 116°C
erhitzt. Anschließend versetzt man langsam mit 0,1 mol
(27 g) in 27 g Wasser gelöster 2-Phosphonobutan-1,2,4-
tricarbonsäure. Nach erfolgter Zugabe wird solange am
Rückfluß gerührt, bis die komplette Menge Wasser
(28,8 ml) aus dem Reaktionsgemisch abdestilliert ist.
Anschließend versetzt man langsam mit 0,1 mol (28 g) in
50 ml 4-Methyl-pentan-2-on gelöstem Octadecanol und
rührt solange am Rückfluß, bis die komplette Menge
Wasser (1,8 ml) aus dem Reaktionsgemisch abdestilliert
ist.
Abschließend versetzt man langsam mit 0,1 mol (6 g)
Ethandiol und rührt solange am Rückfluß, bis die
komplette Menge Wasser (1,8 ml) aus dem Reaktionsgemisch
abdestilliert ist.
Nach erfolgter Reaktion wird das Lösungsmittel bei 70°C
und 70 mbar abdestilliert und das erhaltene Produkt
vollständig getrocknet. Die Ausbeute der mit je einem
Äquivalent N-(2-Hydroxyethyl)-N-methyl-perfluoroctyl
sulfonamid, Octadecanol und Ethandiol dreifach ver
esterten 2-Phosphonobutan-1,2,4-tricarbonsäure beträgt
109 g (entsprechend 98,8% der Theorie).
Claims (7)
1. Hydroxy- und/oder mercaptogruppenhaltige fluorierte
Carbonsäureester von Phosphono- oder Phosphinocar
bonsäuren der allgemeinen Formel (I)
worin
R1 eine Hydroxylgruppe, eine Methylgruppe, eine Ethylgruppe oder ein Phenylrest ist,
RF ein linearer oder verzweigter Fluoralkylrest mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen ist, oder ein fluorierter, verzweigter oder linearer Mono- oder Polyether mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen ist,
RH ein linearer oder verzweigter Alkylrest mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen ist,
R eine Hydroxy- oder eine Mercaptogruppe ist,
X für einen linearen oder verzweigten Alkylen rest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen oder für einen durch eine oder mehrere Gruppen R substituierten, linearen oder verzweigten Alkylenrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen steht, wobei R dieselbe Bedeutung wie oben hat, darstellt,
Z für einen linearen oder verzweigten Alkan triylrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen oder für einen durch Aminogruppen, die ihrerseits durch C1- bis C10-Alkylgruppen oder Arylgruppen substituiert sein können, unterbrochenen, linearen oder verzweigten Alkantriylrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen oder für einen durch eine oder mehrere Gruppen der Struktur -COR2 substituierten, linearen oder ver zweigten Alkantriylrest mit 1 bis 20 Koh lenstoffatomen oder für einen durch eine oder mehrere Gruppen der Struktur -PO2HR1 substituierten, linearen oder verzweigten Alkantriylrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen steht, wobei R1 dieselbe Bedeutung wie oben hat,
m eine 0 oder 1 sein kann,
n eine ganze Zahl von 0 bis 6 darstellt und
R2 für einen Hydroxylrest oder einen Rest der Struktur oder einen Rest der Struktur O-X-R oder für einen linearen oder verzweigten Alkoxy rest mit 1 bis 30 Kohlenstoffatomen steht, wobei n, m, RH, RF, R, X und Y die gleiche Bedeutung wie oben haben,
und deren Salze.
R1 eine Hydroxylgruppe, eine Methylgruppe, eine Ethylgruppe oder ein Phenylrest ist,
RF ein linearer oder verzweigter Fluoralkylrest mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen ist, oder ein fluorierter, verzweigter oder linearer Mono- oder Polyether mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen ist,
RH ein linearer oder verzweigter Alkylrest mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen ist,
R eine Hydroxy- oder eine Mercaptogruppe ist,
X für einen linearen oder verzweigten Alkylen rest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen oder für einen durch eine oder mehrere Gruppen R substituierten, linearen oder verzweigten Alkylenrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen steht, wobei R dieselbe Bedeutung wie oben hat, darstellt,
Z für einen linearen oder verzweigten Alkan triylrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen oder für einen durch Aminogruppen, die ihrerseits durch C1- bis C10-Alkylgruppen oder Arylgruppen substituiert sein können, unterbrochenen, linearen oder verzweigten Alkantriylrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen oder für einen durch eine oder mehrere Gruppen der Struktur -COR2 substituierten, linearen oder ver zweigten Alkantriylrest mit 1 bis 20 Koh lenstoffatomen oder für einen durch eine oder mehrere Gruppen der Struktur -PO2HR1 substituierten, linearen oder verzweigten Alkantriylrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen steht, wobei R1 dieselbe Bedeutung wie oben hat,
m eine 0 oder 1 sein kann,
n eine ganze Zahl von 0 bis 6 darstellt und
R2 für einen Hydroxylrest oder einen Rest der Struktur oder einen Rest der Struktur O-X-R oder für einen linearen oder verzweigten Alkoxy rest mit 1 bis 30 Kohlenstoffatomen steht, wobei n, m, RH, RF, R, X und Y die gleiche Bedeutung wie oben haben,
und deren Salze.
2. Hydroxy- und/oder mercaptogruppenhaltige fluorierte
Carbonsäureester von Phosphono- oder Phosphino
carbonsäuren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß RF ein linearer oder verzweigter Fluor
alkylrest mit 3 bis 10 Kohlenstoffatomen ist.
3. Hydroxy- und/oder mercaptogruppenhaltige fluorierte
Carbonsäureester von Phosphono- oder Phosphino
carbonsäuren gemäß Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß RH für einen Alkylrest mit einem oder
zwei Kohlenstoffatomen steht.
4. Verbindungen gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß n eins oder zwei ist.
5. Verbindungen gemäß Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß m gleich eins ist.
6. Verfahren zur Herstellung der hydroxy- und/oder
mercaptogruppenhaltigen fluorierten Carbonsäure
ester von Phosphono- oder Phosphinocarbonsäuren
gemäß den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeich
net, daß in einer mehrstufigen Synthese die ent
sprechenden Phosphono- oder Phosphinocarbonsäuren
der Formel (II) oder deren Salze
wobei K ein Wasserstoffkation, ein Ammoniumkation
oder ein ein- oder mehrwertiges Metallkation und
a eine ganze Zahl, die der Ladung des Kations K
entspricht, sind und R1 und Z dieselbe Bedeutung
wie oben haben,
im ersten Schritt mit den entsprechenden fluor gruppenhaltigen Alkoholen der Formel (III) wobei n, m, RH, Y und RF dieselbe Bedeutung wie oben haben,
und in einem weiteren Schritt mit den entsprechen den mehrwertigen Alkoholen oder hydroxyfunktionel len Thiolen der Formel (IV)HO-X-R (IV)wobei X und R dieselbe Bedeutung wie oben haben,
verestert werden.
im ersten Schritt mit den entsprechenden fluor gruppenhaltigen Alkoholen der Formel (III) wobei n, m, RH, Y und RF dieselbe Bedeutung wie oben haben,
und in einem weiteren Schritt mit den entsprechen den mehrwertigen Alkoholen oder hydroxyfunktionel len Thiolen der Formel (IV)HO-X-R (IV)wobei X und R dieselbe Bedeutung wie oben haben,
verestert werden.
7. Verwendung der erfindungsgemäßen hydroxy- und/oder
mercaptogruppenhaltigen fluorierten Carbonsäure
ester von Phosphono- oder Phosphinocarbonsäuren als
Hydrophobier- und/oder Oleophobiermittel.
Priority Applications (10)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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TW082110701A TW271447B (de) | 1993-01-14 | 1993-12-17 | |
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DE59408219T DE59408219D1 (de) | 1993-01-14 | 1994-01-03 | Hydroxy- und/oder mercaptogruppenhaltige fluorierte Carbonsäureester von Phosphono- und Phosphinocarbonsäuren, ein Verfahren zu ihrer Herstellung sowie deren Verwendung |
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ES94100003T ES2133422T3 (es) | 1993-01-14 | 1994-01-03 | Esteres de acidos carboxilicos fluorados que contienen grupos hidroxi y/o mercapto de acidos fosfono- y fosfino-carboxilicos un procedimiento para su obtencion asi como su empleo. |
JP01205594A JP3310439B2 (ja) | 1993-01-14 | 1994-01-10 | ヒドロキシル基および/またはメルカプト基を含むフオスフオノ−およびフオスフイノカルボン酸のフッ素化されたカルボン酸エステル、その製造法、および使用法 |
CA002113239A CA2113239A1 (en) | 1993-01-14 | 1994-01-11 | Fluorinated carboxylic acid esters of phosphono-and phosphinocarboxylic acids containing hydroxyl and/or mercapto groups, a method for their preparation, and their use |
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Applications Claiming Priority (1)
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