DE69930157T2 - Triphasisches, orales kontrazeptivum - Google Patents

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    • A61P15/00Drugs for genital or sexual disorders; Contraceptives
    • A61P15/18Feminine contraceptives

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft die triphasische orale kontrazeptive Medikation mit Steroiden. Genauer gesagt betrifft die vorliegende Erfindung eine triphasische kontrazeptive Medikation, die ein Progestin und niedrige Dosen Ethinylestradiol (EE) enthält.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • a) Niedrigdosierte Östrogenmedikation
  • In den vergangenen Jahren hat man erkannt, dass mit oralen Kontrazeptiva, d. h. OKs, auf der Grundlage von Steroiden, die niedrigere Dosen Progestin und vor allem niedrigere Dosen Östrogen enthalten, gewisse Vorteile verbunden sind. Solche Vorteile von niedrigeren Östrogendosen beinhalten ein reduziertes Auftreten von lästigen Nebenwirkungen, wie zum Beispiel Übelkeit, Erbrechen und Magenbeschwerden, ebenso wie ein reduziertes Auftreten von schwerwiegenden Nebenwirkungen, wie zum Beispiel Thromboembolie, Schlaganfall und Myokardinfarkt. Deshalb ist es, obwohl die Vorteile der auf Steroiden basierenden Kontrazeptiva in medizinischen Kreisen bekannt sind, wünschenswert, die für die einzelne Patientin niedrigste wirksame Dosis an Steroiden zu verabreichen, um diese Arten von Nebenwirkungen zu minimieren.
  • Ein prinzipielles Problem von niedrigeren Östrogendosen bei der Medikation mit oralen Kontrazeptiva ist eine schlechte Zykluskontrolle und Probleme der Patientin mit der „Compliance", die mit einer schlechten Zykluskontrolle verbunden sind. Bei Östrogendosen unter 30 μg pro Tag wurde beobachtet, dass Vorfälle wie eine Durchbruchblutung und/oder Schmierblutung so sehr erhöht sind, dass man erwarten kann, dass viele Frauen zusätzliche Unannehmlichkeiten aufgrund von unregelmäßigen Blutungen haben. Dieses Versagen, den Zyklus zu kontrollieren, wird viele Frauen dazu bringen, unnötigerweise zu höheren Östrogendosen zurückzukehren, mit der Kontrazeption aufzuhören oder die verschriebene Medikation nicht mehr genau zu befolgen. Man hat sehr gut erkannt, dass die Symptome einer schlechten Zykluskontrolle das Auftreten von unerwünschten Schwangerschaften beeinflussen, indem sie das Einstellen der Einnahme der oralen Kontrazeptiva bei Frauen fördern, die nicht schwanger werden wollen.
  • Endrikat, J.; U. Muller und B. Dusterberg; Contraception 1997; 55: 131–137 verglichen eine monophasische Medikation von 20 μg und 30 μg Ethinylestradiol (EE) zur Zykluskontrolle. Bei dieser Medikation erhielten die Frauen Tabletten, die entweder 20 μg EE und 75 μg Gestoden oder 30 μg EE und 75 μg Gestoden enthielten. Die Medikation war monophasisch, 21 Tage mit aktiven Tabletten, gefolgt von einer tablettenfreien Phase von 7 Tagen. Ein häufigeres Auftreten einer Durchbruchblutung und/oder Schmierblutung war bei der 20 μg EE-Medikation offensichtlich. Die Ergebnisse bezüglich einer Durchbruchblutung und/oder Schmierblutung, die in diesem Artikel offenbart werden, werden unten detaillierter als VERGLEICHSBEISPIEL A zusammengefasst.
  • Tuimala, R.; M. Saranen und U. Alapiessa; Acta Obstet Gmecol Scand 1994; 144: 7–12 verglichen eine monophasische Medikation mit 20 μg und eine mit 30 μg Ethinylestradiol (EE) zur Zykluskontrolle. Bei dieser Medikation erhielten die Frauen Tabletten, die entweder 20 μg EE und 150 μg Desogestrel oder 30 μg EE und 150 μg Desogestrel enthielten. Die Medikation war monophasisch, 21 Tage mit aktiven Tabletten, gefolgt von einer tablettenfreien Phase von 7 Tagen. Ein häufigeres Auftreten einer Durchbruchblutung und/oder Schmierblutung war bei der 20 μg EE-Medikation offensichtlich. Die Ergebnisse bezüglich einer Durchbruchblutung und/oder Schmierblutung, die in diesem Artikel offenbart werden, werden unten detaillierter als VERGLEICHSBEISPIEL B zusammengefasst.
  • Akerlund, M.; A. Rode und J. Westergaard; Brit J Obstet Gynecol September 1993; 100: 832–838 verglichen eine monophasische Medikation mit 20 μg und eine mit 30 μg Ethinylestradiol (EE) zur Zykluskontrolle. Bei dieser Medikation erhielten die Frauen Tabletten, die entweder 20 μg EE und 150 μg Desogestrel oder 30 μg EE und 150 μg Desogestrel enthielten. Die Medikation war monophasisch, 21 Tage mit aktiven Tabletten, gefolgt von einer tablettenfreien Phase von 7 Tagen. Ein häufigeres Auftreten einer Durchbruchblutung und/oder Schmierblutung war bei der 20 μg EE-Medikation offensichtlich. Die Ergebnisse bezüglich einer Durchbruchblutung und/oder Schmierblutung, die in diesem Artikel offenbart werden, werden unten detaillierter als VERGLEICHSBEISPIEL C zusammengefasst.
  • Darney, P. und C. Klaisle; Dialogues in Contraception; Bd. 5, Number 5, Univ. of Southern California School of Medicine geben einen Überblick über verschiedene Literaturquellen und kommen zu dem Schluss, dass orale Kontrazeptiva, die 20 μg Östrogen enthalten, wie z. B. monophasische Medikationen mit 20 μg EE und 100 μg Levonorgestrel, höhere Raten an einer Durchbruchblutung und Schmierblutung haben, als Formulierungen, die 30 oder 35 μg Östrogen enthalten.
  • Die Task Force zu oralen Kontrazeptiva – WHO Special Program of Research, Development, and Research Training in Human Reproduction; Contraception 1982; Bd. 25, Number 3 zeigt, dass eine Kombination von 1 mg Norethindronacetat und 50 μg EE eine bessere Zykluskontrolle ermöglicht als eine Kombination von 1 mg Norethindronacetat und 20 μg EE.
  • Es besteht also ein Bedarf an einem oralen Kontrazeptivum, das eine Östrogendosis enthält, die geringer ist als 30 μg pro Tag, das aber dennoch eine Zykluskontrolle ermöglicht, die oralen Kontrazeptiva mit höherem Östrogengehalt entspricht.
  • b) Triphasische Medikationen
  • Die Medikationen oraler Kontrazeptiva vom Typ der dreistufigen oder triphasische Kombinationen sind bekannt. Triphasische Medikationen von verschiedenen Typen werden in den US-Patenten Nr. 4,390,531; 4,066,757; 3,957,982; 3,795,734 und 2,431,704 beschrieben.
  • Kürzlich beschrieben Pasquale S., US-Patente Nr. 4,530,839; 4,544,554; 4,616,006 und 4,628,051, eine triphasische Medikation zur Kontrazeption. Diese beinhaltet die Verabreichung einer Kombination von einem Östrogen und einem Progestagen in einer niedrigen, aber kontrazeptiv wirksamen Tagesdosis an 21 aufeinanderfolgenden Tagen an eine Frau im gebärfähigen Alter. Die Östrogenaktivität dieser Kombination entspricht 20–50 μg 17α-Ethinylestradiol, und die Progestagenaktivität entspricht 0,065–0,75 mg Norethindron für 5–8 Tage, in den nächsten 7–11 Tagen entspricht die tägliche Östrogendosierung 20–50 μg 17α-Ethinylestradiol und die Progestagenaktivität 0,250–1,0 mg Norethindron; und in den nächsten 3–7 Tagen entspricht die tägliche Östrogendosierung 20–50 μg 17α-Ethinylestradiol und die Progestagenaktivität 0,35–2,0 mg Norethindron; danach folgen 6–8 Tage ohne Östrogen- und Progestagenverabreichung, vorausgesetzt, die tägliche Östrogendosierung ist in jeder Phase gleich. Der Zweck dieser Medikation ist es, die monatliche Steroidgesamtdosis bei einem oralen Kontrazeptivum zu reduzieren und dennoch gleiche Blutungsmuster und den gleichen Schutz vor einer Schwangerschaft zu erhalten, wie er bei konventionellen oralen Kontrazeptiva besteht.
  • Spezielle triphasische Medikationen von Pasquale können einen ansehnlichen wirtschaftlichen Erfolg verzeichnen. Eine handelsübliche Medikation mit Norgestimat wird von Ortho-McNeil Pharmaceutical Inc. in den USA unter dem Handelsmarke ORTHO TRI-CYCLEN vermarktet. Gemäß dieser Medikation wird 7 Tage lang eine Tablette mit 35 μg 17α-Ethinylestradiol und 0,180 mg Norgestimat verabreicht, gefolgt von 7 Tagen mit einer Tablette mit 35 μg 17α-Ethinylestradiol und 0,215 mg Norgestimat, gefolgt von 7 Tagen mit einer Tablette mit 35 μg 17α-Ethinylestradiol und 0,250 mg Norgestimat, gefolgt von 7 Tagen mit einem Placebo. Eine weitere handelsübliche Medikation mit Norethindron wurde von Ortho McNeil Pharmaceutical Inc. in den USA unter der Handelmarke ORTHO-NOVUM 7/7/7 vermarktet. Gemäß dieser Medikation wird 7 Tage lang eine Tablette mit 35 μg 17α-Ethinylestradiol und 0,5 mg Norethindron verabreicht, gefolgt von 7 Tagen mit einer Tablette mit 35 μg 17α-Ethinylestradiol und 0,75 mg Norethindron, gefolgt von 7 Tagen mit einer Tablette mit 35 μg 17α-Ethinylestradiol und 1,0 mg Norethindron, gefolgt von 7 Tagen mit einem Placebo. Diese Medikationen haben sich bei einer relativ niedrigen monatlichen Steroidgesamtdosis als besonders erfolgreich dabei gezeigt, den Zyklus von Frauen zu kontrollieren und vor einer Schwangerschaft zu schützen.
  • Int. J. of Fertility (1992), 37 (3), S. 176-82 bezieht sich auf eine einjährige Studie über orale Kontrazeptiva, die Ethinylestradiol und zusätzlich entweder Norethindron oder Levonorgestrel enthalten.
  • General Pharmacology (1996 MAR), Bd. 27(2) S. 367-70 offenbart eine einjährige Medikation einer oralen triphasischen Kontrazeption, die ein neues Progestin beinhaltet.
  • EP 491,415 offenbart eine Medikation zur oralen Kontrazeption, bei der sowohl die Progestin- als auch die Östrogen-Bestandteile in Phasen abgegeben werden. Genauer gesagt wird das Progestin in drei Phasen von jeweils ansteigender Dosierung abgegeben, und das Östrogen wird auch in drei Phasen abgegeben, einer ersten Phase von 25 Mikrogramm und einer zweiten und dritten Phase von jeweils 20 Mikrogramm.
  • Trotzdem besteht ein Bedarf an einem Kontrazeptivum vom Kombinationstyp, das sogar noch niedrigere monatliche Steroidgesamtdosen enthält, vor allem an Östrogen, das aber immer noch wirksam ist zur Schwangerschaftsverhütung und ein hohes Maß an Zykluskontrolle aufrecht erhält.
  • Es bleibt ein Bedarf an einer triphasischen Medikation zur Kontrazeption mit wesentlich niedrigeren Östrogendosen, die jedoch keinen wesentlichen Verlust in der Zykluskontrolle zeigt, bestehen.
  • KURZFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wurde ein Verfahren zur zuverlässigen Kontrazeption bei niedrigen Dosen von Östrogen erreicht, indem man für eine Gesamtzeitdauer von 21 aufeinanderfolgenden Tagen eine Kombination von Östrogen und einem Progestagen in einer kontrazeptiv wirksamen täglichen Dosis an eine Frau im gebärfähigen Alter verabreicht, wobei es eine erste Phase von 58 Tagen gibt, in der die Kombination ein Progestagen umfasst, das in seiner Wirkung 0,180 mg Norgestimat entspricht und ein Östrogen, das in seiner Wirkung 25 μg Ethinylestradiol entspricht; gefolgt von einer zweiten Phase von 7–11 Tagen, wobei die Kombination ein Progestagen umfasst, das in seiner Wirkung 0,215 mg Norgestimat entspricht, und ein Östrogen, das in seiner Wirkung 25 μg Ethinylestradiol entspricht, gefolgt von einer dritten Phase von 3–7 Tagen, wobei die Kombination ein Progestagen, das in seiner Wirkung 0,250 mg Norgestimat entspricht, in Kombination mit einem Östrogen, das in seiner Wirkung 25 μg Ethinylestradiol entspricht, umfasst; und gefolgt von 4–8 Tagen, die frei von einer Hormonverabreichung sind, mit der Maßgabe, dass die Progestindosis von der ersten Phase zur zweiten Phase und zur dritten Phase ansteigen soll und dass die Östrogendosis in jeder Phase konstant gehalten werden soll. Die tatsächliche Gewichtsmenge der Dosierung bei jedem Dosierungsniveau wird jeweils von der Östrogen- bzw. Progestagenaktivität der Bestandteile, die für die Dosiereinheiten ausgewählt wurden, abhängen.
  • Anwender haben überraschender Weise bei dieser triphasischen Medikation entdeckt, wie auch unten gezeigt wird, dass die Verabreichung eines reduzierten Östrogenniveaus nicht in gleichem Maß zu einer Reduktion der Zykluskontrolle führt.
  • GENAUE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die Gesamtzahl der Tage, während denen die Progestagen- und Östrogenkombinationen täglich verabreicht werden, ist 21. Diesen folgen 4–8 Tage, die frei sind von einer Hormonverabreichung, um sich dem natürlichen 28-tägigen weiblichen Menstruationszyklus anzunähern. Tag 1 des Zyklus ist definiert als der erste Tag der Menstruation, und die Tage werden danach der Reihe nach nummeriert bis wieder die nächste Menstruation eintritt. Der Zyklus dauert gewöhnlich 28 Tage, doch er kann geringfügig länger oder kürzer sein. In der Realität können die Placebos oder irgendwelche der Hormontabletten Nahrungsergänzungen enthalten, wie z. B. Eisen-Supplemente, Folsäure, Calcium etc. Deshalb würde in einer bevorzugten Medikation Phase 1 ungefähr zwischen Tag 1 und Tag 7 des Menstruationszyklus beginnen und 5 bis 8 Tage, doch bevorzugter Weise 7 Tage dauern, Phase 2 würde 7–11 Tage, bevorzugter Weise 7 Tage dauern, während Phase 3 3–7 Tage, bevorzugter Weise 7 Tage dauern würde.
  • Die kontrazeptive Zusammensetzung, die in der vorliegenden Erfindung eingesetzt wird, umfasst einzelne Tagesdosiereinheiten, die an die fortlaufende tägliche orale Einnahme angepasst sind. Die Zusammensetzung besteht im Wesentlichen aus 5–8 Dosiereinheiten als die erste Phase, die mit einem pharmazeutisch annehmbaren Träger als Beimischung eine Kombination von einem Östrogen in Kombination mit einem Progestagen enthalten, gefolgt von 7–11 Dosiereinheiten als die zweite Phase, die eine Kombination von einem Östrogen und einem Progestagen enthalten, gefolgt von 3–7 Dosiereinheiten als die dritte Phase, die eine Kombination von einem Östrogen und einem Progestagen enthalten, wahlweise gefolgt von 4–8 Dosiereinheiten, die frei von Östrogen und von Progestagen sind. Die tägliche Östrogendosierung wird in allen drei Phasen konstant gehalten.
  • Jedes herkömmliche Östrogen kann als geeigneter Bestandteil in der kontrazeptiven Medikation dieser Erfindung eingesetzt werden. Die spezielle Medikation, die in einer täglichen Dosierung eingesetzt wird, sollte in Bezug auf ihre kontrazeptive Aktivität in jeder Phase einer täglichen Dosierung von 25 μg 17α-Ethinylestradiol entsprechen.
  • Zusätzlich zu 17α-Ethinylestradiol können auch Ester und Ether von 17α-Ethinylestradiol, wie z. B. 17α-Ethinylestradiol-3-dimethylaminopropionat, 17α-Ethinylestradiol-3-cyclopentylether (Quienestrol) und 17α-Ethinylestradiol-3-methylether (Mestranol) als Ös trogenbestandteil verwendet werden. Natürliche Östrogene, wie etwa Östron, Östronsulfat, Östronsulfatpiperazinsalz, Östradiol und Östriol und deren Ester, ebenso wie die synthetischen Östrogene, können auch verwendet werden. Das bevorzugte Östrogen ist 17α-Ethinylestradiol oder 17α-Ethinylestradiol-3-methylether.
  • Als Progestagenbestandteil kann jede Verbindung mit Progestagenaktivität eingesetzt werden. Das Progestagen wird während der ersten Phase in einer täglichen Dosierung verabreicht, die einer Progestagenaktivität von 0,170 mg Norgestimat pro Tag entspricht, während der zweiten Phase in einer täglichen Dosierung, die einer Progestagenaktivität von 0,215 mg Norgestimat pro Tag entspricht und während der dritten Phase in einer täglichen Dosierung, die einer Progestagenaktivität von 0,250 mg Norgestimat pro Tag entspricht. Ein Aspekt der vorliegenden Erfindung ist, dass die Progestindosis von der ersten Phase zur zweiten Phase und zur dritten Phase deutlich ansteigen soll.
  • Progestagene, die als Bestandteil in der vorliegenden Erfindung eingesetzt werden können, schließen Progesteron und dessen Derivate ein, wie z. B. 17-Hydroxyprogesteronester und 19-nor-l7-Hydroxyprogesteronester, 17α-Ethinylestosteron, 17α-Ethinyl-19-nortestosteron und Derivate davon, Norethindron, D-Norgestrel, Δ15-Levonorgestrel, Δ15-Levonorgestrelacetat, Δ15-Levonorgestrelacetatoxim, D-17β-Acetoxy-β-ethyl-17α-ethinylgon-4-en-3-on-oxim (Norgestimat), Desogestrel, Ethynodioldiacetat, Dydrogesteron, Medroxyprogesteronacetat, Norethynodrel, Allylestrenol, Lynoestrenol, Quingestranolacetat, Medrogeston, Norgestrienon, Dimethisteron, Ethisteron, Cyproteronacetat, Chlormadinonacetat und Magestrolacetat. Bevorzugte Progestagene sind Norethindron und Norgestimat.
  • Über eine einander entsprechende Progestagenaktivität zwischen Progestagenen im Allgemeinen und Norethindron im Besonderen wurde in der Literatur ausführlich berichtet. Tabelle 1 (siehe unten) wurde der Literatur entnommen und wird hier zur Veranschaulichung dargestellt.
  • Tabelle 1
    Figure 00080001
  • Wenn das Progestagen Norgestimat ist, ist die Dosis von Norgestimat in der ersten Phase 0,180 mg, in der zweiten Phase 0,215 mg und in der dritten Phase 0,250 mg.
  • Die Östrogen- und Progestagenbestandteile werden bevorzugt zusammen oral in einem pharmazeutisch annehmbaren nicht-toxischen Träger verabreicht, doch sie können auch getrennt oder parenteral verabreicht werden. Im Allgemeinen werden wirksame Wirkstoffe zusammen mit den üblichen Zusätzen, Bindemitteln und/oder geschmacksverbessernden Mitteln, die normalerweise in der galenischen Pharmazeutik in Übereinstimmung mit den allgemein akzeptierten pharmazeutischen Praktiken eingesetzt werden, verarbeitet. Für die bevorzugte orale Verabreichung sind Tabletten, Dragees, Kapseln, Pillen, Suspensionen oder Lösungen besonders geeignet; für die parenterale Anwendung ölige Lösungen, wie z. B. Sesamöl- oder Rizinusöllösungen, die wahlweise zusätzlich ein Verdünnungsmittel enthalten können, wie z. B. Benzylbenzoat oder Benzylalkohol.
  • Im Falle der bevorzugten oralen Anwendung werden die Kontrazeptiva vom Dreiphasen-Kombinationstyp vorzugsweise in der Form eines pharmazeutischen Kits oder einer pharmazeutischen Packung verpackt, in welchen die täglichen Dosierungen zur ordnungsgemäßen aufeinanderfolgenden Verabreichung angeordnet sind. Diese Erfindung betrifft deshalb auch eine pharmazeutische Einheit, die Kontrazeptiva von Kombinationstyp in Dosiereinheiten in einer synchronisierten festgelegten Reihenfolge enthalten, wobei die Reihefolge oder die Anordnung der Dosiereinheit den Stufen der täglichen Verabreichung entspricht.
  • Die pharmazeutische Einheit kann z. B. in Form einer transparenten Verpackung vorliegen, in der die Dosiereinheiten nacheinander angeordnet sind und die aus den Tabletten für die erste Phase besteht, gefolgt von den Tabletten für die zweite Phase, gefolgt von den Tabletten für die dritte Phase und schließlich wahlweise gefolgt von den Placebos. Es ist jeden Tag eine einzelne Tablette über den Zeitraum des Zyklus einzunehmen.
  • Es wird ohne weitere Erklärung angenommen, dass derjenige, der auf dem Fachgebiet sachkundig ist, die vorliegende Erfindung vollständig benützen kann, wenn er die vorhergehende Beschreibung benützt. Die folgenden bevorzugten besonderen Ausführungen sollen die Erfindung nur veranschaulichen, sie aber in keiner Weise beschränken.
  • VERGLEICHSBEISPIEL A
  • Testpersonen und Methoden
  • Diese vergleichende Zufalls-Doppelblindstudie wurde in 10 Zentren in Deutschland über einen Zeitraum von 12 Zyklen durchgeführt, wie es vollständig bei Endrikat, J.; U. Muller und B. Dusterberg; Contraception 1997; 55: 131–137 beschrieben wird. Das Folgende wird hier zur Veranschaulichung berichtet und ist im Vergleich zum gesamten Text des Artikels unvollständig.
  • Insgesamt 649 gesunde, sexuell aktive Frauen im Alter von 18 bis 39 Jahren, die in den letzten 12 Monaten einer Kontrazeption bedurften, wurden für die Studie rekrutiert. Unter den Freiwilligen waren sowohl neue Benützer als auch Frauen, die von einem anderen oralen Kontrazeptivum wechselten. Es wurden solche Frauen von der Studie ausgeschlossen, die während der letzten 6 Monate parenterale Depot-Kontrazeptiva benutzt hatten, Leberkrankheiten, vaskuläre oder metabolische Krankheiten, Tumoren hatten, schwanger waren, diagnostisch unbestimmte Genitalblutungen hatten und alle anderen bekannten Kontraindikationen für den Gebrauch von oralen Kontrazeptiva aufwiesen. Der Wunsch nach einer Kontrazeption für mindestens 12 Monate war notwendig. Die Frauen erhielten Pillenstreifen, die entweder 21 zuckerüberzogene Tabletten des Testpräparats enthielten, die 20 μg EE und 75 μg GSD (SH D 543 A, Schering AG) enthielten, oder das Vergleichspräparat in Form von 21 Tabletten mit 30 μg EE und 75 μg GSD (FEMODENE, SH 356 C, Schering AG). Die Frauen begannen mit der Einnahme der Präparate der Studie am ersten Tag ihrer nächsten Menstruationsperiode.
  • Kommentare bezüglich Zykluskontrolle und nachteiligen Ereignissen wurden von den Testpersonen in ihrer Menstruationskurve festgehalten. Eine Zwischenblutung wurde entweder als Schmierblutung (minimale Blutung), welche keinen Schutz durch eine Einlage erforderte, oder als Durchbruchblutung (normale/exzessive Blutung), die den Schutz durch eine Einlage erforderte, klassifiziert.
  • ERGEBNISSE
  • Insgesamt wurden 428 Fälle mit einer Gesamtzahl von 4470 Behandlungszyklen für das orale Kontrazeptivum, das 20 μg EE und 75 μg GSD (SH D 543 A – Test-Präparat, 20 μg EE-Präparat) enthielt, ausgewertet, und es wurden 221 Fälle mit einer Gesamtzahl von 2377 Zyklen für das orale Kontrazeptivum, das 30 μg EE und 75 μg GSD (SH D 356 C – Vergleich, 30 μg EE-Präparat) enthielt, ausgewertet. Alle Datenanalysen enthielten ein Maximum von 12 Zyklen. Insgesamt 74,6 % der Testpersonen, die mit dem 20 μg EE-Präparat behandelt worden waren, und 76,6 % der Frauen, die mit einem 30 μg EE-Präparat behandelt worden waren, vollendeten 12 Behandlungszyklen. Ungefähr 95 % der Freiwilligen haben keine Pille während der Dauer der Studie ausgelassen. Insgesamt 5,1 % der Frauen, die das 20 μg EE-Präparat eingenommen hatten und 4,9% der Frauen, die das Vergleichs-Präparat (30 μg EE) eingenommen hatten, ließen eine oder mehrere Pillen im Verlauf der Studie aus.
  • Im Verlauf der Studie brachen 161 Freiwillige aus verschiedenen Gründen die Studie ab. Insgesamt setzten 93 Frauen (21,7 %) aus der 20 μg EE-Gruppe und 40 Frauen (18,0%) aus der 30 μg EE-Gruppe entweder selbst oder nach ärztlicher Veranlassung die Pille ab. 16 Frauen (3,7%) (20 μg EE) und 12 Frauen (5,4%) (30 μg EE) wurden durch den Auftraggeber ausgeschlossen. In diesen Fällen wurde die Studie wegen Verletzungen des Protokolls abgebrochen oder (in einigen Fällen) hatten die Freiwilligen nicht alle Behandlungszyklen zu der Zeit, zu der die Auswertung der Studie geplant war, vollendet.
  • Die „Compliance" während der Studie war im Allgemeinen gut und in beiden Gruppen ähnlich. Als die Pillen-Einnahme anhand des Zyklus analysiert wurde, fand man heraus, dass zwischen 92,9% und 96,9% der Frauen in der 20 μg EE-Gruppe keine Pillen ausgelassen hatten. Die entsprechenden Zahlen der 30 μg EE-Gruppe lagen zwischen 92,6% und 97,7% in jedem beliebigen Zyklus.
  • Die Häufigkeit irgendeiner Zwischenblutung (Schmierblutungen ebenso wie normale oder exzessive Durchbruchblutungen) verringerten sich im Allgemeinen während der Einnahme beider Präparate ab den ersten drei Zyklen bis zum 12. Zyklus (siehe Tabelle 2). Das häufigste Auftreten einer Schmierblutung (nur Schmierblutung) wurde von 22,6% der Testpersonen unter dem 20 μg-Präparat (SH D 543 A) und von 13,8% der Testpersonen unter dem oralen Kontrazeptivum mit 30 μg EE (FEMODENE) im ersten Zyklus (siehe Tabelle 2) berichtet. Das häufigste Auftreten einer normalen/exzessiven Durchbruchblutung (nur Durchbruchblutung) wurde von 2,4% im dritten 20 μg EE-Zyklus berichtet. Danach sank die Zahl der Frauen mit irgendeiner Form von Zwischenblutung kontinuierlich auf ein niedriges Niveau von weniger als 7% bzw. 5%. Die Mehrheit der Frauen hatte in weniger als zwei Behandlungszyklen Durchbruchblutungen. Die Werte, die in Tabelle 2 dargestellt sind, wurden erhalten, indem der Wert von Säulendiagrammen im Originalartikel abgelesen oder geschätzt wurde.
  • Tabelle 2
    Figure 00120001
  • Insgesamt 47,4% aller Frauen, die das 20 μg EE-Präparat eingenommen hatten, berichteten zumindest einmal während der Behandlung, aber nicht in jedem Zyklus, über eine Schmierblutung. Die entsprechende Zahl für das 30 μg EE-Präparat war 35,5%. Diese Anteile wurden mit Hilfe des Fisher-Tests verglichen und wurden als signifikant unterschiedlich eingestuft (p < 0,05). Die entsprechenden Anteile an Durchbruchblutungen bei 14,5% und 11,8% der Frauen waren statistisch nicht unterschiedlich (p > 0,05).
  • VERGLEICHSBEISPIEL B
  • TESTPERSONEN UND METHODEN
  • Diese Studie verglich die Ergebnisse von zwei getrennt voneinander durchgeführten Multicenter-Studien mit einer Gesamtzahl von 270 Frauen, die in 20 ambulanten Kliniken in verschiedenen Teilen Finnlands entweder von Allgemeinärzten oder von Gynäkologen rekrutiert wurden. Die Ergebnisse werden vollständig von Tuimala, R.; M. Saranen und U. Alapiessa; Acta Obstet Gynecol Scand 1994; 144: 7–12 beschrieben. Das Folgende wird hier zur Veranschaulichung berichtet und ist im Vergleich zum Volltext des Artikels unvollständig.
  • Es wurden nur Frauen im fruchtbaren Alter mit einer regelmäßigen Zykluskontrolle und mit einem normalen Schwangerschaftsrisiko zu den Studien zugelassen. Frauen, die vorher andere Kontrazeptiva benutzt hatten, sollten ihre vorhergehende Behandlung mindestens zwei Monate vor dem Beginn der Untersuchung beendet haben und sollten mindestens zwei spontane Menstruationsperioden gehabt haben. Frauen mit irgendeiner allgemein akzeptierten Kontraindikation für dem Gebrauch von oralen Kontrazeptiva wurden von der Untersuchung ausgeschlossen.
  • Von den 270 Frauen, die an den zwei Studien teilnahmen, nahmen 91 das orale Kombinationskontrazeptivum mit 0,150 mg Desogestrel + 30 μg Ethinylestradiol (Marvelon®) über eine Gesamtdauer von 964 (Behandlungs-)Zyklen in einer Studie ein, während die anderen 179 Frauen die Kombination aus 0,150 mg Desogestrel + 20 μg Ethinylestradiol (Mercilon®) über eine Gesamtdauer von 2096 Zyklen in einer anderen Studie einnahm. Da die beiden Studien als getrennte Studien angelegt waren, gab es keine Randomisierung bei der Zuteilung der Frauen zu den beiden Behandlungsgruppen. Beide Behandlungen sind monophasisch. Jeder Behandlungszyklus besteht aus einer Phase von 21 Tagen mit einer täglichen Tabletten-Einnahme (eine Tablette pro Tag), gefolgt von einer 7-tägigen tablettenfreien Phase.
  • ERGEBNISSE
  • Die Wirksamkeit sowohl der 0,150/0,030 als auch der 0,150/0,020 mg Desogestrel/EE-Kombination war gut. Bei beiden Kombinationskontrazeptiva kam es zu keiner Schwangerschaft.
  • Wie berichtet, zeigten beide Präparate eine gute Kontrolle unregelmäßiger Blutungen (siehe Tabelle 3). Mit beiden Präparaten stieg die Häufigkeit oder das Ausbleiben von unregelmäßigen Blutungen von beinahe 80% im ersten Zyklus auf ungefähr 85–90% in den darauffolgenden Behandlungszyklen. Im Allgemeinen hatten weniger als 5% der Frauen während der Einnahme ihres Präparats eine unakzeptable unregelmäßige Blutung.
  • Tabelle 3
    Figure 00140001
  • VERGLEICHSBEISPIEL C
  • TESTPERSONEN UND METHODEN
  • Orale Kontrazeptiva, die 0,150 mg Desogestrel und 20 oder 30 μg EE pro Tablette enthalten (Mercilon® bzw. Marvelon®/Desolett®), wurden bei 1000 Frauen über eine Behandlungsdauer von einem Jahr verglichen, wie es vollständig bei Akerlund, M.; A. Rode und J. Westergaard; Brit J Obstet Gynecol September 1993; 100: 832–838 beschrieben wird. Der Stichprobenumfang der Studie (2 × 500 Teilnehmerinnen) wurde so bestimmt, dass es möglich sein würde, zu zeigen, dass es einen minimalen Unterschied gibt in Bezug auf das Auftreten von unregelmäßigen Blutungen. Das Folgende wird hier zur Veranschaulichung berichtet und ist im Vergleich zum Volltext des Artikels unvollständig.
  • Für die Studie wurden Frauen rekrutiert, die nach einer oralen Kontrazeption fragten. In Norwegen wurden 300 Frauen für die Studie rekrutiert (6 Zentren, nur private gynäkologische Arztpraxen), in Schweden 500 Frauen (2 Universitätskliniken, 2 Zentralkrankenhäuser, 1 private Praxis) und in Dänemark 200 Frauen (1 Universitätsklinik). Die teilnehmenden Frauen waren im Alter zwischen 18 und 35 Jahren (Norwegen) oder zwischen 18 und 40 Jahren (Schweden, Dänemark). Die Frauen wurden zufällig der Medikation der Studie nach einer Liste zugeteilt, die von Organon International bv (Oss, Niederlande) bereitgestellt worden war: 485 Frauen bekamen die 150/20 μg- und 497 die 150/30 μg-Kombination. Die Tabletten wurden von Organon International bv in standardisierten ungekennzeichneten 21-Tage-Blisterpackungen verteilt. Die Frauen wechselten entweder von einer anderen Formulierung eines oralen Kontrazeptivums zu der Medikation der Studie (Wechsler) oder sie hatten mindestens in den letzten 2 Monaten keine hormonalen Kontrazeptiva benutzt (Neueinsteiger).
  • Die Frauen begannen mit der Einnahme der Medikation der Studie am ersten Tag der Menstruation oder am ersten Tag der Entzugsblutung nach vorhergehender Anwendung von oralen Kontrazeptivum-Pillen. Die Tabletten wurden an 21 aufeinanderfolgenden Tagen eingenommen, gefolgt von einer siebentägigen tablettenfreien Phase. Kontrollbesuche wurden nach 3, 6 und 12 Monaten der Behandlung mit den oralen Kontrazeptiva gemacht, wobei Blutdruck und Körpergewicht aufgezeichnet wurden. Darüber hinaus notierten die Frauen während der Studie alle vaginalen Blutungen in speziell entworfenen Karten mit einem Kalender, auf dem ebenso jede Tabletteneinnahme und alle Nebenwirkungen aufgezeichnet wurden. Bei den Kontrollbesuchen wurden die ausgefüllten Kalenderkarten eingesammelt und neue Kalenderkarten ebenso wie neue Tabletten zur Studienmedikation wurden verteilt. Beim Abschlussbesuch wurde wieder eine gynäkologische Untersuchung durchgeführt und die Hämoglobinkonzentration gemessen.
  • Eine Blutung wurde als normale Entzugsblutung definiert, wenn sie innerhalb des tablettenfreien Intervalls begann und nicht länger als 8 Tage dauerte. Jede andere Blutung während der Phase der Tabletteneinnahme wurde als unregelmäßige Blutung definiert. Die Blutungen wurden nochmals unterteilt in Schmierblutungen (die höchstens eine Binde oder einen Tampon pro Tag benötigten) oder Durchbruchblutungen (die mehr als eine Binde oder einen Tampon pro Tag benötigten). Das Auftreten und die Dauer dieser zwei Arten von unregelmäßigen Blutungen wurden berechnet. Tage mit einer Durchbruchblutung und einer Schmierblutung innerhalb des gleichen Blutungsabschnitts wurden alle als Durchbruchblutung gezählt.
  • Es wurden Daten von 4543 Zyklen mit der 150/20 μg- und von 4688 Zyklen mit der 150/30 μg-Kombination erhalten. Die Verringerung der Zahl der Testpersonen vom Beginn der Studie bis zum ersten Zyklus war auf Frauen zurückzuführen, die ausgewählt worden waren, daran teilzunehmen und die Tabletten der Studie erhielten, danach aber nicht mit der Medikation begannen.
  • ERGEBNISSE
  • Nachdem die Studie abgeschlossen war, standen 8900 Zyklen zur Verfügung, wie sie auf den Kalender-Karten verzeichnet worden waren. Nach der Auswertung der Daten konnten 8573 Zyklen in die Analyse einbezogen werden. Das Auftreten einer unregelmäßigen Blutung (Durchbruchblutung oder Schmierblutung) wird (in Tabelle 4) für alle Zyklen der Studie gezeigt. Eine unregelmäßige Blutung war bei den Pillen mit der niedrigeren EE-Dosis häufiger als bei den Pillen mit der höheren EE-Dosis. Der Unterschied war bei zwei Drittel der Zyklen, die über das eine Jahr der Studie zufällig verteilt worden waren, statistisch signifikant. Das Auftreten einer Schmierblutung und Durchbruchblutung verringerte sich mit zunehmender Einnahmedauer beider oralen Kontrazeptiva. Ein ähnlicher Trend wurde in einer Unteranalyse der Frauen festgestellt, die die Studie vollendeten. Jedoch zeigten die ersten 6 Monate der Studienzeit ein niedrigeres Auftreten von unregelmäßigen Blutungen in dieser Gruppe im Vergleich mit der gesamten Anzahl der Testpersonen der Studie wegen der Frauen, die aus der Studie ausschieden. Die Werte, die in Tabelle 4 dargestellt werden, wurden erhalten, indem der Wert von Säulendiagrammen im Originalartikel abgelesen oder geschätzt wurde.
  • Tabelle 4
    Figure 00160001
  • Figure 00170001
  • BEISPIEL 1
  • TESTPERSONEN UND METHODEN
  • Es wurde eine randomisierte Multicenter-Studie durchgeführt, um drei Blind-Medikationen mit einem oralen Kontrazeptivum mit Norgestimat und Ethinylestradiol (NGE/EE) und eine „Open Label"-Kontrollmedikation auszuwerten. Eine von diesen Blind-Medikationen war eine triphasische Medikation, die die vorliegende Erfindung darstellt. In dieser triphasischen Medikation wurde in der ersten Phase eine Tablette, die 0,180 mg Norgestimat + 25 μg EE enthielt, einmal pro Tag sieben Tage lang verabreicht; in der zweiten Phase eine Tablette, die 0,215 mg Norgestimat + 25 μg EE enthielt, einmal pro Tag sieben Tage lang; und in der dritten Phase eine Tablette, die 0,250 mg Norgestimat + 25 μg EE enthielt; gefolgt von 7 Tagen mit Placebotabletten. Ungefähr 6300 Testpersonen waren in die gesamten Studie einbezogen. Das Verhältnis der Testpersonen, die jeder der drei Gruppen der Blind-Medikationen zugeteilt worden waren, zur „Open Label"-Kontroll-Medikation war 3:2. Von den ersten 500 Testpersonen in jeder der drei Gruppen mit Blind-Medikationen wurde erwartet, dass sie 13 Zyklen vollenden. Alle weiteren Testpersonen wurden für 6 Zyklen verpflichtet. Es wurde ein interaktives sprachgestütztes Randomisierungssystem (IVRS) benutzt, um die Testpersonen zufällig auf die Studie zu verteilen.
  • Testpersonen, die die folgenden Aufnahmekriterien erfüllten und auf die keines der Ausschlusskriterien zutraf wurden zu der Studie zugelassen.
  • Aufnahmekriterien:
  • Die Testpersonen
    • • sind zwischen 18 und 45 Jahre alt; Frauen im Alter von 35 bis 45 Jahren müssen Nichtraucher sein
    • • sind sexuell aktiv mit regelmäßigem Geschlechtsverkehr
    • • haben regelmäßige Monatsblutungen, die im Abstand von 25 bis 35 Tagen auftreten
    • • weisen ein Körpergewicht innerhalb des akzeptablen Body-Mass-Index auf
    • • hatten nach ihrer letzten Schwangerschaft mindestens zwei normale Menstruationsperioden (die in ihrer Flussdauer und -menge fÜr diese Testperson typisch waren)
    • • hatten mindestens eine normale Menstruationsperiode (die in ihrer Flussdauer und -menge für diese Testperson typisch war) seit der Entfernung eines IUPs oder von Norplant
    • • haben ihre letzte Schwangerschaft mindestens 42 Tage vor der Zulassung zur Studie beendet
    • • stillen nicht
    • • sind bei guter Gesundheit, was durch den Arzt nach Überprüfung der folgenden Punkte bestätigt wird: – Krankengeschichte – physische Untersuchung (einschließlich Vitalzeichen) – gynäkologische Untersuchung (einschließlich Untersuchung der Brust) – Laborwerte
    • • haben einen systolischen Blutdruck von <140 mmHg und einen diastolischen Blutdruck von <90 mmHg im Ruhezustand
    • • sind nicht schwanger, wie durch einen negativen Schwangerschaftstest auf der Grundlage der Messung der β-Untereinheit von HCG im Serum durch RIA innerhalb von 7 Tagen vor der Einnahme der Tabletten festgestellt werden muß
    • • weisen gegenwärtig kein Anzeichen auf eine Zervix-Dysplasie auf
    • • stimmen zu, dass sie nur die ihnen zugeteilten Tabletten der Studie als Kontrazeption während der Studie fÜr bis zu 13 Zyklen verwenden, außer wenn eine unterstützende Kontrazeption oder der Schutz vor sexuell übertragbaren Krankheiten erforderlich ist
    • • haben das Informationsformular gelesen und unterschrieben, nachdem die ART der Studie vollständig erklärt wurde
  • Ausschlusskriterien
    • • vergangene oder gegenwärtige Störungen, die allgemein als Kontraindikationen für kombinierte orale Kontrazeptiva anerkannt sind, einschließlich der Folgenden, ohne sich darauf zu beschränken: – starke Venenthrombophlebitis oder thromboembolische Störungen – zerebral-vaskuläre oder koronare Arterienerkrankungen, Bluthochdruck oder starke Migräne – ein gutartiger oder bösartiger Lebertumor, der sich während der Einnahme oraler Kontrazeptiva oder durch andere östrogenhaltige Produkte gebildet hat – bekannte oder vermutete Karzinome irgendeines Organs, einschließlich der Brust oder des Genitaltrakts – insulinabhängiger Diabetes – bekannte oder vermutete östrogenabhängige Neoplasie – cholestatische Gelbsucht
    • • das Vorliegen von Störungen, die allgemein als Kontraindikation für orale Kontrazeptiva anerkannt sind, einschließlich der Folgenden, ohne sich darauf zu beschränken: – undiagnostizierte abnormale vaginale Blutungen – jede neurovaskuläre Läsion des Auges oder ernsthafte Sehstörungen – jede Beeinträchtigung der Leberfunktion oder eine Lebererkrankung oder Nierenerkrankung
    • • kürzlicher Missbrauch (die letzten 12 Monate vor der Voruntersuchung der Studie) von Alkohol oder anderen Substanzen
    • • die Testpersonen haben irgendwelche experimentellen Arzneimittel erhalten und/oder irgendeine experimentelle Vorrichtung innerhalb von 30 Tagen vor der Voruntersuchung der Studie verwendet
    • • haben eine DepoProvera-Injektion (oder irgendeine andere Depot-Hormoninjektion) innerhalb der 6 Monate vor der Voruntersuchung der Studie erhalten
    • • haben Barbiturate, Antiepileptika, Rifampin, Griseofulvin oder andere Leberenzym-induzierende Arzneimittel innerhalb der 30 Tage vor der Voruntersuchung der Studie verwendet
    • • unkontrollierte Fehlsteuerung der Schilddrüse
    • • waren Etretinat (Tedison) ausgesetzt
    • • gleichzeitige Einnahme von Isotretinoin (Accutane), Tretinoin (Renova oder RETIN-A) oder haben diese innerhalb der 30 Tage direkt vor der Screening-Untersuchung eingenommen
    • • wurden vom Untersuchenden als unzuverlässig erachtet bezüglich ihrer Fähigkeit, das Protokoll einzuhalten und genaue Informationen zur Verfügung zu stellen
  • Bei der Voruntersuchung zur Studie wurde für jede Testperson eine vollständige Krankengeschichte mit Schwerpunkt auf die menstruelle Vergangenheit und auf die Einnahme von hormonalen Kontrazeptiva erstellt. Zusätzlich wurde eine vollständige physische und gynäkologischen Untersuchung, einschließlich Vitalzeichen, Brust- und Beckenuntersuchung, durchgeführt. Ein Papanicolaou (PAP)-Abstrich wurde entnommen, obwohl ein Abstrich, der in nerhalb von 2 Monaten zusammen mit einem Bericht gemacht worden war, und der vor dem Beginn der Studie verfügbar war, akzeptiert wurde. Ebenso wurde eine Einschätzung des Body-Mass-Index vorgenommen. Zur Zulassungsuntersuchung kamen die Testpersonen nüchtern zu einem hämatologischen Profil (Blutbild), Laborwerten, zur Urinuntersuchung (Teststreifen) und zu einem HCG-β-Untereinheit-Schwangerschafts-RIA-Test. Testpersonen, die zufällig auf die drei Blind-Medikationsgruppen aufgeteilt wurden, begannen mit der Einnahme der Medikation der Studie am ersten Tag des Menstruationszyklus. Die Testpersonen wurden am Ende von Zyklus 1, 3, 6, 9 und 13 zur Kontrolle untersucht. Bei jeder Untersuchung wurden die Vitalzeichen gemessen und die Kalender-Karten und die Tablettenpackungen der Studie gesichtet. Bei den Untersuchungen nach Zyklus 6 und nach Zyklus 13 wurde für ein Blutbild und Laborwerte Blut entnommen. Testpersonen, bei denen nicht während der Tage mit Placebos in irgendeinem Zyklus eine Menstruationsblutung einsetzte, mussten unverzüglich den untersuchenden Arzt kontaktieren und einen HCG-β-Untereinheit-Schwangerschafts-RIA-Test machen. Die folgenden Medikationen wurden während der Studie nicht erlaubt, da sie die Wirkungen des Arzneimittels der Studie beeinträchtigen würden: Steroid-Hormontherapie, Barbiturate, Antiepileptika, Rifampin, Griseofulvin und andere Leberenzym-induzierende Mittel.
  • Die Zykluskontrolle wird als Auftreten einer Durchbruchblutung und/oder Schmierblutung ausgewertet. Eine Durchbruchblutung und/oder Schmierblutung wird in jedem Zyklus definiert als Blutung und/oder Schmierblutung während des Intervalls der Arzneimitteleinnahme, die sich weder an die Blutung oder Schmierblutung des arzneimittelfreien Intervalls des vorhergegangenen Zyklus anschließt, noch ohne Unterbrechung in das arzneimittelfreie Intervall übergeht.
  • ERGEBNISSE
  • Die Studie ergab eine Gesamtzahl von 10.990 Zyklen, die für die Analyse der triphasischen 25 μg EE-Medikation benützt werden konnten. Der durchschnittliche Body-Mass-Index der teilnehmende Frauen war 23,7 und ihr Durchschnittsalter war 28,1 Jahre. Für diese Studienzyklen wird das Auftreten einer unregelmäßigen Blutung (Durchbruchblutung und/oder Schmierblutung) in (Tabelle 5) gezeigt. Wie man dabei sieht, ist das Auftreten einer unregelmäßigen Blutung bei der triphasischen 25 μg EE-Medikation unerwarteter Weise vergleichbar mit dem Auftreten einer unregelmäßigen Blutung bei der triphasischen 35 μg EE-Medikation, wie sie im Vergleichsbeispiel 1 beschrieben wird.
  • VERGLEICHSBEISPIEL 1
  • TESTPERSONEN UND METHODEN
  • In einer früheren und anderen Studie als die, die in Beispiel 1 durchgeführt wurde, wurde eine randomisierte Multicenter-single-cell-Phase-III-Studie durchgeführt, um eine triphasische Medikation mit Norgestimat und Ethinylestradiol (NGE/EE) durch ein orales Kontrazeptivum auszuwerten. In dieser triphasischen Medikation wurde in der ersten Phase 7 Tage lang einmal täglich eine Tablette verabreicht, die 0,180 mg Norgestimat + 35 g EE enthielt; in der zweiten Phase wurde 7 Tage lang einmal täglich eine Tablette verabreicht, die 0,215 mg Norgestimat + 35 μg EE enthielt, und in der dritten Phase eine Tablette, die 0,250 mg Norgestimat + 35 μg EE enthielt; gefolgt von 7 Tagen mit Placebotabletten. Alle untersuchenden Ärzte benützten ein gemeinsames Protokoll und gemeinsame Formulare zum Aufzeichnen der Fälle. Jeder untersuchende Arzt musste sich für einen Block von 50 Testpersonen aus einer Gesamtzahl von 1800 Testpersonen verpflichten. Die untersuchenden Ärzte wurden auf der Grundlage ihrer Erfahrung in der Familienplanung ausgewählt. Die Einsatzorte für die untersuchenden Ärzte wurden so ausgesucht, dass sie Regionen in den gesamten USA in Kliniken und Privatpaxen umfassten, um eine demographische Unausgewogenheit zu reduzieren. Von jeder Testperson erwartete man, dass sie 24 aufeinanderfolgende Therapiezyklen vollendete und maximal 28 Monate an der Studie teilnahm (inklusive der Nachuntersuchung der Therapie).
  • Um zu der Studie zugelassen zu werden, musste jede Frau die Aufnahmekriterien erfüllen und keine der Ausschlussmerkmale, einschließlich Kontraindikationen für den Gebrauch von oralen Kontrazeptiva, aufweisen.
  • Um für die Untersuchung ausgewählt zu werden, mussten die Frauen die folgenden Aufnahmekriterien erfüllen:
    • 1. Gute gesundheitliche Verfassung, ohne ein Anzeichen von Unfruchtbarkeit, wie in der medizinischen Krankengeschichte, in der physischen (einschließlich der Vitalzeichen) und gynäkologischen Untersuchung bestätigt
    • 2. Alter zwischen 18 und 38 Jahren
    • 3. nicht schwanger: Testpersonen nach einer Geburt (post-partum) oder nach einer Fehlgeburt können ab ihrer ersten spontanen Menstruation nach dem Ende der Schwangerschaft zur Studie zugelassen werden
    • 4. die Testpersonen haben regelmäßige Monatszyklen
    • 5. haben regelmäßigen Geschlechtsverkehr
    • 6. haben einen Papanicolaou-Abstrich ohne ein Anzeichen von Dysplasie
    • 7. sind damit einverstanden, alle anderen Mittel zur Kontrazeption während der Therapiezyklen abzusetzen
    • 8. haben mindestens einen normalen Menstruationszyklus nach der Entfernung eines Intrauterinpessars
  • Die Ausschlusskriterien beinhalteten allgemein akzeptierte Kontraindikationen gegen eine Steroidhormontherapie und zusätzliche studienbezogene Punkte, die für die Studie relevant waren, wie folgt:
    • 1. Thrombophlebitis oder thromboembolische Störungen
    • 2. eine tiefe Venen-Thrombophlebitis oder thromboembolische Störungen in der Vergangenheit
    • 3. zerebral-vaskuläre oder koronare Arterienerkrankung
    • 4. bekanntes oder vermutetes Karzinom der Brust
    • 5. bekannte oder vermutete östrogenabhängige Neoplasie
    • 6. undiagnostizierte abnormale Genitalblutung
    • 7. gutartiger oder bösartiger Lebertumor, der sich während der Einnahme von oralen Kontrazeptiva oder anderen östrogenhaltigen Produkten entwickelt hat
    • 8. jegliche neurovaskuläre Läsion des Auges oder eine ernste Sehstörungen bei der Voruntersuchung zur Therapie
  • Ebenso waren diejenigen Frauen ausgeschlossen, die innerhalb von 30 Tagen vor der Zulassung zur Studie irgendwelche Testarzneimittel verwendet hatten, mit Ausnahme von Norgestimat.
  • ERGEBNISSE
  • Die Studie erbrachte insgesamt 16718 Zyklen, die für die Analyse der 35 μg triphasischen EE-Medikation benutzt werden konnten. Das Durchschnittsgewicht der teilnehmenden Frauen lag bei 61,5 kg und ihr Durchschnittsalter war 24,8 Jahre. Für diese Zyklen der Studie wird das Auftreten einer unregelmäßigen Blutung (Durchbruchblutung und/oder Schmierblutung) in (Tabelle 5) gezeigt.
  • Tabelle 5
    Figure 00230001

Claims (7)

  1. Einheit eines triphasischen oralen Kontrazeptivums mit 21 einzelnen Dosiereinheiten, angepasst an eine sukzessive tägliche orale Verabreichung, umfassend 5–8 Dosiereinheiten, die, einzeln oder in einer Beimischung, eine Kombination aus einem Östrogen und einem Progestagen in kontrazeptiv wirksamen Dosierungen enthalten, wobei in einer ersten Phase die Östrogenaktivität 25 μg 17α-Ethinylestradiol und die Progestagenaktivität 0,180 mg Norgestimat entspricht, gefolgt durch 7–11 Dosiereinheiten, die, einzeln oder in einer Beimischung, eine Kombination aus einem Östrogen und einem Progestagen in einer kontrazeptiv wirksamen Dosierung enthalten, wobei in einer zweiten Phase die Östrogenaktivität 25 μg 17α-Ethinylestradiol und die Progestagenaktivität 0,215 μm Norgestimat entspricht, gefolgt durch 3–7 Dosiereinheiten, die, einzeln oder in einer Beimischung, eine Kombination aus einem Östrogen und einem Progestagen in einer kontrazeptiv wirksamen Dosierung enthalten, wobei in einer dritten Phase die Östrogenaktivität 25 μg 17α-Ethinylestradiol und die Progestagenaktivität 0,250 mg Norgestimat entspricht, und die wahlweise 4–8 zusätzliche Dosiereinheiten enthält, die frei sind von Östrogen und Progestagen, mit der Maßgabe, daß das Progestagen von der ersten Phase zu der zweiten Phase zu der dritten Phase zunimmt und daß die Dosierung von Östrogen in jeder Phase konstant gehalten wird.
  2. Kontrazeptivum-Einheit nach Anspruch 1, wobei die Dosiereinheit in Form von Tabletten vorliegt.
  3. Kontrazeptivum-Einheit nach Anspruch 1 oder 2, die 7 Dosiereinheiten in der ersten Phase, gefolgt durch 7 Dosiereinheiten der zweiten Phase, gefolgt durch 7 Dosiereinheiten in der dritten Phase und wahlweise 7 zusätzliche Dosiereinheiten, die frei sind von Östrogen und Progestagen, enthält.
  4. Kontrazeptivum-Einheit nach einem der Ansprüche 1 bis 3 wobei in jeder Phase Östrogen und Progestagen in einer Beimischung vorhanden sind.
  5. Kontrazeptivum-Einheit nach Anspruch 4, wobei in jeder Phase das Östrogen und das Progestagen in einer Beimischung mit einem pharmazeutisch zulässigen Träger vorhanden sind.
  6. Kontrazeptivum-Einheit nach einem der Ansprüche 1–5, wobei die Dosiereinheit an eine orale Verabreichung angepaßt ist.
  7. Kontrazeptivum-Einheit nach einem der Ansprüche 1–6 zur Verwendung in einem Verfahren zur Kontrazeption.
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